... oder auch Honigbiene.
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Wildbienen und Wespen 2022 (Gelesen 36250 mal)
Moderator: partisanengärtner
Re: Wildbienen und Wespen 2022
... oder auch Honigbiene.
Re: Wildbienen und Wespen 2022
Nein, wusste ich nicht. Ich konnte nur auf Lasioglossum oder Halictus eingrenzen. Wie erkennst Du das Männchen? Eine fehlende Pollensammeleinrichtung? Danke.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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Re: Wildbienen und Wespen 2022
Und die Furche fehlt 😎?
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Re: Wildbienen und Wespen 2022
Chica hat geschrieben: ↑9. Sep 2022, 05:59
... Lasioglossum oder Halictus .... Wie erkennst Du das Männchen? Eine fehlende Pollensammeleinrichtung? Danke.
Die sehen einfach recht unterschiedlich aus. Während die Weibchen die typische "Bienenform" haben, haben die Männchen einen deutlich schmaleren Hinterleib. Der Kopf ist meist viel kleiner, dafür sind die Fühler länger. Bei vielen Arten haben die Männchen zudem (teilweise) gelbe Beine und die Furche am letzten Tergit fehlt auch. Hier ist am Beispiel von Halictus scabiosae der Unterschied zwischen Männchen und Weibchen zu sehen. Noch deutlicher ist es bei Lasioglossum calceatum. Die Grafik ist leider nicht optimal dafür. :-\
Re: Wildbienen und Wespen 2022
Die Fetthenne beginnt zu blühen und ist bei den Hummeln sehr beliebt. Könnte das eine Erdhummel sein?
Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen.
Re: Wildbienen und Wespen 2022
Was für eine mag diese Dahlie ???
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Re: Wildbienen und Wespen 2022
Sandkeks hat geschrieben: ↑15. Sep 2022, 21:29Chica hat geschrieben: ↑9. Sep 2022, 05:59
... Lasioglossum oder Halictus .... Wie erkennst Du das Männchen? Eine fehlende Pollensammeleinrichtung? Danke.
Die sehen einfach recht unterschiedlich aus. Während die Weibchen die typische "Bienenform" haben, haben die Männchen einen deutlich schmaleren Hinterleib. Der Kopf ist meist viel kleiner, dafür sind die Fühler länger. Bei vielen Arten haben die Männchen zudem (teilweise) gelbe Beine und die Furche am letzten Tergit fehlt auch. Hier ist am Beispiel von Halictus scabiosae der Unterschied zwischen Männchen und Weibchen zu sehen. Noch deutlicher ist es bei Lasioglossum calceatum. Die Grafik ist leider nicht optimal dafür. :-\
Danke Sandkeks :-*, Du hast eben den Erfahrungsblick 8). Wie wäre es mit einer Wildbienensafari, so ein Wissen sollte unbedingt weitergegeben werden!
@Natura
Ist das erste nicht Bombus pascuorum und das zweite ggf. terrestris?
Hier fliegt inzwischen die nächste Generation 2023 von Xylocopa violacea, wo nisten die bloß ???? Dies hier ist ein Jungenbienrich.
Mir ist auch noch eine weitere Wildbiene ins Auge gefallen, vermutlich eine Andrena sp. aber ich habe das Objektiv nach dem Urlaub noch nicht gewechselt.
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Re: Wildbienen und Wespen 2022
Salü Chica
Könnte es auch eine schwarze Mörtelbiene (Megachile parietina) sein auf dem letzten Bild?
Grüsse Natternkopf
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Re: Wildbienen und Wespen 2022
Natura hat geschrieben: ↑18. Sep 2022, 18:57
Die Fetthenne beginnt zu blühen und ist bei den Hummeln sehr beliebt. Könnte das eine Erdhummel sein?
Sagen wir mal so: es ist nicht auszuschließen. ;) Man erkennt leider zu wenig auf dem Bild, um es sicher sagen zu können.
Re: Wildbienen und Wespen 2022
Natternkopf hat geschrieben: ↑25. Sep 2022, 19:40
Könnte es auch eine schwarze Mörtelbiene (Megachile parietina) sein auf dem letzten Bild?
Das ist definitiv eine Holzbiene, wie Chica schrieb.
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Re: Wildbienen und Wespen 2022
Da war da noch auf Seite 22 bzw 24 im Link
https://www.pollichia.de/images/pdf/Pollichia-Kurier_38_4.pdf
Es sind scheinbar doch ein paar mehr Wildbienenarten die sich dafür interessieren als bei Westrich angeführt.
Habs gerade gelesen und dachte die Erkenntnisse könnte man auch mal teilen.
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Das Gewöhnliche Leinkraut (Linaria vulgaris), eine bisher wenig beachtete, wichtige Nahrungspflanze für Wildbienen
https://www.pollichia.de/images/pdf/Pollichia-Kurier_38_4.pdf
Es sind scheinbar doch ein paar mehr Wildbienenarten die sich dafür interessieren als bei Westrich angeführt.
Habs gerade gelesen und dachte die Erkenntnisse könnte man auch mal teilen.
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Re: Wildbienen und Wespen 2022
Dankeschön thuja thujon
Interessante Zeitschrift zu unterschiedlichen Fachthemen der Natur, welche ausführlich beschrieben sind.
Es wird sogar jemand aus 🇨🇭/Wädenswil erwähnt, denn ich noch nicht kannte.
Grüsse Natternkopf
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Es wird sogar jemand aus 🇨🇭/Wädenswil erwähnt, denn ich noch nicht kannte.
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Re: Wildbienen und Wespen 2022
thuja hat geschrieben: ↑29. Sep 2022, 14:32
Es sind scheinbar doch ein paar mehr Wildbienenarten die sich dafür interessieren als bei Westrich angeführt.
Ich habe gestern Abend den ganzen Artikel gelesen. Bei Westrich sind 7 Wildbienenarten angeführt, die den Pollen zur Fortpflanzung nutzen, da liegt der Autor mit der Angabe von 4 Arten nicht richtig. Die Pflanze hat also sowieso Bedeutung für Wildbienen. Ronald Burger erwähnt allerdings Arten, die in Westrichs Liste nicht enthalten sind: Hylaeus angustatus, Lasioglossum clypeare und jeweils eine Beobachtung (die untermauert werden muss) bei Megachile willughbiella und Megachile pilidens. Hier in unserer Gegend ist Linaria vulgaris recht häufig und natürlich habe ich sie bei mir gepflanzt.
Habt ihr auch den nächsten Artikel gelesen, Wildbienenarten im Umfeld einer Burgruine? Es ist auffällig, dass egal in welcher Gegend Deutschlands, immer wieder die gleichen Pflanzen vorkommen müssen um eine Artenvielfalt zu garantieren: z. B. Stachys recta, Helianthemum nummularium, Campanula spp., Erysimum spp., Echium vulgare, Daucus carota, Coronilla varia, Hieracium spp. usw. usf.. Und natürlich die zum Nestbau notwendigen Requisiten, die sich in einer reich strukturierten Gegend natürlich ergeben. Dann passt das. Es ist gar nicht so schwer.
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Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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