Gartenlady hat geschrieben: ↑23. Dez 2022, 15:08 Geht das überhaupt oder muss die Feier verlegt werden z.B. zur Schwester? Oh Je, das ist worst case bei der Planung eines Festes.
Nur meine Schwiegermutter und Partner (beide über 80) bleiben fern, was schade ist. Die anderen kommen, sie sind jünger, hatten es alle schon und sind mehrfach geimpft. - BTW, ich habe bisher keine 'wirklichen' Symptome und der Schnelltest war negativ; PCR steht aus.
Wir hoffen, dass es trotzdem ein schönes Fest wird.
Es bleibt immerhin ein Großteil der Familie und Schwiegermutter ist nicht allein, das wäre wirklich echt blöd. Ich hoffe für die Beiden, dass sie etwas von den Köstlichketen abbekommen und für die Festteilnehmer, dass sie nichts Unerwünschtes abbekommen und Nina alles Gute und möglichst nicht mehr Symptome.
Der PCR-Test ist ja auch nicht immer zuverlässig, bei meiner Tochter waren etliche Schnelltests positiv, die Symptome ausgeprägt ziemlich stark, aber der PCR-Test, den sie selber bezahlen musste, war negativ. ::) Was soll man davon halten? Maximal für ihr Alter geimpft war sie auch.
Ich hatte heute morgen/mittag Hühnersalat (Huhn von der Suppe mit darin gekochten Kritharaki , rote Paprika, Mayonnaise, Worcestershiresauce, S & P). Abends Wirsing wie gestern, aufgepeppt mit Gochujang-Paste, dazu wieder Bauchfleisch (vom Grünkohl), diesmal allerdings scharf angebraten.
Den Teufel spürt das Völkchen nie / und wenn er sie beim Kragen hätte. - Goethe, Faust
Männo, Nina, ihr hattet euch so gefreut. Ich wünsche dir, dass es dich nicht allzu schlimm erwischt und Thomas und deine Lieben verschont bleiben und ihr trotzdem schöne Weihnachten habt!
Hier gab es gestern ein leckeres Vorweihnachtsessen: Kabeljau aus dem Ofen in einer Tomatensauce mit Peperoncino, Kicherbsen und Chorizo. Hat voll überzeugt :D
Thomas hat geschrieben: ↑24. Dez 2022, 13:03 Ich hab's jetzt auch, leider geht der Geschmack etwas weg. Und wir haben so leckere Sachen in Arbeit ... und auch kalt gelegt ::) :P :-[
Einen ungünstigeren Zeitpunkt hätte sich das doofe Virus nicht ausuchen können, um euch nun doch zu erwischen >:( Da bleibt nur, euch alles Gute zu wünschen und daß es nicht allzu schlimm wird :-\ :)
bei uns gab es vorhin spontan schwawarma. ohne foto. und das war es für heute dann wohl. ;D
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Rindfleisch, Schweinefleisch Schinken Kochschinken Salami Bierschinken Römerbraten Pökelzunge Jagdwurst Lyoner Wurst Andere feste Wurstsorten nach Geschmack (wir nehmen keine Wurst mit Paprika- oder anderen Gemüsestücken oder Käse.) Gewürzgurken Äpfel Kapern Salat-Joghurtcreme oder Mayonnaise (wir beginnen im August mit den Vorbereitungen) Rind- und Schweinefleisch halb und halb anbraten schmoren, mit Soße einfrieren. Am 23.12. alle eingefrorenen Zutaten aus dem Frost holen und langsam auftauen lassen. Am späten Nachmittag alle Wurst- und Schinkenanteile (jeweils in gleichem Gewicht) in kleine Viertel schneiden, ebenfalls das Schweine- und Rindfleisch. 2 oder mehr Gläser Joghurtcreme hinzugeben, 2 – 3 Gläschen Kapern, die Fleischbrühe, etwas Gurkenwasser, gewürfelte Gurkenstückchen und Apfelstückchen hinzugeben. Alles gründlich durchmischen und bis zum nächsten Abend kühl durchziehen lassen.
von sowas habe ich noch nie gehört, die vorbereitung und das zurücklegen/einfrieren machen es sehr besonders – gibt es da eine geschichte oder eine tradition dazu? derart fleisch(wurst)salate kommen mir sehr entgegen, danke für das rezept.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
dieses rezept habe ich von meiner mutter, die es ihrerseits mindestens von ihrer großmutter hatte. der ehemann meiner urgroßmutter war gastwirt wie sein vater und großvater. wir vermuten, aus dieser richtung kommt der ursprung her.
natürlich wurde es in der zwischenzeit, schon aufgrund anderer zutaten, essgewohnheiten und geschmäcker, verändert. beispielsweise kam bei meiner mutter sogenannte rotwurst mit rein, auch gabs damals noch keine joghurtcreme, dafür wurde mayonnaise verwendet. auch kam fertiger fleischsalat vom metzger mit hinein.
was vielleicht auch geht, wäre ananas oder mandarine mit drinnen.
rotwurst kenne ich als blutwurstvariante, das ist heute in der tat rar (ich mag es), dein rezept werde ich definitiv – mindestens als inspiration – nutzen. :P ;)
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moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos