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Heute durch den Garten 2023 (Gelesen 133872 mal)
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Re: Heute durch den Garten 2023
Es regnet zwar den ganzen Tag und ich muss noch Muskari für den Versandt fertig machen. Bin voller Ungeduld mehrmals draußen und man sieht wie schnell im Moment alles sprießt. Wenn es wieder kälter wird, hoffentlich mit etwas Schee.
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Re: Heute durch den Garten 2023
LissArd hat geschrieben: ↑12. Jan 2023, 12:07
und dauernasse Winter bei dem vorhandenen Lehmboden generell schwierig.
Ich kenne unseren lehmigen Garten von früher, so vor 20 Jahre, nur so. Damals war es normal, dass der Boden im Herbst und Frühling immer sehr nass war. Im späteren Herbst war Mähen deshalb nie möglich, und auch im Frühling musste man gucken, ob's passt.
Die grössere Umstellung sind die heiss-trockenen Sommer.
.
Steht dein Efeu sehr ungeschützt?
Vielleicht kräftiger zurückschneiden, damit in ihm der Wille zu starkem Austrieb erwacht. ;)
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Re: Heute durch den Garten 2023
AndreasR hat geschrieben: ↑12. Jan 2023, 18:18
Hui, dass selbst Efeu einmal so mitgenommen ist und reihenweise die Blätter fallen lässt, habe ich noch nie gesehen. :o Eigentlich kenne ich den ja nur als Wucherzeug, der alles problemlos wegsteckt und gerade in einem feuchten Herbst wie diesem geradezu explodiert. Mal schauen, was uns der restliche Winter noch so bringt, etwas kühlere Temperaturen und weniger Regen wäre mir gerade im Januar jedenfalls definitiv lieber.
Was die Stauden, welche solche wechselfeuchten Bedingungen im Lehmboden gut wegstecken angeht: Hier im Garten gedeihen die meisten Astern gut, auch Taglilien, Akeleien, Bergflockenblumen, Spornblumen, Pfingstrosen, Rudbeckien (nur unten im Garten im Halbschatten, wo es immer ein bisschen Restfeuchte gibt), Goldfelberich, Goldruten, Staudensonnenblumen, Blutweiderich, Johanniskraut, Hohe Fetthennen, Storchschnabel, Kaukasus-Vergissmeinnicht, diverse Seggen, Wurmfarn, die meisten Hostas, Schneeglöckchen und Alpenveilchen (im Schatten), Tulpen, Narzissen, Zierlauch, Traubenhyazinthen, Kissenprimeln und Schlüsselblumen, robuste alte Schwertlilien.
Danke Andreas, viele davon haben sich tatsächlich bei mir auch über die Jahre bewährt, bei anderen staune ich. Speziell von Spornblumen und Alpenveilchen hatte ich angenommen, dass sie monatelange dauerfeuchte kalte Lehmböden übel nehmen. Deshalb habe ich mich auch bisher nie getraut, Cyclamen zu pflanzen, dachte die brauchen es trockener im Winter, und lockerere Böden, etwas sandiger. Welche Cyclamen würden sich denn für Anfänger wie mich eignen, um es mal zu testen?
»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse
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Re: Heute durch den Garten 2023
Immer hat geschrieben: ↑13. Jan 2023, 10:32LissArd hat geschrieben: ↑12. Jan 2023, 12:07
und dauernasse Winter bei dem vorhandenen Lehmboden generell schwierig.
Ich kenne unseren lehmigen Garten von früher, so vor 20 Jahre, nur so. Damals war es normal, dass der Boden im Herbst und Frühling immer sehr nass war. Im späteren Herbst war Mähen deshalb nie möglich, und auch im Frühling musste man gucken, ob's passt.
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Ja, dass der Lehmboden in der kalten Jahreszeit nie wirklich ganz abtrocknet war hier auch immer normal. Aber wir hatten hier in der Gegend früher nie solche Dauerregenzeiten im Winter, bei gleichzeitig relativ warmen Temperaturen. Der Boden ist hier die letzten Jahre im Winter wirklich monatelang richtig schmatznass, komplett matschig, und das bis in die Tiefe, so dass inzwischen die meisten Zwiebelblumen und auch viele Stauden, die in der Vergangenheit nie Probleme gemacht haben, oft nur noch kurzlebig sind, da sie komplett verfaulen in der eiskalten Nässe. Auch dass so extreme Fröste wie wir sie jetzt im Dezember hatten, mit tagelang bis zu -10 Grad, praktisch nahtlos auf warme und feuchte Tage folgen, ist neu. Früher gab es hier immer dann Frost, wenn wir klares und trockenes Ostwindwetter hatten. Das ist jetzt anders, unberechenbarer. Aufgrund der wochenlangen Nässe vorher gefriert der Boden dann richtig tief. Inzwischen faulen hier auch viele Bäume, da das durch die Dürre im Sommer geschädigte Wurzelwerk mit der unmittelbar darauf folgenden Nässe, die ein halbes Jahr lang nicht mehr abreißt, nicht klarkommt. Wir hatten hier von April bis August praktisch null Regen. Dann von Anfang September bis jetzt eigentlich nur noch Regen. Fast alle Sträucher und Bäume haben hier im Garten inzwischen Pilze im unteren Stammbereich, wo sie im Herbst/Winter niemals mehr abtrocknen. Es wird wirklich spannend bleiben, zu sehen, welche Pflanzen diesen extremen Wetterschwankungen letztendlich standhalten werden.
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Re: Heute durch den Garten 2023
Ich habe hier Cyclamen coum und C. hederifolium stehen, namenlose aus dem Gartencenter und einige von netten Purlern. Sie stehen auch nicht unbedingt im fettesten Lehm, sondern etwas abseits der Dauerfeuchte an meiner Trockenmauer unter Hasel und Weigelie, sowie im Vorgarten unter der Brautspiere, wo ich etwas Sand und Kompost mit dem Lehmboden gemischt habe. Ich denke mal, im Winterhalbjahr schätzen sie es durchaus etwas feuchter, der Schlüssel dürfte die Sommertrockenheit sein, da stecken sie erstaunlich viel weg. Solange es bei Dir an bestimmten Stellen keine Staunässe gibt (das wäre dann eher was für Märzenbecher), hast Du bestimmt auch Erfolg. :)
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Re: Heute durch den Garten 2023
Lieben Dank für die schnelle Antwort, Andreas. Für C. hederifolium ist ja nun auch bald schon Pflanzzeit, oder? Kauft man da am besten getopfte Ware, wie sie teils in den Gärtnereien angeboten wird, oder eunfach Knollen, wie von den Saatgut und Zwiebelversendern angeboten? Wieviele Pflanzen sollte man auf eunen Quadratmeter setzen?AndreasR hat geschrieben: ↑15. Jan 2023, 15:14
Ich habe hier Cyclamen coum und C. hederifolium stehen, namenlose aus dem Gartencenter und einige von netten Purlern. Sie stehen auch nicht unbedingt im fettesten Lehm, sondern etwas abseits der Dauerfeuchte an meiner Trockenmauer unter Hasel und Weigelie, sowie im Vorgarten unter der Brautspiere, wo ich etwas Sand und Kompost mit dem Lehmboden gemischt habe. Ich denke mal, im Winterhalbjahr schätzen sie es durchaus etwas feuchter, der Schlüssel dürfte die Sommertrockenheit sein, da stecken sie erstaunlich viel weg. Solange es bei Dir an bestimmten Stellen keine Staunässe gibt (das wäre dann eher was für Märzenbecher), hast Du bestimmt auch Erfolg. :)
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Re: Heute durch den Garten 2023
Ich habe in den Gartencentern jeweils blühende Pflanzen abgegriffen, diese weitgehend von der Torferde entfernt und bei passendem Wetter direkt gepflanzt. Es soll ja nochmal frostig werden, bei getopfter Ware würde ich im Moment noch warten. Von Purlern hatte ich auch schon trockene Knollen im Sommer erhalten, hat auch geklappt. Gekauft habe ich solche allerdings noch nicht. C. hederifolium kann recht ausladend werden, da würde ich mindestens 30 cm Pflanzabstand einplanen, C. coum kann man auch etwas dichter setzen. Vielleicht erstmal hier und da eine Handvoll Pflanzen ausprobieren, ergänzen kann man ja später immer noch. :)
Ansonsten kann ich Deinen Ausführungen zum Wetter nur zustimmen, es ist mittlerweile völlig unberechenbar geworden. Eigentlich gibt es nur noch zwei Jahreszeiten, Regenzeit und Trockenzeit, und beide folgen völlig unvermittelt aufeinander. Vor allem im Winter ist es ein ständiges Hin und Her von milden, feuchten Luftmassen, die dann in der Regel für frühlingshafte Temperaturen und Dauerregen sorgen, und innerhalb von wenigen Stunden bis maximal zwei, drei Tagen gibt es dann Wintereinbrüche mit Dauerfrost, meist gänzlich ohne Schnee, wo die Temperatur von +10°C auf -10°C fällt. Genauso unvermittelt ist der Spuk eine Woche später wieder vorbei. Für die Natur bedeutet dies enormen Stress. Gleiches gilt für den April, da gibt's an manchen Tagen noch Spätfrosteinbrüche mit mehreren Minusgraden, ein paar Tage später startet dann direkt der Sommer mit Temperaturen um die 30°C und wochenlanger Trockenheit. Das ist alles nicht mehr schön...
Ansonsten kann ich Deinen Ausführungen zum Wetter nur zustimmen, es ist mittlerweile völlig unberechenbar geworden. Eigentlich gibt es nur noch zwei Jahreszeiten, Regenzeit und Trockenzeit, und beide folgen völlig unvermittelt aufeinander. Vor allem im Winter ist es ein ständiges Hin und Her von milden, feuchten Luftmassen, die dann in der Regel für frühlingshafte Temperaturen und Dauerregen sorgen, und innerhalb von wenigen Stunden bis maximal zwei, drei Tagen gibt es dann Wintereinbrüche mit Dauerfrost, meist gänzlich ohne Schnee, wo die Temperatur von +10°C auf -10°C fällt. Genauso unvermittelt ist der Spuk eine Woche später wieder vorbei. Für die Natur bedeutet dies enormen Stress. Gleiches gilt für den April, da gibt's an manchen Tagen noch Spätfrosteinbrüche mit mehreren Minusgraden, ein paar Tage später startet dann direkt der Sommer mit Temperaturen um die 30°C und wochenlanger Trockenheit. Das ist alles nicht mehr schön...
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Re: Heute durch den Garten 2023
Nach meiner Erfahrung ist eine gute Drainschicht wichtig. Bei uns fühlen sie sich unter Gebüsch leicht schattig sehr wohl. Aber es geht auch sonnig. Am besten man probiert die Standorte aus.
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Re: Heute durch den Garten 2023
Danke Andreas und Jörg! Habe nun eine halbschattige Ecke für die Alpenveilchen vorgesehen, die im Winter mit zu den sehr wenigen einigermaßen “trockenen” Stellen im Garten gehört (was hier nur heißt, es wird feucht und dauerfeucht aber keinesfalls matschig staunass). Da ist der Boden eher waldartig, lehmig- sandig, mit hohem Humusanteil, unter Sträuchern und kleinen Bäumen. Bisher wächst da nur der eine oder andere Farn und ein paar Zwiebelblumen. Mal sehen wie es da klappt… aber erstmal soll ja jetzt sowieso wieder Frost kommen.
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Re: Heute durch den Garten 2023
der platz müsste dann passen
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Re: Heute durch den Garten 2023
Wie sieht's denn mit Cyclamen und Wühlmäusen aus? Die sind bei mir ja ein massives Problem. Sollte ich die Knollen in Drahtkörbe setzen?
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Re: Heute durch den Garten 2023
Meine wenigen Schneeglöckchen zieren sich immer noch. Vielleicht fehlt ihnen tatsächlich etwas Licht und Sonne… die ist gefühlt ja in diesem Jahr noch nicht einmal aufgegangen, im trüben Regendauergrau.. :'(
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Re: Heute durch den Garten 2023
Selbst die Taglilien sind (leider) schon weiter als die Schneeglöckchen. Auch nicht normal, oder? Und man sieht Ihnen auch deutlich an, dass die Schnecken bereits invasionsartig unterwegs sind.
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Re: Heute durch den Garten 2023
Bei mir ist das Verhältnis der Austriebe von Schneeglöckchen und Taglilien vergleichbar @LissArd. Ich habe noch nicht so lange und nicht so viele Taglilien im Garten, daher habe ich da keine Erfahrungswerte beizusteuern.
Bei mir zeigen sich auch die ersten Farbtupfer. Die Schneeglöckchen sind noch nicht so weit.
Bei mir zeigen sich auch die ersten Farbtupfer. Die Schneeglöckchen sind noch nicht so weit.
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Re: Heute durch den Garten 2023
Nachdem es heute Nacht Frost gab, war alles mit Rauhreif überzogen, das sah schön aus. Leider war ich ohne Handy oder Kamera im Garten. Als ich dann später nochmal mit Kamera kam, hatte die Sonne bereits alles weggetaut. Es ist heute regelrecht erschreckend hell, Sonne war nicht angekündigt und wir hatten hier seit Wochen keinen einzigen Lichtstrahl gesehen. Das tut richtig gut, auch wenn die Farbe hier im Garten ja noch vollständig fehlt. EINE einzige halboffene Blüte gibt es bisher, absolut allein auf weiter Flur, und das ist eine einzelne Reifrocknarzisse… aber immerhin! 😁
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