Gartenplaner hat geschrieben: ↑23. Nov 2023, 00:51Schon erstaunlich, dass die Landwischaft glaubt, zu ihrem eigenen wirtschaftlichen Vorteil zu handeln, indem sie, nachdem sie das Vertrauen eines nicht geringen Teils ihrer Kundschaft (allen, die essen wollen, wie thuja so schön betont), erst über Jahrzehnte mit unerwarteten und vielfach negativen Auswirkungen ihrer Arbeitsweise ramponiert hat, nun dieser misstrauisch-zweifelnden Kundschaft immer wieder sagt, “vertrau mir, ich weiß was ich tue” und “wenn du keine Studium oder 20 Jahre Berufserfahrung in PSM hast, hast du keine Befugnis, zu zweifeln” - wird spannend, das weiter zu verfolgen. 8)
Du siehst es aus deiner Sicht. Die Sicht eines Landwirts ist die, das er jeden Tag draußen ist und mit der Natur arbeitet, und dann kommt einer der eine Doku gesehen hat, aber sonst nicht viel von Landwirtschaft versteht und sagt dem Landwirt, er macht alles falsch. Der macht das, was ihm die amtliche Beratung sagt, wie er es gelernt hat und nun soll das alles falsch sein, nur weil Spendensammelvereine Kampagnen mit Fakenews durchs Dorf bzw Stadt treiben. Da geht manchem schon mal die Hutschnur hoch.
Wenn man jemanden nicht damit begrüßt, das er alles falsch macht, sondern fragt, warum er es so macht wie er es macht, dann kommen ganz andere Gespräche dabei heraus.
Zu den Kunden von den Landwirten: ja, die kaufen zB den Blumenkohl ab, zu Termin x in
der Folie in
den Kisten. Jede Discounter oder Supermartkette andere Vorschriften. Dort muss die vom Landwirt fertig verpackte Ware nur noch ins Regal geräumt werden. Und da wird sie zum dreifachen Preis angeboten von dem, was der Landwirt dafür bekommen hat.
Der Kunde vom Discounter ist bei dem dann hohen Preis wählerisch und möchte nur 1A-Ware. Eben keinen Feldsalat mit gelben Keimblättern. Dabei würde der auch schmecken.