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für Geizhälse und Arbeitsscheue, die dennoch ernten wollen (Gelesen 5913 mal)
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Re:für Geizhälse und Arbeitsscheue, die dennoch ernten wollen
Ich kenne jemanden, der kompostiert sogar seine Zeitungen und Pappbehälter jeglicher Art. Das nenne ich dann schon Müll im Garten. Und Farbeimer in Quitschgelb mit Werbeaufdruck würden mich auch nicht von einer Natürlichkeit überzeugen. Ich würde meinen Garten eher als natürlich verwuselt bezeichnen. Gehört irgendwie zum gärtnern. Sterile Gärten sind doch langweilig.
- Dunkleborus
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Re:für Geizhälse und Arbeitsscheue, die dennoch ernten wollen
Verrostetes Eisen passt gut in den Garten, finde ich. Wir haben im Baufachhandel Armierungseisen auf verschiedene Längen (60 - 120 cm) zuschneiden lassen, das sind spottbillige Pflanzenstützen, die sich mit einem Hammer einschlagen lassen und schnell unauffällig werden. Manche nennen es rosten.
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Re:für Geizhälse und Arbeitsscheue, die dennoch ernten wollen
Ach, Du erinnerst mich an meine Jugend, als wir nächtens Kirschen und Erdbeeren stehlen gingen. Aber in diesen Zeiten kein schlechter Rat.LgGeizhälse und Arbeitsscheue holen sich nachts das Gemüse aus den Kleingartenanlagen und versorgen sich so mit feinem Biogemüse.
Vor dem Gesetz steht ein Türhüter. Zu diesem Türhüter kommt ein Mann vom Lande und bittet um Eintritt in das Gesetz. (Franz Kafka)
Re:für Geizhälse und Arbeitsscheue, die dennoch ernten wollen
Ich hab ja nur eine Terrasse zu pflegen, das dauert nicht lange. Und was das Wort Arbeitsscheue anbelangt, bedeutet es nur, so wenig wie möglich tun zu müssen. Und obs dafür Tips gibt.LGIn einem neuen Garten wo noch viel freie Sonnenfläche vorhanden ist, nutze es diese gerne zum Gemüseanbau um die freien Flächen kurzfristig sinnvoll zu begrünen.Ich habe dann nicht soviel Unkraut zu jäten. Ob das nun aber arbeitsscheu ist......
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Re:für Geizhälse und Arbeitsscheue, die dennoch ernten wollen
Guter Vorschlag. Ich baue keine Bohnen an. Aber ich habe mir gestern aus dem Wald Stöckchen geholt, damit ich meine Tomatenpflanzen stütze. Nichts schnitt ich ab, es lag am Boden.LGEin preisgünstiges Bohnengerüst läßt sich mit Hilfe von langen Stöcken aus Baumrückschnitten erstellen.Sehr toll eignen sich etwa 2 Meter lange etwa armdiche Stöcke von einer Korkenzieherweide, die vorher ein Jahr abgelagert sind. So kann man ein schönes Bohnentipi bauen...Ich verwende insgesamt sehr viel Baumrückschnitt, um Beete an einigen Stellen abzustecken, oder ausgesätes zu markieren, oder Jungpflanzen eine Stütze zu geben.Zeit ersparen tut das nur leider nicht. Oft stehe ich vor der Situation: Zeit oder Geld? Spare ich Geld, dann mache ich selber. Spare ich Zeit, dann kaufe ich fertig....
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Re:für Geizhälse und Arbeitsscheue, die dennoch ernten wollen
Ich weiß zwar nicht, welche Kegel Du aus Bambus baust. Aber Deine zweite Idee, Samen säen, finde ich super. Ich hab erst seit vorigem Jahr eine Terrasse. Anfangs bin ich davon ausgegangen: ich muss etwa 5 Jahre lang in Pflanzen investieren. Von dieser website angeregt, habe ich im ersten Jahr Samen gewonnen. Ausgesät, und sie haben tatsächlich gekeimt. Das heißt ich spare etwa 2,50 pro Pflanze.LGIch mags ja gern natürlich und urwüchsig. Und viele gekaufte Rank/Stehhilfen finde ich einfach hässlich. Und auch ziemlich teuer.Deswegen verwende ich vielerlei Gestrüpp aus dem Garten wieder. Vom Heckeschneiden zB, Buche. Eignen sich sehr gut für Bohnen und Erbsen. Ich habe auch einen sehr schönen grünstieligen, großen Bambus. Daraus baue ich wirklich hübsche Kegel. Samen sammele ich aus ausgereiften Pflanzen. Spart auch ein wenig.
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Re:für Geizhälse und Arbeitsscheue, die dennoch ernten wollen
Ist man bereit zu nehmen, was gedeiht, kann man mit sehr wenig Geld und Arbeit Gemüse ernten. Alles, was man braucht, ist ein einigermassen gejätetes (Arbeit!) Beet und ein paar Samentüten (Geld!) von Sorten, die hier wachsen. Samen aufs Beet streuen und warten. Etwas wird man ernten können, und dieses Etwas wird zumindest den Wert der Samentüten und der Arbeit fürs Minimaljäten haben.
Re:für Geizhälse und Arbeitsscheue, die dennoch ernten wollen
Hoffe ich doch auch. Und ich glaube, hier ist das so.LG... wenn er sein Herz an der richtigen Stelle hat. Und das hamm wir hier doch alle irgendwie, oder nich
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Re:für Geizhälse und Arbeitsscheue, die dennoch ernten wollen
Schaut doch super aus die Vielfalt.LG
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Re:für Geizhälse und Arbeitsscheue, die dennoch ernten wollen
Okay. Bei mir ist es umgekehrt. Arbeitsscheue sind nicht unbedingt faul, Faule scheuen die Arbeit. Haben wir uns jetzt getroffen? Nein! Fäulnis, Verfaultes kann stinken. Die Scheuen sind nur vorsichtig.LGich hab ein problem mit dem wort "arbeitsscheu" im hiesigen threadtitel. jajaja, ich weiß, jaja... aber "faul" fände ich besser. mit diesem wort habe ich keine negativen assoziationen.
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Re:für Geizhälse und Arbeitsscheue, die dennoch ernten wollen
Ist mir schon klar! Aber überlegen GartlerInnen nie, wo sie was einsparen können? ZB Tomaten absamen. Ich hatte keine Ahnung davon, habs auf diesen websites gelernt. Die einen sagten, man muss die Samen fermentieren (ein Arbeitsgang mehr), die anderen sagten, man muss sie nur trocknen (ein Arbeitsgang weniger). Nachdem sowohl die fermentierten als auch die nichtfermentierten Samen gekeimt sind, frage ich mich: warum soll ich fermentieren, ist ja ein Arbeitsgang mehr, den ich mir sparen kann. Vor der Aussaat soll mann die Samen in Tee oder Wasser aufquellen lassen. Ich habs nicht getan und sie sind trotzdem gekeimt. Warum also soll ich die Samen aufquellen lassen, wenn ich mir das ersparen kann.Ich erwarte mir in diesem Thread solche Tips.LGArbeitsscheu? Was ist das?Wer einen eigenen Garten hat kennt sowas eigentlich nicht. Wenn dann noch ein Haus mit dran hängt schon gar nicht!Es kommt auf die Sichtweise an!
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Re:für Geizhälse und Arbeitsscheue, die dennoch ernten wollen
Verwendet etwa Eimer, die sonst mit viel Geld entsorgt werden müssten. Wem nur die Ästhetik wichtig ist, der soll ...LGNun ja, der Eine gärtnert mit ästetischen Empfindlichkeiten, der Andere erkennt den Wert von "nutzlosen Dingen".
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Re:für Geizhälse und Arbeitsscheue, die dennoch ernten wollen
Lieber Lehm,was Du hier beschreibst fordert vorher gewaltigen Geldeinsatz: Kauf eines Grundstücks etc. und ich frage mich, wer du bist. Laut website giltst Du als newbi. Das kann nicht stimmen. Ich kenne Dich auf dieser Seite schon lange, zB aus der Seite, in der ich forderte. dass Formular dieser website gendergerecht formuliert sein soll. Fürderhin ignoriere ich Deine Einträge.Ist man bereit zu nehmen, was gedeiht, kann man mit sehr wenig Geld und Arbeit Gemüse ernten. Alles, was man braucht, ist ein einigermassen gejätetes (Arbeit!) Beet und ein paar Samentüten (Geld!) von Sorten, die hier wachsen. Samen aufs Beet streuen und warten. Etwas wird man ernten können, und dieses Etwas wird zumindest den Wert der Samentüten und der Arbeit fürs Minimaljäten haben.
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Re:für Geizhälse und Arbeitsscheue, die dennoch ernten wollen
Prima!Fürderhin ignoriere ich Deine Einträge.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck