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Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 3763713 mal)
Moderator: cydorian
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
@raetzrico
Deine Pflanze könnte die „Prècoce de Dalmatie“ sein. Hat aber mit der „Dalmatie“ nichts zu tun.
Deine Pflanze könnte die „Prècoce de Dalmatie“ sein. Hat aber mit der „Dalmatie“ nichts zu tun.
Wien-Umgebung
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- Feigenfreund
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Arni99 hat geschrieben: ↑25. Jun 2024, 13:57
@Feigenwiese
Das mit den Brebas/Froststunden wäre mir neu.
Brebas werden auch nach Überwinterung im Keller bei plus 8-10 Grad und Headstart gebildet.
Sie sollte auf natürliche Weise in die Winterruhe gehen im November/Dezember (Wiener Raum), wo der 1. leichte Frost meistens Ende November oder Anfang Dezember ist.
Sie braucht aber keine Minusgrade um in Winterruhe zu gehen. Kühlschrank-Nächte —> 5-7 Grad und wenig Tageslicht reichen aus für den Blattverlust.
Sehe ich eigentlich auch so wie Arni99. Sobald die Feigenpflanzen auf natürliche Weise in Winterruhe gegangen sind, kommen sie bei mir in ein Winterquartier, wo die Temperaturen so zwischen +2 und +9 Grad liegen. Im Extremfall kann es dort vielleicht mal kurzfristig auf 0 Grad oder -1 Grad runtergehen. Trotz fehlender bzw. kaum vorhandener Froststunden (also Temperaturen unter 0 Grad) haben meine Brebasorten bisher recht zuverlässig Blütenfeigen angesetzt (von ganz jungen Pflanzen vielleicht mal abgesehen). Ich arbeite -ähnlich wie Feigenwiese- ebenfalls mit Frühstart und die ersten Brebas von Piccolo Nero sind jetzt reif geworden. Werde morgen oder übermorgen eine davon ernten. Die ersten Negronne-Brebas werden vermutlich auch bald reifen. Meine Grise de Saint Jean hat dieses Jahr keine Blütenfeigen, weil ich sie im Spätwinter erheblich zurückgeschnitten hatte. Aber dafür hat sie dieses Jahr endlich mal eine nennenswerte Anzahl von Herbstfeigen angesetzt, so an die 30 Stück.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Italien aktuell und die nächsten Tage eher meiden. ;D
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
philippus hat geschrieben: ↑25. Jun 2024, 14:41
Das reicht sicher. 90 Tage ungefähr, bei Panachée vielleicht ein wenig mehr, das wäre noch im September und auf dem Bild ist die Feige ja schon ein wenig entwickelt.
Ist die Panachée ausgepflanzt ?
Wie geht es deiner GdSJ ? Bei meiner sind 2 Brebas übrig, aber aus denen sollte was werden
Die Panachee ist ausgepflanzt und wächst sehr stark. Letztes Jahr hatte ich um den 4. September die ersten Herbstfeigen, die war da auch schon ausgepflanzt. Negronne daneben musste diesen Winter umziehen weil sich die Panachee so breit macht. 2 Meter Abstand war definitiv zu wenig :P
Meine GdsJ hat auch nur zwei Brebas behalten, eine kleinere und diese:
- zwerggarten
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- Registriert: 1. Jan 2014, 00:00
- Wohnort: berlin
- Region: märkische streusandbüchse/lüneburger heide
- Bodenart: sandiger hortisol/podsol
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
-
berlin|7a|42 uelzen|7a|70
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
die hat aber attraktives laub! :D
ich stelle mich mal für überschüssiges schnittgut oder eine abmoosung in die schlange. 8)
2011 gab es zu dalmatie/précoce de dalmatie schon mal eine kurze diskussion.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
- Feigenwiese
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Feigenfreund hat geschrieben: ↑25. Jun 2024, 17:35Arni99 hat geschrieben: ↑25. Jun 2024, 13:57
@Feigenwiese
Das mit den Brebas/Froststunden wäre mir neu.
Brebas werden auch nach Überwinterung im Keller bei plus 8-10 Grad und Headstart gebildet.
Sie sollte auf natürliche Weise in die Winterruhe gehen im November/Dezember (Wiener Raum), wo der 1. leichte Frost meistens Ende November oder Anfang Dezember ist.
Sie braucht aber keine Minusgrade um in Winterruhe zu gehen. Kühlschrank-Nächte —> 5-7 Grad und wenig Tageslicht reichen aus für den Blattverlust.
Sehe ich eigentlich auch so wie Arni99. Sobald die Feigenpflanzen auf natürliche Weise in Winterruhe gegangen sind, kommen sie bei mir in ein Winterquartier, wo die Temperaturen so zwischen +2 und +9 Grad liegen. Im Extremfall kann es dort vielleicht mal kurzfristig auf 0 Grad oder -1 Grad runtergehen. Trotz fehlender bzw. kaum vorhandener Froststunden (also Temperaturen unter 0 Grad) haben meine Brebasorten bisher recht zuverlässig Blütenfeigen angesetzt (von ganz jungen Pflanzen vielleicht mal abgesehen).
@Arni99
@Feigenfreund
War mir so nicht bewusst, danke für die Infos!
Wisst ihr denn zufällig auch, wie lange dieser Zustand der Winterruhe andauern muss, damit eine Feige mit Brebas wieder neu austreibt?
Oder reicht hier eine Entlaubung, wie sie z.B. bei Maulbeeren auch neue Früchte im selben Jahr entstehen lassen kann.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
In wärmeren Gebieten (zB. Südkalifornien) verlieren die Feigen auch ihre Blätter 1 x pro Jahr im Februar und starten dann 1 Woche später mit dem Neuaustrieb.
https://www.ourfigs.com/forum/figs-home/381765-dormancy-in-hot-climates
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Arni99 hat geschrieben: ↑26. Jun 2024, 08:29
In wärmeren Gebieten (zB. Südkalifornien) verlieren die Feigen auch ihre Blätter 1 x pro Jahr im Februar und starten dann 1 Woche später mit dem Neuaustrieb.
https://www.ourfigs.com/forum/figs-home/381765-dormancy-in-hot-climates
@Arni99
Danke für den Link!
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
@Arni99
Danke für den Tip. Habe gerade mal versucht etwas zur Précoce de Dalmatie
zu recherchieren. Da wird sie meist mit Birnenförmigen länglichen Früchten
in gelb bis Smaragdfarbe beschrieben. Passte bei der Bebra zumindest mal nicht.
Mal sehen wie die Herbstfeigen aussehen.
@zwergengarten
Ich hatte mir die Dalmatie auch eigentlich extra wegen dem dekorativen Laub,
der guten Kübeleignung wegen mäßigem Wuchs, und gut schmeckenden Früchten
als Balkonfeige ausgewählt.
Steckhölzer sind im kommenden Winter sicher drin. Bitte mal selber melden!
Grüße aus Berlin Enrico
Danke für den Tip. Habe gerade mal versucht etwas zur Précoce de Dalmatie
zu recherchieren. Da wird sie meist mit Birnenförmigen länglichen Früchten
in gelb bis Smaragdfarbe beschrieben. Passte bei der Bebra zumindest mal nicht.
Mal sehen wie die Herbstfeigen aussehen.
@zwergengarten
Ich hatte mir die Dalmatie auch eigentlich extra wegen dem dekorativen Laub,
der guten Kübeleignung wegen mäßigem Wuchs, und gut schmeckenden Früchten
als Balkonfeige ausgewählt.
Steckhölzer sind im kommenden Winter sicher drin. Bitte mal selber melden!
Grüße aus Berlin Enrico
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Habe gerade in meinen Aufzeichnungen gesehen das ich ja Mitte November
letzten Jahres eine nicht ganz reif gewordene Herbstfeige geerntet hatte.
Sie sah genauso aus.
letzten Jahres eine nicht ganz reif gewordene Herbstfeige geerntet hatte.
Sie sah genauso aus.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Arni99 hat geschrieben: ↑25. Jun 2024, 17:24
@raetzrico
Deine Pflanze könnte die „Prècoce de Dalmatie“ sein. Hat aber mit der „Dalmatie“ nichts zu tun.
Vielleicht ist es eine LMF.
Grün ist die Hoffnung
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
@Roeschen1
Eine LMF habe ich auch )von Lubera) zusammen mit der Ficcolino gekauft. Bisher noch ohne Früchte.
Die Blätter der LMF sind aber deutlich gezackt.
Eine LMF habe ich auch )von Lubera) zusammen mit der Ficcolino gekauft. Bisher noch ohne Früchte.
Die Blätter der LMF sind aber deutlich gezackt.