Wann sät ihr Gurken aus? (Gelesen 43027 mal)

[brennnessel]

Hallo Radieschen, nein, die entferne ich erst, wenn die Pflanzen zu groß werden. Ich hatte nicht genug Flaschen zum Zerschneiden, drum nahm ich auch welche, die oben zu sind. Ich behalte die bis zum nächsten Mal meist in einem großen Müllsack auf.LG Lisl

[frida]

Was gibt es denn in so großen Flaschen zu kaufen, Heidi?

Bin zwar nicht Heidi, aber die großen Flaschen gibt es auch in Kroatien Man kann auch in Kiosken oder so, wo lose Süßigkeiten oder Kleinspielzeuge etc- verkauft werden, nach den Plastikdosen fragen, aus denen sie genommen werden. Ich habe das Verfahren optimiert und binde oben Moskitonetz drum, teilweise auch so, daß die Pflanzen rauswachsen können und immer noch innerhalb des Netzes sind.Die Flaschen an sich sind weder von der glatten Wand her noch von der Schnittkante her ein echtes Hinternis - die Schnecken orten nur das Gemüse nicht so leicht.Man kann auch Fliegengitter aus Aluminium zu einem Ring formen und den Rand nach außen umbiegen, das können sie auch schwer bis gar nicht überwinden.

[M]

Fliegengitter aus AluminiumMeinst Du Hasendraht?

[frida]

Fliegengitter aus AluminiumMeinst Du Hasendraht?

Nein, Fliegengitter zur dauernden Installation im Fensterrahmen. Ist normalerweise recht teuer, gab es vor einigen Wochen mal beim Aldi. Hasendraht würde wohl eher dazu führen, daß die Schnecken sich totlachen - auch eine Methode .

[vvvde]

aktueller Stand meiner Gurken: selbst gezogene veredelte (gekauft )

[chelidonium]

wie lang brauchen gurken zum keimen.ich habe verschiedene sorten in wasser eingeweicht, dann in die erde gesetzt. die erste pflanze kam nach 10 tagen in der erde, die zweite nach 2 wochen und der rest ist unsichtbar.zur entschuldigung könnte ich das fortgeschrittene alter des saatguts anführen - ca 4 jahre.chelidonium

[brennnessel]

Hallo cheli..., weiß nicht, ob Gurkensamen in Wasser einzuweichen nicht zuviel des Guten ist!? Bei uns hat man die immer schon nur in feuchten Tüchern oder saugfähigem Papier ankeimen lassen. Ganz wichtig ist, dass es sehr warm ist und das kann nachts oder bei Schlechtwetter im Garten manchmal zu kühl werden. Dann verfaulen die Körner, besonders, wenn sie schon sehr aufgeweicht sind, eher als dass sie keimen können. Die Keimung dauert bei idealen Bedingungen so 4-6 Tage, selten länger, aber ausgeschlossen ist es auch nicht! So sind mir jetzt Melonensamen, die mir eine Freundin vor 5 Jahren aus Marokko mitgebracht hatte, nach 3 Wochen noch gekeimt, wo ich die Hoffnung schon längst aufgegeben hatte!LG Lisl

[chelidonium]

alle vorgänge gehen in geschlossenen räumen vor sich.wenn ich von deinen melonensamen lese, gebe ich die hoffnung vorerst nicht auf.chelidonium

[brennnessel]

na, dann kann es nicht an zu kalter erde liegen.... ...!für meine melonen sehe ich aber nicht rosig, dass ich da noch reife früchte erleben werde ! wollte dir nur sagen, dass es auch länger dauern kann. könntest ja mal vorsichtig nachschauen, ob die kerne jetzt noch gesund sind oder matschig. zum nachlegen ist es immer noch nicht zu spät! so hast du dann wenigstens eine längere erntezeit, wenn uns der wettergott gut gesinnt bleibt!lg lisl

[Margit]

Lisl, Du bist aber eine Frühaufsteherin!!! Stell dir vor, jetzt wo es so warm, eigentlich heiß ist, gehen bei mir im Garten an allen Ecken und Enden kleine Zucchinis, Kürbisse und sogar Gurken auf von Samen, den ich vor lauter Frust, als ich meinte meine liebevoll vorgezogenen Pflanzen werden nichts, einfach in die Erde gelegt habe. Wenigstens war ich so schlau und habe die Stellen, wo ich Samen ausgelegt habe immer mit einem Steckerl und dem Namen der Pflanze markiert.

[brennnessel]

ja, Margit, morgenstund hat gold im mund ! da wirst viel freude haben mit deinen "frustkürbissen und -gurken"! direktgesätes oder selbstgekeimtes wäre sowieso gesünder und widerstandsfähiger! seit es bei uns diese rotbraunen viecher gibt, ginge man jedoch ohne vorziehen oft leer aus! wetterprophet sollte man ausserdem sein ! dieser traumfrühling, der eigentlich ein sommer ist, wäre ja ideal. früher hatte man ja kaum möglichkeiten zum vorziehen. da wurden gurken, bohnen etc. (außer tomaten alles) immer direkt gesät. lg lisl

[Margit]

Ja, da hst Du recht, wenn ich mir vorstelle wieviele Zimmer ich mit vorgezogenen Pflanzen zum Schluß vollgestellt habe.... Man sollte vielleicht nicht immer so ungeduldig sein und dann aussäen, wenn es die richtige Wärme hat......so wie es früher auch war.Jeden Tag gehen mehr Samen auf, sogar neben dem Kompost kommt ein Kürbis, dort habe ich gar keinen gesät. Na ja , die Viecher werde ihn verschleppt haben.

[Raphanus]

Hallo Radieschen, nein, die entferne ich erst, wenn die Pflanzen zu groß werden. Ich hatte nicht genug Flaschen zum Zerschneiden, drum nahm ich auch welche, die oben zu sind. Ich behalte die bis zum nächsten Mal meist in einem großen Müllsack auf.LG Lisl

Lisl, ich muss das nocmal vorkramen ;DDie Flaschen, die Du ganz abgeschnitten hast, lässt Du diese die ganze Saison an den Pflanzen oder entfernst Du die auch, wenn die Pflanzen groß sind?

[UlliM]

Bei mir rafft das schlechte Wetter die Gurken dahin. Die Blätter und Stengel bei einer sind ganz lasch und vertrocknen dann. Ich habe sie radikalzurückgeschnitten und schau mal was passiert. Die anderen lassen auch schon einiges hängen und haben teilweise Flecken auf den Blättern. Und noch keine einzige Gurke daran. Seit es so kalt und feucht ist, nur Unmengen männliche Blüten. Und es schüttet schon wieder.Falls ich jetzt noch einmal aussäe, besteht da eine Chance, dass die Gurken noch ausreifen?L.G. Ulli

[brennnessel]

Kannst es ja versuchen, Ulli! Ich würde sie aber bei dem schlechten Wetter doch wieder geschützt in Töpfchen vorziehen. Wenn doch noch einmal Wetterbesserung eintritt, hast du schon einen guten Vorsprung! Wenn das Wetter passt, brauchen Gurken eh nicht lange!LG Lisl