Bei adansonia dürfte die Auswahl der jeweiligen Sorten tatsächlich von der Leistungsfähigkeit ihres Schlaghammers abhängen .Bei Laila bin ich jetzt doch etwas irritiert. Lautet bei diesen wortwörtlich minimalistischen Bodenverhältnissen nicht "so zäh wie eben geht" die Devise? 8)An eine solch karge Stelle kämen für mich ausschließlich die Bibernells (wie z.B. Stanwell P) oder eben Rugosas in Frage. Die Sortennamen kenne ich im Einzelnen leider nicht, aber da gibt es doch ganz viele wunderschöne Rugosa-Hybriden, gerade unter den weißen ... sie duften ... blühen öfter ... Sie sind zäh und unverwüstlich, von der Wuchshöhe her, läßt sich bestimmt etwas finden, auch wurzelnackt. "Little white pet" mit hohen Chinaanteil, ich habe das Tierchen im Garten, schön isses ja. Doch LwP soll mit den zur Verfügung stehenden 3 Krümelchen Erde zurechtkommen HG Marion
Soderle! Dank Eurer Beiträge war ich die letzten Tage damit beschäftigt nach Rosen auszuschauen, habe (gefühlte) hunderte von Rosenbildern angesehen, Höhen herausgesucht, nach Infos bzgl. Duft gejagt und nun eine ansehnliche Liste an möglichen Kandidatinnen zusammengebastelt von denen die folgenden in die engere Auswahl kommen:
Marie Antoinette - starker Duft - 60-80cm - Floribunda
Yvonne Rabier - 30-90 cm - Duft (Rapha) - Polyantha
Marie-Jeanne - 60-90cm - Duft (Rapha) - Polyantha
Rugosa Ausbeute:
Sir Thomas Lipton - 150-245cm - starker Duft
Blanc Double de Coubert - 120-215cm - starker Duft
Montblanc - 120cm - starker Duft
Bibernell Mädels:
Kakwa - 150cm - starker Duft
Paula Vapelle - 100-200cm - starker Duft
Stanwell Perpetual - 185-245cm - leichter Duft
Da muss ich jetzt einfach sehen, welche ich davon nun wo herbekomme (schwierig wird's wohl für Madame Zöetmans, Sir Thomas Lipton und die beiden Bibernell Rosen außer SP). Als Nebeneffekt habe ich mittlerweile aber nun auch eine noch viel längere Liste von Rosen für "irgendwann mal später". So habe ich mich z.B. sehr in Agnes verguggt. Und Fimbriata muss auch noch unbedingt sein, unbedingt, unbedingt! Es bleibt spannend! Laila
Hallo in die Runde,die Antwort meines Rosenexperten, der wieder einmal Mails abgearbeitet hat, lautet klipp und klar:Zitat :"Rosen sind Tiefenwurzler, das heisst, man muss leider viel (1 - 1,5 m wären mindestens gut) einigen Raum mit lockerer Erde nach unten haben.Ideal ist sandiger Lehm, der mit etwas Humus und etwas Kalksplitt untermischt wurde.Leider dürfte eine "flache" Lösung nichts bringen, weil die Rose dann kümmern würde."So, nun weiss ich es und pflanze in den einen Meter hoch aufgeschütteten Gemüsegarten und der Rosenbogen ist halt 'unten ohne'. Es wird sich schon eine Lösung finden für den ersten Meter.Danke und Gruss!adansonia
ganz so pessimistisch würde ich das nicht sehen: Mein Schwager hatte in der Eifel z.B. Löcher in Felsboden gebohrt um Rosen pflanzen zu können und die mit guter Gartenerde und Kompost gefüllt. Die Rosen dort sind sehr gut gewachsen und haben mit dieser Starthilfe bestimmt nach zwei, drei Jahren einen Weg in/durch den Fels gefunden(zumindest waren sie nachher wesentlich höher als das relativ kleine Pflanzloch jeweils tief war).Letztens hab ich gesehen daß eine Iris barbata einen Betonpflanzring regelrecht "gesprengt" hat und wenn ich mir angucke welch kurzen Prozess Rosenwurzeln z.B. mit (ein, zwei Jahre zuvor) stabilen Plastikgefäßen machen hab ich doch eine große Hochachtung vor der Kraft die in Pflanzenwurzeln steckt :)Mme Botzaris und Mme Zoetmans sind beide wunderschön Laila! :)Ihre Höhe hängt auch von den Lichtverhältnissen ab. Botzaris z.B. wächst hier hinter Mme d´Enfert und ist deshalb fast 2m hoch, Mme Zoetmans steht sonniger und ist bisher nur etwa 1,4m (aber auch noch relativ jung). Botzaris ist weißer", Mme Zoetmans ist im Aufblühen oft ein bißchen zartrosa überhaucht, duften tun beide fantastisch.Sir Thomas Lipton hätt ich auch gerne, gibt´s aber in D meines Wissens (noch?) nicht.Montblanc hat hier im ersten Jahr noch nicht geblüht darum kann ich zum Duft noch nix sagen, muß sich erst aus der Hecke von Einmalblühenden rausarbeiten.Blanc double de Coubert duftet sehr intensiv, ist die reinweißeste Rose die ich kenne und remontiert sehr gut, verträgt allerdings keinen Regen.
Guten Abend,Interessant, die Erfahrung aus der Eifel...Rosen haben also doch noch gewisse Pionier-Eigenschaften, wenn auch stark sortenabhängig, in dem Sinn, dass die Wurzelausscheidungen Gestein auflösen können, langsam versteht sich.Ich könnte es also doch wagen, einen Rambler in die Nagelfluh hinein zu pflanzen (45 cm tief ist das Loch) und mit Geduld (5 Jahre vielleicht) und optimaler Pflege eine gut etablierte Pflanze bekommen.Nagelfluh (erdgeschichtlich verfestigter Fluss-Schotter) wittert ja stark an und dann kann man Steinchen sogar von Hand herausbrechen. Ich werd's versuchen!Grüsse und schönen Dank für die Hilfe,adansonia
ich habe heute beim Spaziergang eine ca. 1,2 m Breite und ca. 80 cm hohe kleinblütige rosa Rose auf einem Garagendach gesehen. Ich konnts gar nicht glauben und hab extra noch um die Ecke rum geschaut, also die Seite des Garagendachs war ca. 45 cm hoch, selbst wenn da 40 cm Erde drauf liegen sollten, was ich nicht glaube, ist es erstaunlich, denn die Rose hat einen gesunden Eindruck gemacht und üppig geblüht...
Guten Abend,Interessant, die Erfahrung aus der Eifel...Ich könnte es also doch wagen, einen Rambler in die Nagelfluh hinein zu pflanzen (45 cm tief ist das Loch) und mit Geduld (5 Jahre vielleicht) und optimaler Pflege eine gut etablierte Pflanze bekommen.Nagelfluh (erdgeschichtlich verfestigter Fluss-Schotter) wittert ja stark an und dann kann man Steinchen sogar von Hand herausbrechen. Ich werd's versuchen!Grüsse und schönen Dank für die Hilfe,adansonia
ich würde es bei Nagelfluh auf jeden Fall wagen: wie du erwähnt hast, ist der Stein ja ein Konglomerat, und was ihn zusammenhält ist verfestigter Flusssand in dessen Poren Feuchtigkeit zurückbleibt: die Wurzeln werden also automatisch die Schwachstelle des Steines bearbeiten.
.Bei Laila bin ich jetzt doch etwas irritiert. 
Lautet bei diesen wortwörtlich minimalistischen Bodenverhältnissen nicht "so zäh wie eben geht" die Devise? 8)An eine solch karge Stelle kämen für mich ausschließlich die Bibernells (wie z.B. Stanwell P) oder eben Rugosas in Frage. Die Sortennamen kenne ich im Einzelnen leider nicht, aber da gibt es doch ganz viele wunderschöne Rugosa-Hybriden, gerade unter den weißen ... sie duften ... blühen öfter ... Sie sind zäh und unverwüstlich, von der Wuchshöhe her, läßt sich bestimmt etwas finden, auch wurzelnackt. "Little white pet" mit hohen Chinaanteil, ich habe das Tierchen im Garten, schön isses ja. Doch LwP soll mit den zur Verfügung stehenden 3 Krümelchen Erde zurechtkommen 
HG Marion
Dank Eurer Beiträge war ich die letzten Tage damit beschäftigt nach Rosen auszuschauen, habe (gefühlte) hunderte 
von Rosenbildern angesehen, Höhen herausgesucht, nach Infos bzgl. Duft gejagt und nun eine ansehnliche Liste an möglichen Kandidatinnen zusammengebastelt von denen die folgenden in die engere Auswahl kommen:
