sempervirens hat geschrieben: ↑3. Mär 2024, 19:44 Von lilium martagon ?
Die grenzen hier, unter meinen Bedingungen, an Unkraut.
Ist halt hier optimaler Standort, lebendiger Laubhumus zwischen Kalkfelsen.
Aber ein cooles Unkraut ^^ Bei mir ist das einzige was überall in großen Mengen wächst, sodass man es las Unkraut bezeichnen könnte, die Wiesenmargerite aber im Rasen stört sie zum Glück nicht und außer mähen muss man zum Glück nichts machen
Bei mir in der Region wächst sie auch an sonnenabgewandten Kalk Felsen mit Laubhumus und lehmigen/tonigen Erde der sich zwischen den Felsen sammelt, bei mir im Garten habe ich diese Bedingungen aber nicht, von daher glaube ich auch das sie hier nicht störend wird
kann man die martagon eigentlich auch sehr feucht setzen bzw würde sie kurzeitige Überschwemmung überleben ?
Könnt ihr mir bitte sagen, welche Lilium da austreiben? :-[ Ich hab nur Lilium weiß mit Fragezeichen auf das Schildchen geschrieben und vermute nur, dass es Lilium martagon sein könnten? Die Töpf standen bis heute bei den Feigen im Winterquartier.
Hallo, auch wenn das Timing komisch ist, wollte ich Euch zur Überwinterung fragen. Ich stelle alle empfindlichen Lilien über Winter in den Keller, dort ist es stockdunkel und sehr kalt. Bei erwachsenen Pflanzen klappt es prima, die sind in einem guten Zustand wenn ich sie heraushole und legen dann gleich los. Es ist schwieriger mit jungen Sämlingen. Die verwelken bei mir nicht im Herbst, und verlieren dann auch nicht über Winter im Keller ihre Blätter. Wenn ich sie dann Anfang der neuen Saison hole ist alles matschig, die noch grünen Blätter hängen schlapp und alles wirkt kraftlos. Was sind da Eure Erfahrungen?
Wie sehen denn die Zwiebeln aus? Wenn die fest und ohne Faulstellen sind, vielleicht auch schon neues Wurzelwachstum zeigen, würde ich mir wegen der maroden Blätter keine Sorgen machen.
Bei Sämlingen ist von Zwiebeln nicht viel zu sehen. Solche Sämlinge stelle ich im Winter hell und kühl; notfalls ans Schlafzimmerfenster. Das funktioniert ganz gut.
Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere! Rosige Grüße von Hero49
Danke für die Antworten! Ich habe die Zwiebeln noch nicht rausgebuddelt, deshalb weiss ich nicht wie sie aussehen. Wenn man Sämlinge hell und kühl überwintert, schaffen sie dann ohne Ruhepause ein weiteres Jahr? Also dass sie dann im Frühling wieder zulegen? Ich bin etwas frustriert, weil alles im letzten Herbst so gut aussah. Bei mir fielen die Temperaturen Anfang Juli um fast 15 Grad, und das hat den Jungpflanzen einen enormen Schub gegeben. Sämlinge, die ich im März ausgesäht hatte, bildeteten sogar Stengel. Und jetzt, wie gesagt, Matsch!
So ähnlich sieht es bei mir auch aus. Getroffen hat es v.a. Longiflorum -Hybriden. Bei Lilium henryi bin ich mir noch nicht sicher. Die Martagon-Hybriden sehen gut aus. Ob aber die Blütenentwicklung ungestört sein wird, muss sich noch weisen.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Ich habe letztes Jahr eine Henryi wegen Frost verloren. Als ich sie dann am Ende der Saison ausbuddelte, war die Zwiebel grösser als je zuvor. Kurzfristig sind diese Ausfälle ärgerlich, zumindest für uns, aber längerfristig sind die (unfreiwilligen) Ruhepausen vielleicht sogar gut für die Lilien.