zwerggarten hat geschrieben: ↑21. Nov 2023, 23:29ob das so überflieger beeindruckt? und sowas würde ihnen ja auch gar nicht ins programm passen, die armen…
An solchen Punkten zeigt sich exemplarisch, dass da elementare Unterschiede in der Betrachtung bestehen.
Ein Glyphosatgegner wird immer sagen: "Solange wir nicht ausschließen können, dass der Stoff nicht vielleicht doch eine schädliche Wirkung auf XY haben könnte, sollten wir die Anwendung nicht zulassen."
Dem kann (und sollte) man entgegenhalten: Nach allem, was wir wissen, gibt es aus den vielen Untersuchungen, die für die Zulassung erforderlich sind, und der jahrzehntelangen Anwendung bei bestimmungsgemäßen Gebrauch keine ernsthaften und belastbaren Hinweise auf Schäden.
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Naturwissenschaftliches Wissen ist zwangsläufig immer begrenzt, egal worum es geht. Aus dieser Selbstverständlichkeit machen manche eine Perversion des Vorsorgeprinzips: "Solange wir nicht für alle Zeiten mit Sicherheit ausschließen können, dass etwas nicht schädlich ist, sollten wir es nicht tun."
Das kann natürlich in letzter Konsequenz nicht die Maxime menschlichen Handelns sein, dass wissen auch die Verfechter dieser Behauptung.
Deswegen gilt diese Maxime auch nur, wenn es um Dinge geht, die andere tun, die mir aber nicht gefallen.