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Unkrautvernichter aus Salzen (Gelesen 33960 mal)

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annapaul99
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Re:Unkrautvernichter aus Salzen

annapaul99 » Antwort #30 am:

@ Suasanne,hab einen Weg der genauso ist wie deiner, das versuche ich auch am wochenende, super tip! danke!@ Alle,hab da noch eine frage was blattlaeuse auf kirschloorbeer angeht.diese moechte ich gerne mit einem spuehli-olivenoel-wasser-gemisch bekaempfen, habe aber das mischverhaeltniss vergessen.kann mir da einer helfen? danke schonmal!viele sonnige gruesseanna
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Susanne
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Re:Unkrautvernichter aus Salzen

Susanne » Antwort #31 am:

Anna,ignoriere die Blattläuse und laß die Spritze stecken. Die Nützlinge brauchen auch was zu Fressen...Wenn Blattläuse sich schon auf Kirschlorbeer ansiedeln, ist ihr Leben hart genug. Abgesehen davon gehört SPÜLMITTEL nicht in den Garten! Es gibt Rezepte, die Schmierseife enthalten, das ist was anderes, häufig aber auch überflüssiges...
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annapaul99
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Re:Unkrautvernichter aus Salzen

annapaul99 » Antwort #32 am:

Danke fuer deine Antwort!Allerdings sind meine Rosenstoecke vor lauter laeusen kaum noch zu sichten. lavendel steht daneben. ich hab so mitleid mit ihnen, da muss was geschehen! das ist auch nicht eine laus, das sind scharen!die oel-wasser-spuehli-mischung hat immer super bei meinen orchideen funktioniert und die sind ja sehr pingelig. man nimmt nur einen hauch spuehli damit das oel emulgiert, ist also bestimmt nicht dramatisch fuer den garten, oder?aber das schmierseifenrezept werde ich mir mal googeln!LGanna
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Susanne
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Re:Unkrautvernichter aus Salzen

Susanne » Antwort #33 am:

Das Märchen mit dem Lavendel als Läusevertreiber war wohl mehr zur Umsatzsteigerung der Lavendelvertreiber gedacht, das hilft nix.Hänge mal ein paar Nistkästen auf. Und wenn du unbedingt meinst, spritzen zu müssen, beobachte die Läuseansammlungen vorher noch eine Woche lang, ob sich schon Nützlinge daran zu schaffen machen. Das Schmierseifenrezept hatte Raphaela mal bei den Rosen eingestellt.
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pocoloco
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Re:Unkrautvernichter aus Salzen

pocoloco » Antwort #34 am:

Sorry, wenn ich mich mal einmische. Im Grunde stimmt es, dauert bei Läusen zwar meist eine Zeit, bis eine fleißige Meise die Kultur als lohnendes Abendbrot für die eigene Brut entdeckt, aber meist verschwinden sie auch so. Andere, wie die Johannisbeerblasenlaus wandern im Sommer sogar freiwilig zu ihrem Sommerwirt ab. Aber man sollte wissen, welche Laus man sich in den Pelz setzt. Es gibt Läuse, die Viren übertragen und solche, die Toxine in die Pflanze abgeben. Beide sollte man dann doch besser bekämpfen, einen Virus bekommt man nur noch mit der Säge weg und wenn alle Äpfel krumpelig werden, wie bei der mehligen Apfellaus oder die Pflanze sogar eingeht, sollte man zumindest wissen, ob man diesen Preis bezahlen möchte.LGUweAso, eigentlich antworte ich im Salzthread ;). Gelesen habe ich, daß für empfindliche Pflanzen eine Schwächung im Bereich von 0,05gr/Liter Erde an auftreten kann. Wenn meine mathematischen Kenntnisse ausreichen und ich mal unterstelle, daß die gängigen Gartenkulturen im Bereich von 20 cm ihren Haupthunger stillen, dann sind das so ungefähr 10 gr/m² Boden. Das ist nicht soooo sonderlich viel, wenn ich mir dagegen mal die Hungerpäckchen Hotelbutter mit, ich meine 20 Gramm vorstelle. Viel problematischer, als die osmotische Wirkung kann sein, daß NaCl Ionen beinhaltet, die beispielsweise mit Kalium-Ionen konkurieren und aufgrund des geringeren Atomdurchmessers gewinnen. Neben der Osmose gibt es in Pflanzenzellen aktive "Pumpen", die einzelene Stoffe in die Zelle transportieren. Auch solche Prozesse können gestört werden. Zudem baut die Pflanzenzelle einen Gradienten zwischen "Außen und Innen" auf, der für die Energiekreisläufe, ATP, grundlegend sind. Durch zusätzlichen oder falschen Ioneneinstrom werden auch solche Prozesse gestört. Was ich sagen will, eine solche Pflanze funktioniert nicht nur wie ein "Schwamm", der nach dem Prinzip funktioniert, da wo weniger ist, muß der Stoff hin, die Pflanzenzelle macht auch viele aktive Prozesse, die ebenso entscheidend gestört werden können. Vielleicht interessiert es ja jemanden, ;DLGUwe
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Wiesentheo
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Re:Unkrautvernichter aus Salzen

Wiesentheo » Antwort #35 am:

Was soll man gegen Johannisbeerenlaus machen?Frank
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. -  Umgedreht ist das schon schwieriger.
pocoloco
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Re:Unkrautvernichter aus Salzen

pocoloco » Antwort #36 am:

Was soll man gegen Johannisbeerenlaus machen?Frank
Warten ;D, wenn es die Blasenlaus ist, die hinterläßt typisch aufgeworfene Blattbereiche und wird bald freiwillig abziehen. ;D
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Wiesentheo
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Re:Unkrautvernichter aus Salzen

Wiesentheo » Antwort #37 am:

Ich warte >:(
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. -  Umgedreht ist das schon schwieriger.
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Re:Unkrautvernichter aus Salzen

pocoloco » Antwort #38 am:

Hallo Frank,also wenn Du wirklich diese "Blasen" hast, is das problemlos. Ich hatte sia auch schon mehrmals.
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brennnessel

Re:Unkrautvernichter aus Salzen

brennnessel » Antwort #39 am:

Kann Uwe nur zustimmen: die Blasenlaus schädigt die Pflanzen nicht - oder zumindest gibt es nicht weniger Ertrag an den Johannisbeersträuchern! Du kannst die Spitzen abzwicken und vernichten, wenn es dich stört, Theo, aber nötig ist es nicht! LG Lisl
pocoloco
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Re:Unkrautvernichter aus Salzen

pocoloco » Antwort #40 am:

Leider weiß ich derzeit nicht, was die Sommerwirte sind, allgemein sind es Lippenblütler, wenn man was tun will, sollte man diese Zwischenwirte in seinem Umkreis bekämpfen. Läuse sind normalerweise keine guten Flieger.
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Susanne
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Re:Unkrautvernichter aus Salzen

Susanne » Antwort #41 am:

Es gibt Läuse, die Viren übertragen und solche, die Toxine in die Pflanze abgeben.
Vielleicht könntest du die diversen Läuse mal in einem separaten thread auseinanderklamüsern? Wenn man schon spritzt, dann ist es doch sicher besser, daß man dabei keine "unschuldigen" Läuse platt macht... und vielleicht noch ein paar Nützlinge dazu, denn so ein Spritzeinsatz läßt sich wohl kaum ohne Einfluß auf die nähere Umgebung durchziehen.
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