Liebe Foris,
wie leider zu erwarten war kamen/kommen nicht nur Menschen sondern auch viele Wildtiere und Wildtierauffangstationen durch das Hochwasser in Süddeutschland zu Schaden. Heftig erwischt hat es z.B. die Eichhörnchenhilfe Göppingen (https://www.facebook.com/Filstaleichhoernchen?locale=de_DE ):
Ihr Lieben, auch wir wurden in der Nacht vom Hochwasser getroffen. Es war die Hölle...wir waren abgeschnitten und ohne Strom, der Bach ein reißender Fluss, bis ins Haus kam das Wasser. Da wir keinen Keller haben, sind aber alle meine Futter und Materialien Lager unter Wasser....das ganze Ausmaß stellt sich erst jetzt heraus. Wir wissen nicht, wo anfangen. Unsere Futtervorräte und eingelagerte Materialien und Volieren Ausstattung sind zu großen Teilen zerstört 😥😥😥
Wer uns unterstützen möchte bei den Neuanschaffungen
Filstal_eichhoernchen@yahoo.com
Ist unsere PayPal Adresse...
Vielen Dank...den Hörnchen geht es gut, sie mussten in der Nacht alle ins Obergeschoss ziehen...
Die Eichhörnchenhilfe Augsburg hat eine Außenvoliere verloren, die zweite ist beschädigt. Aktuell können daher keine Fundtiere aufgenommen werden. (https://www.facebook.com/EichhoernchenhilfeAugsburgLangweid/?locale=de_DE)
Diese beiden Auffangstationen sind nach meinem aktuellen Kenntnisstand die am heftigsten betroffenen Auffangstationen für Eichhörnchen. Es wäre schön, wenn Ihr meine Liste besonders heftig betroffener Aufffangstationen für weitere Wildtiere (z.B. Igel, Siebenschläfer, Raubvögel, Füchse, Mauersegler...) ergänzen könntet.
Die Wildtierauffangstationen kann man mit den Auffangstationen für Haustiere, den Tierheimen, vergleichen. Es sind Tierheime für gefundene und abgegebene Wildtiere die entweder verletzt, krank oder noch zu klein/jung sind um sich selbst versorgen zu können, meistens alles drei zusammen. Diese Fundtiere werden von den Auffangstationen medizinisch behandelt (inklusive Operationen), gesund gepflegt und/oder großgezogen und dann wieder in die Natur entlassen. Dieser Service für Finder erfolgt in den privaten Wohnungen der Wildtierhelfer. Die Kosten von einigen Tausend Euro pro Jahr tragen die Wildtierauffangstationen zum größten Teil selbst und durch Spenden - das über Jahre und Jahrzehnte. Hier gibt es im Gegensatz zu Tierheimen keine Zuschüsse von Bund, Land oder Gemeinden. Schutzgebühren erhalten Wildtierauffangstationen selbstverständlich auch nicht. Sie arbeiten aber natürlich eng mit den örtlichen Tierheimen zusammen.
PS: Wildtierhilfen bitten darum in den betroffenen Regionen höher gelegene mögliche Fluchtrefugien für Wildtiere wie Deiche etc. nicht zu betreten, da dies Wildtiere zur tödlichen Flucht ins Hochwasser treibt.
Ich danke Euch
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Hochwasser in Süddeutschland - Wildtierhilfen betroffen (Gelesen 642 mal)
Moderator: partisanengärtner
- thuja thujon
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Re: Hochwasser in Süddeutschland - Wildtierhilfen betroffen
Die Filstaleichhörnchen sind bereits gut versorgt und es kann dank der Spenden alles neu beschafft werden.
Hier wird evtl noch Hilfe benötigt: https://bfv-passau.de/de/Home
Hier wird evtl noch Hilfe benötigt: https://bfv-passau.de/de/Home
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Re: Hochwasser in Süddeutschland - Wildtierhilfen betroffen
Danke für die Aktualisierung und den Link. :)
Die Eichhörnchenhilfe Göppingen dankt allen Helfenden:
Ihr Lieben ❣️❣️❣️
Wir haben so viele Spenden bekommen, das wir uns die zerstörten Sachen wieder beschaffen können. Wir können sogar einen Teil in eine neue Außenvoliere investieren. Die soll an einem Ort entstehen, an dem sie vor Hochwasser geschützt ist. Aktuell suchen wir dafür einen Platz.
Hier gehen die Aufräumarbeiten weiter, und allmählich wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Schäden im mittleren 5stelligen Bereich bis jetzt bei uns.
Ich bin so unfassbar überwältigt und Dankbar für eure Unterstützung für die Hörnchen, dass meine Arbeit hier mit ihnen weitergehen kann. Aktuell zwar sehr reduziert. Die Größeren sind bei Andrea und Jo erstmal untergebracht, die 7 Kleinen bleiben.
Vielen vielen Dank für euer Verständnis, eure Unterstützung und eure lieben, aufmunternden Worte.
Ich weiß garnicht, was ich sagen soll...mir fehlen die Worte.
Sobald ich dazukomme, werde ich alle Unterstützer nennen .
Die mit den Tränen kämpfende Tanja und ihre Filstal Eichhörnchen danken euch soooo sehr ❤️🧡💛💚💙💜
Die Eichhörnchenhilfe Göppingen dankt allen Helfenden:
Ihr Lieben ❣️❣️❣️
Wir haben so viele Spenden bekommen, das wir uns die zerstörten Sachen wieder beschaffen können. Wir können sogar einen Teil in eine neue Außenvoliere investieren. Die soll an einem Ort entstehen, an dem sie vor Hochwasser geschützt ist. Aktuell suchen wir dafür einen Platz.
Hier gehen die Aufräumarbeiten weiter, und allmählich wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Schäden im mittleren 5stelligen Bereich bis jetzt bei uns.
Ich bin so unfassbar überwältigt und Dankbar für eure Unterstützung für die Hörnchen, dass meine Arbeit hier mit ihnen weitergehen kann. Aktuell zwar sehr reduziert. Die Größeren sind bei Andrea und Jo erstmal untergebracht, die 7 Kleinen bleiben.
Vielen vielen Dank für euer Verständnis, eure Unterstützung und eure lieben, aufmunternden Worte.
Ich weiß garnicht, was ich sagen soll...mir fehlen die Worte.
Sobald ich dazukomme, werde ich alle Unterstützer nennen .
Die mit den Tränen kämpfende Tanja und ihre Filstal Eichhörnchen danken euch soooo sehr ❤️🧡💛💚💙💜
- thuja thujon
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Re: Hochwasser in Süddeutschland - Wildtierhilfen betroffen
Gerne.
Man sollte die meisten Fische mit feuchten Händen wieder zurück ins Wasser setzen. Invasive Arten wie Grundeln tatsächlich besser nicht, diese können aber bei qualifizierten/berechtigten Personen abgegeben werden.
Das mitnehmen noch lebender oder kürzlich verendeter Fische ist Wilderei. Wenn sie sich bei ablaufendem Wasser in Senken sammeln, am besten die Feuerwehr/Tierrettung oder den örtlichen Angelverein alarmieren.
Das gilt übrigens nicht für Fische, Krebse, Muscheln, Neunaugen usw.Smiley hat geschrieben: ↑4. Jun 2024, 18:58PS: Wildtierhilfen bitten darum in den betroffenen Regionen höher gelegene mögliche Fluchtrefugien für Wildtiere wie Deiche etc. nicht zu betreten, da dies Wildtiere zur tödlichen Flucht ins Hochwasser treibt.
Man sollte die meisten Fische mit feuchten Händen wieder zurück ins Wasser setzen. Invasive Arten wie Grundeln tatsächlich besser nicht, diese können aber bei qualifizierten/berechtigten Personen abgegeben werden.
Das mitnehmen noch lebender oder kürzlich verendeter Fische ist Wilderei. Wenn sie sich bei ablaufendem Wasser in Senken sammeln, am besten die Feuerwehr/Tierrettung oder den örtlichen Angelverein alarmieren.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Re: Hochwasser in Süddeutschland - Wildtierhilfen betroffen
Die Aufnahmekapazität der Eichhörnchenhilfe Augsburg ist durch Defekt einer Außenvoliere und Zerstörung der anderen längerfristig heruntergefahren, wenn die kaputte nicht halbwegs zeitnah ersetzt werden kann. Ich habe heute gesehen, daß die Eichhörnchenhilfe Augsburg dazu eine betterplace.me Spendenmöglichkeit eingerichtet hat:
https://www.betterplace.me/eichhoernchenhilfe-augsburg-hochwasser?utm_campaign=user_share&utm_medium=manage_facebook&utm_source=Facebook
https://www.betterplace.me/eichhoernchenhilfe-augsburg-hochwasser?utm_campaign=user_share&utm_medium=manage_facebook&utm_source=Facebook