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Pulsatilla (Gelesen 246461 mal)
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Re: Pulsatilla
"diese" ist sehr schön.
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Heute im Wiesengarten habe ich mich über Pulsatilla pratensis gefreut. Musste nur ein bisschen Ferkelkraut drumrum und raus jäten. Bild vor dem Jäten.
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Heute im Wiesengarten habe ich mich über Pulsatilla pratensis gefreut. Musste nur ein bisschen Ferkelkraut drumrum und raus jäten. Bild vor dem Jäten.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re: Pulsatilla
die meisten sind noch in Knospe, diese hier hat mich sehr gefreut. Pulsatilla vulgaris. Jurakalksplitt ist auch ein guter Hintergrund.
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Re: Pulsatilla
Ja, ich habe keine Besonderheiten und keine Sortennamen - aber Freude beim Anschauen ;D
Re: Pulsatilla
Sortennamen: 'Röde Klokke - nur mal so
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Re: Pulsatilla
Danke :)
- Veilchen-im-Moose
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Re: Pulsatilla
Wahnsinn, wie schafft ihr das bloß alle mit den Pulsatilla? So eine ungemein schöne Pflanze. Mit ihr gelingt mir hier einfach gar nichts. Ich habe schon überlegt, dass ich sie mit Kalksplitt und passendem Substrat in einen Tontopf setzte und in ein optisch passendes Beet eingrabe. Einen Freilandplatz, der ihr genehm wäre, habe ich nämlich offensichtlich nicht zu bieten.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
Henri Matisse
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Re: Pulsatilla
bei mir wachsen sie zwischen den Bart-Iris. Zwischen hohen Stauden gehen sie unter und verschwinden. Magerkalkrasen ist ihr Standort. Für anspruchsvolle Pflanzen habe ich meine Kübel. In Terrassennähe dann die Terrakottatöpfe, da kann man die kleinen Schätze im Auge behalten und päppeln. Anthyllis vulneraria subsp. coccinea Sämlinge wachsen in Kalksplitt in einem sehr großen Terrakottakübel, in einem anderen ist beste Walderde für Festuca amethystina. Wo andere ihre Geranien und Begonien haben, habe ich heimische Pflanzen vor der Nase auf der Terrasse. ;D
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- Veilchen-im-Moose
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Schwerte/Ruhr Winterhärtezone 7b
Re: Pulsatilla
Ich werde die hier noch nicht aufgeben. Nur habe ich keinen Magerkalkrasen zu bieten sondern überall humus- und nährstoffreichen Lehmboden. Ich erprobe meine Idee einfach mal und schaue, ob ich nicht doch noch Pulsatille in den hiesigen Garten locken kann.
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Henri Matisse
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Re: Pulsatilla
Mein alter Garten ist auf Kalkschotter - da sind sie nur in Pflanztrögen gut gewachsen. Im Wohnungsgarten auf Lehm wuchsen sie so leidlich... da hatte ich ein paar, die aber stets von Mäusen und Schnecken bedrängt wurden. Der neue Garten hat Lehmboden/Flysch und ich hab meine paar Überlebenden aus dem Wohnungsgarten ohne recht viele Erwartungen in den kleinen Spaltengarten gepflanzt. Der steht auf Lehmboden und die Spalten sind mit Lehm-Sand-Gemisch verfüllt (ca. 30-40cm dick) und mit Kalksplitt gemulcht. Und da, genau da, mögen sie es jetzt... ohne Konkurrenz, denn das Spaltengartending ist eine Art Insel. Und keineswegs mager!
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
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- Veilchen-im-Moose
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Re: Pulsatilla
Ein alter Chef hatte von den bekannten Vulgaris-Gartenformen Saat zum Verkaufen angebaut. Die Mutterpflanzen wurden in den reinen guten Lösslehm gesetzt und haben dort jahrelang das getan was sie sollten, blühen und fruchten. Wenn das Unkraut überhand nahm, dann wurde neu gepflanzt. Von den alten Beeten hat man die größten Schellen ausgestochen, getopft und schließlich blühend verkauft. Sowas hat man früher halt gemacht. Waren teils riesige Stöcke, aber wie gesagt keine Spezielleren. Mir gefallen die (im Vergleich) eher verhärmten auf den Albwiesen besser.
Re: Pulsatilla
:D ja, so hat man das wohl mit Primeln und Leberblümchen auch gemacht, ausgestochen, wurzelnackt verschickt und los ging das.
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Re: Pulsatilla
Katrin hat geschrieben: ↑6. Apr 2024, 23:51
Mein alter Garten ist auf Kalkschotter - da sind sie nur in Pflanztrögen gut gewachsen. Im Wohnungsgarten auf Lehm wuchsen sie so leidlich... da hatte ich ein paar, die aber stets von Mäusen und Schnecken bedrängt wurden. Der neue Garten hat Lehmboden/Flysch und ich hab meine paar Überlebenden aus dem Wohnungsgarten ohne recht viele Erwartungen in den kleinen Spaltengarten gepflanzt. Der steht auf Lehmboden und die Spalten sind mit Lehm-Sand-Gemisch verfüllt (ca. 30-40cm dick) und mit Kalksplitt gemulcht. Und da, genau da, mögen sie es jetzt... ohne Konkurrenz, denn das Spaltengartending ist eine Art Insel. Und keineswegs mager!
Ach ist das schön!
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Hände platt vom vielen Draufsitzen
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- lerchenzorn
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Re: Pulsatilla
Katrins Spaltengarten ist die schönste denkbare Form der "artgerechten" Küchenschellenhaltung, genauso Starkings Naturfels-Garten. Darüber geht höchstens ein Naturstandort im Steppenrasen oder im streusonnigen, nordischen Kiefernwald.
ViM, versuche es am besten direkt hinter Steinplatten oder Steinblöcken. Und dann hinter die Pflanze auch noch eine Klamotte keilen. Sie wollen etwas Raum für sich haben. So hältst Du ihnen lästige Nachbarn vom (Wurzel)Halse.
Und wenn das klappt, dann lohnt es sich, jährlich Jungpflanzen in mit feinem Kies abgedeckten Aussaatschalen heranzuziehen. So lassen sich Ausfälle leicht aus eigenem Aufkommen ersetzen. Die Sämlingen variieren natürlich. Aber schön sind fast alle.
Eine meiner liebsten Pflanze ist diese hier, vor einigen Jahren in der "Kleinen Gärtnerei" als 'Heiler Hybriden' gekauft, ein u. a. von Jelitto angebotener, mehrfarbiger Samen-Strain. Man sieht auf dem Bild nicht, dass auch sie auf dem kleinen Sandhügel mit Steinen um den Fuß abgedeckt ist.
ViM, versuche es am besten direkt hinter Steinplatten oder Steinblöcken. Und dann hinter die Pflanze auch noch eine Klamotte keilen. Sie wollen etwas Raum für sich haben. So hältst Du ihnen lästige Nachbarn vom (Wurzel)Halse.
Und wenn das klappt, dann lohnt es sich, jährlich Jungpflanzen in mit feinem Kies abgedeckten Aussaatschalen heranzuziehen. So lassen sich Ausfälle leicht aus eigenem Aufkommen ersetzen. Die Sämlingen variieren natürlich. Aber schön sind fast alle.
Eine meiner liebsten Pflanze ist diese hier, vor einigen Jahren in der "Kleinen Gärtnerei" als 'Heiler Hybriden' gekauft, ein u. a. von Jelitto angebotener, mehrfarbiger Samen-Strain. Man sieht auf dem Bild nicht, dass auch sie auf dem kleinen Sandhügel mit Steinen um den Fuß abgedeckt ist.