Mag sein, daß Du recht hast...Auf jeden Fall wächst sie wieder, ihre Triebe haben neue Blättchen gebildet.Ich hatte schon Angst, daß sie nur aus den Reserven der "alten" Triebe ausgetrieben hat. Meine anderen Weihrauch-Rosen haben im ersten Jahr auch nur wenig ausgetrieben und haben erst im 2.Jahr losgelegt, vielleicht reagiert Haldensleben ähnlich.LG KarinDie Haldensleben kommt doch aus dem rauhen Allgäu von Schmid, oder? Da müßte sie doch robust sein! Hm, sie war doch den ganzen Winter draußen, im Herbst wn gepflanzt, oder? Solange sie nicht braun ist, und die Blätter nicht verdorren, seh ich noch keine Gefahr. Vielleicht möchte sie einfach nur untenrum im Wurzelreicht ein Gegengewicht schaffen zum Wachstum oben? Meine Kita-Rosen sind letztes Jahr z.T. auch kaum gewachsen, aber jetzt haben alle Knopsen und sehen prima aus. Vielleicht stellt sie sich ja auch schon auf eigene Wurzeln, in der Zeit hat meine Albéric barbier sich damals oberirdisch auch geschont.
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Winterschäden - was tun? (Gelesen 37691 mal)
Moderator: cornishsnow
Re:Winterschäden - was tun?
Re:Winterschäden - was tun?
Bitter ist besonders für mich, daß jetzt ein Mädchen traurig ist, dem ich eine Namensrose empfohlen und beschafft hatte letztes Jahr, die jetzt tot ist bis unten hin. Aber da hat wohl auch zuviel des Guten bei der Unterpflanzung eine Rolle gespielt (2 Bärenfellgräser im Kübel, eins hätte locker gereicht, mein Anfängerfehler letztes Jahr). Sie bekommt dann halt zum Ausgleich einen netten Sämling, der kriegt dann auch ihren Namen...
Re:Winterschäden - was tun?
Ich habe jetzt mal mit Roseninventur begonnen: es sind mehr als 200, weitgehend alles Einzelexemplare.Davon sind 6 definitiv erfroren/vertrocknet.Ich finde, mit der Bilanz kann ich sehr zufrieden sein, vor allem, was ich da bei Einigen von Euch lesen mußte.Aber geteiltes Leid ist wirklich halbes Leid.Die ersten Ersatzrosen sind schon bei mir eingezogen: Sahara, Rokoko und Glamis Castle. Waren im Sonderangebot bei R***e und hüpften dann als Frustkompensation in den Einkaufswagen.Die restlichen Plätze sind, wie üblich, mindestens 3fach überplant, also mindestens 3 Rosen pro Platz, und Iris, Pfingstrosen und andere schöne Pflanzen gibt es ja auch noch.LG Karin kopf hoch, so ein Winter gibt Platz für neue Kandidatinnen
Re:Winterschäden - was tun?
Wäre es arg indiskret zu fragen, welche Weihrauch-Rosen Du sonst noch hast?...Meine anderen Weihrauch-Rosen haben im ersten Jahr auch nur wenig ausgetrieben und haben erst im 2.Jahr losgelegt, vielleicht reagiert Haldensleben ähnlich.LG Karin
Re:Winterschäden - was tun?
[quote author=freiburgbalkon Wäre es arg indiskret zu fragen, welche Weihrauch-Rosen Du sonst noch hast?Nein, überhaupt nicht.Die anderen sind Elric von Melnibone, Petit Papillon und Gruß an Oldenburg.Petit Papillon kann ich nur jedem ans Herz legen, der eine frostharte, gesunde "Dainty Bess" sucht.LG Karin
Re:Winterschäden - was tun?
Bei mir sind 7 Kübelrosen und das Ambridge-Rose-Hochstämmchen erfroren. Die Kübel hätt ich eigentlich in die Garage verfrachten wollen, aber der tiefe Dauerfrost kam so plötzlich und da waren sie schon am Terrassenboden fest- und durchgefroren. Überhaupt keine Winterschäden haben Rokoko im selbstgebauten Kübel mit innenliegender Styroporisolierung, Kaiser von Lautern und 2 Kletterrosen Azubis, ohne weiteren Winterschutz als eine Schicht Birkenblätter, die im Herbst sowieso den ganzen Garten bedeckt. Alle anderen Rosen mußte ich mehr oder weniger stark zurückschneiden, treiben aber alle wieder aus.
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Re:Winterschäden - was tun?
@ Luise,ich kann Dir nachfühlen, ich hatte nur noch drei Rosen, zwei Kletter- und eine Edelrose. Im Verein mit Wühlmäusen ist eine Kletterrose total hin, die andere ganz stark dezimiert. Die Edelrose kommt ganz zaghaft von unten durch. Ein Jammer, besonders um die Kletterrose ist es soooo schade. Die hatte ganz stark duftende, sehr große Rosa/gelbe Einzelblüten. 8 Jahre alt und einfach hin. Die Schwester von ihr war in einem der früheren harten Winter schon hingegangen. Ich weiß leider die Sorte nicht mehr, wegen Nachkauf. Hatte gut angehäufelt, mache ich meist mit Rindenmulch, aber Wühlmäuse und kein Ende. Als ich die andre Kletterrose mal stärker gewässert habe, ist das ganze Erdreich drum herum eingebrochen und eingesunken. Oberschenkelgroße Krater....L.G.Gänselieschen
Re:Winterschäden - was tun?
versuch vielleicht mal die rosen in drahtgitterkäfige(aus kaninchendraht, gibts jetzt glaub ich bei schultheis sogar schon zu kaufen) zu setzen, damit werden die rosen bei einer wühlmausattacke zwar geschwächt, aber nicht mehr umgebracht
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Re:Winterschäden - was tun?
Bis auf zwei haben alle meine alten Rosen wieder augetrieben, die meisten aus Hoffnungsstummeln (diese Wortkreation von Susanne beschreibt das sehr treffend). Bei diesen beiden vermutete ich das normale biologische Ende, beschleunigt durch meine grobe Vernachlässigung in den letzten Jahren. Glücklicherweise hatte ich noch keine Zeit, mich um Ersatz zu kümmern, denn sie treiben seit gestern sichtbar (wenn auch vorerst noch mit Brille) wieder aus. :DMir liegt jegliche Hektik fern, besonders bei Pflanzen, aber hier dauerte es selbst mir zu lang. Ergo: Noch mehr Geduuuuuld! Wer weiß, was mir möglicherweise entgangen wäre (ich kenne die Sorten nicht).
Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)
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Re:Winterschäden - was tun?
@ Mathilda 1,danke Dir. Den Hinweis habe ich mir schon vor längerer Zeit vorgemerkt. Meine bisherigen Rosen waren alle aus einer Pflanzung. Neue hatte ich noch nicht gekauft.Gestern habe ich meine letzte Rose umgepflanzt - und den Draht vergessen. Voll blöd. Die steht jetzt so schon drin, ich mag sie einfach nicht nochmal rausnehmen.Aber das nächste Mal denke ich dran, bei mir liegt noch ne ganze Rolle Karnickeldraht vom Vorgänger rum.L.G.
Re:Winterschäden - was tun?
hallo gänselieschen, dann setz doch um deine rose rundrum knoblauch. das hält die mäuse auch auf distanz.
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grüsse lubuli
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Re:Winterschäden - was tun?
Ist das nicht nur ein Gerücht?? Versuchen kann ich es ja mal.L.G.
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Re:Winterschäden - was tun?
...auf jeden fall soll neben die rose gepflanzter knoblauch die gesundheit der rose stärken...und eine gesunde rose überlebt eine heftige wühlmausattacke ggf auch eher, als eine...äh...soz. eh schon "hinfällig, hochgradig anämische dame" (scherz)
"Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es!" (Bertrand Russell)
Re:Winterschäden - was tun?
ich habe auch wühlmausprobleme und einen teil meiner rosen in draht gepflanzt. ab einem gewissen alter und größe der rosen werden die wurzeln durch den draht doch sehr behindert, weil man den käfig ja leider doch nie groß genug macht. pflanze heute meine rosen nur noch mit knobi und funktioniert. hatte diesen winter großen wühlmausschaden, jedoch die rosen waren unangetastet.
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grüsse lubuli
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Re:Winterschäden - was tun?
Das klingt ja wirklich nach Rettung.Nehmt Ihr einfach die Zehen von gekauftem Knoblauch Habe ich früher mal gemacht, hatte gut funktioniert.Inzwischen weiß ich (vielleicht) wie meine schöne Kletterrose hieß:Es kann die Compassion gewesen sein, große, edle, rosa Blüten mit bischen gelb. Und ganz extrem stark duftend. Habe jetzt gerade eine Rose aus dem Supermarkt geschenkt bekommen "New Zealand". Ist das was Schönes??L.G: