Klingt gut. Nachdem ich heute zu Hause bin, habe ich vorhin einen Versuch gemacht.Roeschen1 hat geschrieben: ↑16. Aug 2024, 11:05 Habe Feigenmarmelade, BT Brebas, nur mit etwas Zitronensaft, zu Marmelade gekocht.
2 Teile Frucht, 1 Teil Zucker. Die Feigen in Scheiben geschnitten und im Zucker stehen lassen, damit sie Saft ziehen, dann wenig Zitronensaft zugeben und kochen. Das Ergebnis ist hervorragend.
1kg Feigen
500g Gelierzucker
Saft einer halben Zitrone
ergibt 6 kleine Gläser
520 g Pastilière überwiegend vollreif, daher sehr süß
175 g Gelierzucker 1-3
1/2 Bio Zitrone (Amalfi), in sehr kleine Stücke geschnitten
Vanilleschote
Hat 2 mittlere Gläser (rund 350 g) ergeben. Ich bin für einen ersten Versuch zufrieden, auch wenn da noch Potenzial nach oben bleibt. Ich habe eine leichte Säure hineingebracht und das Ergebnis ist alles andere als fade, sogar gut. Auch die Konsistenz passt.
Hingegen kann ich die Pastilière als solche, die einen charakteristischen Geschmack mit tw. fruchtigen Noten hat (erinnert manchmal an Wassermelone), kaum herausschmecken. Eventuell liegt das am sehr reifen Zustand und an der somit hohen Zuckerkonzentration in den Feigen. Die Pastilière schmecken in diesem Zustand hoch konzentriert, süß, manchmal mit Karamellnoten, sind saftig mit fast cremiger Konsistenz.
Solche Feigen esse ich auch gerne, aber kaum mehr als 2 am Stück..
Es hätte auch weniger Zucker gereicht. Das nächste mal könnte ich früher gepflückte Pastilière nehmen oder bei reiferen Früchten zumindest weniger Gelierzucker verwenden (1/3 weniger). Dann muss halt wahrscheinlich extra Pektin oder Agar Agar rein.