555Nase hat geschrieben: ↑4. Sep 2023, 17:37…
Um es verständlich zu erklären, muß man das imaginäre Geschehen der Evolution personalisieren. Alles existierende, ob Materie oder Lebewesen (Menschen) wird unbewußt von einer "Macht der Evolution" "gesteuert", egal was der Mensch macht, es ist "vorgesehen" und was geschieht, ist nicht änderbar. Wenn man glaubt, der Mensch würde sich durch falsches Umweltverhalten selbst ausrotten, so ist das nicht die Idee des Menschen, sondern von der Evolution so "vorgesehen". Wenn sich was ändert, dann ändert es sich, aber nicht durch Bewußtsein. Wenn der Mensch bewußt etwas ändern könnte, gäbe es keine Kriege und der Löwe würde Gras fressen.
Eine Diskussion über philosophische Konzepte wie
Determinismus,
Fatalismus und
Prädestination kann ja sehr anregend sein ;D
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die “Evolution nach 555schem Gedankenmodell” vorherbestimmt hat, dass Mensch nun, nachdem er in eine Richtung verändert hat, was auch vorherbestimmt war, in die Gegenrichtung beeinflusst und verändert.
So steht’s im großen “Evolutionsleitfaden” geschrieben.
Kann keiner beweisen, wer richtig liegt.
Mit solch philosophischen Spielchen kann man sich natürlich Argumente zusammen suchen, um nichts zu tun, aber genauso, um etwas zu tun.