Natürlich wollen die professionellen Rosenschulen ihre neuen Produkte verkaufen, was ist daran schlecht?
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Für uns "Verrückte" werden zahllose historische Duftrosen und Klassiker ja auch noch vermehrt und angeboten.
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ADR-Rosen 2013 (Gelesen 43947 mal)
Moderator: cornishsnow
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Re: ADR-Rosen 2013
Bei ADR-Rosen kann ich nicht mitreden, wohl aber bei Rosen in kalten, regenreichen Mittelgebirgslagen (Süd-Südwestfalen). Hier stehen ca 520 verschiedene Sorten historische Rosen, Rambler und Wildrosenhybriden im Rosengarten Alter Friedhof und noch einmal über 300 in meinem privaten Garten. Fast alle wachsen hier seit vielen Jahren und sehen auch nach diesem Regensommer noch gut und gesund aus. Austins und die meisten modernen Rosen - ob mit oder ohne ADR-Siegel - werden dagegen nach wenigen Jahren immer kümmerlicher.Secret Garden hat geschrieben: ↑6. Okt 2024, 10:56
In meiner kalten, regenreichen Mittelgebirgslage ist es schwierig für Rosen. Als ich meine ersten pflanzte, sagte die betagte Nachbarin über den Gartenzaun: "Rosen hatte ich auch mal, die gehen hier nicht!"
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Viele Rosen habe ich nicht mehr, aber dabei sind einige ADR-Rosen. Manche haben das Siegel erst erhalten, als sie in meinem Garten schon standen. Ich bin keine Sammlerin, für mich kommt es auf die Gesamtwirkung im Garten an. Gesundheit, Frosthärte, Regenbeständigkeit sind die Hauptkriterien, was nutzen mir nackte Stängel mit verklebten Blütenmumien oder Rosenleichen im Frühjahr? Dann lieber belanglose, gesunde ADR-Rosen.
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Bei anderen klimatischen Vorausetzungen mögen Historische, Austins, dichtgefüllte Duftrosen gut funktionieren. Ich habe viele probiert und viele kompostiert.
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Re: ADR-Rosen 2013
Das klingt toll.