Hallo an alle,wir haben nun unser neues Haus ein Jahr.Bald fangen wir mit unserem garten an der zur Zeit einfach nur ne Fläche ist..Beim Bau stand genau in unserem Garten ein schwerer Krahn .Nun meine Frage, benötige ich zum besseren versickern des Regenwassers eine Drainage?Wir haben, bei regen schon die ein oder andere Pfütze dort.Wie kann ich dieses überprüfen ob es notwendig ist.Wir haben vor anfang 08 mit einer Gartenfräse (groß) das grundstück zu fräsen und Brechsand(welcher ? ) und mit Humus aufzuarbeiten..mein Ihr dieses reicht?Über Tipps und infos wären wir euch sehr dankbarRechtschreibung korrigiert. LG Nina
Hallo Holgi,schau Dir doch mal bei den Gartenmenschen Irisfools Beiträge zum neuen Garten an. Bei ihr war es ähnlich. Selber hatte ich ein ähnliches Problem und habe die Fläche mit einem großen Bagger (von einer Baustelle in der Nähe unkompliziert herangeholt) aufreißen lassen. Mit einer Fräse kommst Du eventuell nicht tief genug. Die Fräse sollte erst nach dem Lockern der Verdichtungen im Unterboden zum Einsatz kommen.Viele GrüßePeterThread-Titel korrigiert. LG Nina
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Hallo,das mit der Fräse würde ich lieber bleiben lassen. Erstens kommst du nicht besonders tief genug rein, zweitens verdichtes du den Boden unterhalb der Frässohle, drittens zerstörst du die Krümelstruktur des Bodens. Wir fräsen nur, wenn wir unverzüglich danach pflanzen. Wenn es nämlich auf das frisch gefräste regnet, hast du ein wunderbares Schlammfeld, das erst langsam wieder abtrocknet. Das mit dem Lockern mit dem Bagger an der Kranstelle finde ich jedoch sehr gut, auch die Fahrspuren der LKW, soweit bekannt, sollten mir aufgelockert werden. Aber nur auflockern, nicht das obere nach unten bringen.Thread-Titel korrigiert. LG Nina
Sag mal, Holgi, hatten wir das nicht alles schon im Sommer mit dir diskutiert?Waren die damaligen Tipps alle für die Katz? Thread-Titel korrigiert. LG Nina
Hallo,ich habe das schon mitbekommen, fräsen ist hier im Forum nicht sonderlich beliebt. Ich habe eine Fräse und nutze diese auch. Von all den negativen Einflüssen habe ich noch nichts bemerkt. Nach dem Fräsen ist der Boden aufgerissen und gelockert. Eine Verdichtung gibt es nicht. Außerdem wird aller Aufwuchs untergewühlt und Unebenheiten werden etwas ausgeglichen.Viele GrüßePeterThread-Titel korrigiert. LG Nina
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Der thread-Titel erinnert mich an einen Zeitungsbericht aus den Siebzigerjahren (aus denen übrigens auch das Laura Ashley Abendkleid stammt). In dem Bericht wurde über den Ausbau der Kanalisation in Düsseldorf geschrieben, unter anderem, daß man beabsichtigt "bis 1980 alle Bürger an die Abwasserleitungen anschließen zu können". Seit dem habe ich, wenn in Düsseldorf, ständig dieses Bild von verrohrten Bürgern vor Augen.
Hallo und danke für eure beteiligung,Hm, also das mit dem Bagger ist zwar oky, aber denke wohl nicht nötig..Wir dachten das wir mit dem fräsen den boden auflockern und somit auch den Sand und den Humus schön unterarbeiten können..Die anderen nachbarn haben es wohl genauso gemacht .nur ab und an je nachdem wie es geregnet hat, steht mal ne pfütze Wasser auf dem Rasen...Wir haben mit der hand , den Oberboden etwas umgegraben und etwas gleichmäßiger verteilt..Mit der Bildung von Seen hat sich so denken wir erledigt....Die beete , ist kein thema, nur die rasenfläche von ca 35 qm ...Ist es denn dafür notwendig eine dringae zu legen, oder meint Ihr das wenn der rasen liegt die zeit Ihr übriges tut?
Fräsen ist die eine Sache, Tiefenlockern eine andere. Das Fräsen dient nur dazu, den Oberboden pflanzbereit zu machen. Das ist ok., so wie es Staudenmanig beschrieb. Gegen Fräsen spricht nur ein mehrmaliges Fräsen unterm Jahr, weil damit die Krümelstruktur des Oberbodens zerstört wird. Auch sind Humusfräsen mit schnellerer Umdrehung schädlich. Besser Hackfräsen benützen und mehrmals darüberfahren. Bei verdichteten Böden in Gärten, die es einmal werden sollen, kommen wir nicht umhin, tiefenzulockern. Dies geschieht mit einer Art Pflug, der über 80 cm in die Tiefe geht und die verdichteten Schichten wieder lockert. Dazu bedarf es eines sehr starken Traktors. Ich kann nur jedem Newcomer und Häuslesbesitzer raten, gerade in diesem Punkt niemals zu sparen!!! Das rächt sich hinterher, wenn die Wurzeln von Birnbaum, Magnolie und Co. abfaulen und die Stauden kümmern, weil sie dauernd nasse Füße haben.
Hm das geht nur mit einem Traktor?Der garten ist ja nur ca. 10 x 8 m..Und da mit einem Pflug entlang?Und was mache ich dann mit den lehmschichten die ich dann wohl obenaufliegen habe ?
Wieso sträubt's ihr euch so mit dem Fragen beantworten?? ???Tiefenlockern hat nichts mit Pflügen zu tun. Man reißt nur den verdichteten Unterboden auf. Bei einem so kleinen Garten würde ich persönlich das Rigolen vorziehen. Dies bedeutet Knochenarbeit, danach wächst aber alles.Fars, ich bin jetzt knapp 4 Jahre bei diesem Forum. Es wiederholen sich die Themen nicht nur Jahr für Jahr, sondern andauernd. Dafür sorgt auch Fisalis, alias Gart und andere mehr. Für Newcomer alles nicht uninteressant, sie müssen nicht umständlich nach vergangenen Ergüssen suchen.
.Nun meine Frage, benötige ich zum besseren versickern des Regenwassers eine Drainage?Wir haben, bei regen schon die ein oder andere Pfütze dort.Wie kann ich dieses überprüfen ob es notwendig ist.Wir haben vor anfang 08 mit einer Gartenfräse (groß) das grundstück zu fräsen und Brechsand(welcher 
? ) und mit Humus aufzuarbeiten..mein Ihr dieses reicht?Über Tipps und infos wären wir euch sehr dankbarRechtschreibung korrigiert. LG Nina
Thread-Titel korrigiert. LG Nina
