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Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 3788555 mal)
Moderator: cydorian
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Also bei wenig Licht kann HC schon etwas heller sein.
Sieht für mich so nicht untypisch aus.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
philippus hat geschrieben: ↑10. Sep 2022, 17:18
Figo Moro bleibt hier dieses Jahr im untersten Bereich grün. Ich bilde mir ein, das letztes Jahr so nicht beobachtet zu haben. Das stört zwar nicht, die Feige war ausgezeichnet, aber wie ist das bei den anderen Figo moro Besitzern?
Haha, meine bleiben ganz grün.
Hab wohl Dalmatie bekommen.
- Erich1
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Hallo!
Heute habe auch ich wieder ein paar Feigen geerntet.
Oben sind Mich. 10 - die in der Mitte war an Topfpflanze und konnte vor Regen geschützt werden.
Unten RdB von meinen Topfpflanzen, ebenfalls geschützt.
Heute habe auch ich wieder ein paar Feigen geerntet.
Oben sind Mich. 10 - die in der Mitte war an Topfpflanze und konnte vor Regen geschützt werden.
Unten RdB von meinen Topfpflanzen, ebenfalls geschützt.
Ausgepflanzt: Dalmatie, LdA, Dauphine, Figo Moro, Hardy Yellow, 3x RdB, Michurinska 10, Lidl-DK/Brown Turkey?, Petrovaca bijela, Sal´s Fig, Isi d`Oro
- Erich1
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
und hier aufgeschnitten
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Cardy hat geschrieben: ↑11. Sep 2022, 04:01
Hier noch typische Triebe und Blätter der als HC gekauften Feige. Hoffe erfahrenere Mitglieder können mir bei der Einschätzung der Sortenechtheit helfen.
Und hier ein typisches Blatt der HC-Version von Philippus
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Habe gestern das erste Mal eine Feige von Hmari "geerntet" - eigentlich ist sie abgefallen als ich sie in ein Gazesäckchen einpacken wollte, ich denke wegen dem Starkregen.
Sie war noch nicht ganz reif, aber wirklich sehr süß und dabei fruchtig-säuerlich. Fand sie bemerkenswert, bin gespannt wie sie Vollreif und ohne Regenfüllung schmecken.
Sie war noch nicht ganz reif, aber wirklich sehr süß und dabei fruchtig-säuerlich. Fand sie bemerkenswert, bin gespannt wie sie Vollreif und ohne Regenfüllung schmecken.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Mal ne Frage zu Sirup (Zucker). Wir haben gerade zwei Flaschen billigen Sirups, den ich wegkippen will, weil sie nicht schmecken.
Würde es eigentlich Sinn ergeben den bei den Feigen in ein Schälchen zu schütten, um die Wespen abzulenken von den reifenden Feigen?
Oder hätte ich den gegenteiligen Effekt, dass jetzt erst recht viel zu viele Wespen kommen :-?
Wüsste gerade nicht, was ich sonst mit dem Sirup machen soll und Lebensmittel wegschmeißen macht ein ungutes Gefühl bei mir.
Würde es eigentlich Sinn ergeben den bei den Feigen in ein Schälchen zu schütten, um die Wespen abzulenken von den reifenden Feigen?
Oder hätte ich den gegenteiligen Effekt, dass jetzt erst recht viel zu viele Wespen kommen :-?
Wüsste gerade nicht, was ich sonst mit dem Sirup machen soll und Lebensmittel wegschmeißen macht ein ungutes Gefühl bei mir.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Maulb hat geschrieben: ↑11. Sep 2022, 10:30
Mal ne Frage zu Sirup (Zucker). Wir haben gerade zwei Flaschen billigen Sirups, den ich wegkippen will, weil sie nicht schmecken.
Würde es eigentlich Sinn ergeben den bei den Feigen in ein Schälchen zu schütten, um die Wespen abzulenken von den reifenden Feigen?
Oder hätte ich den gegenteiligen Effekt, dass jetzt erst recht viel zu viele Wespen kommen :-?
Wüsste gerade nicht, was ich sonst mit dem Sirup machen soll und Lebensmittel wegschmeißen macht ein ungutes Gefühl bei mir.
Öffentliches Zuckerfüttern ist ganz böse. Das gibt Mord und Totschlag bei Honigbienen. Und der fragwürdige Inhalt, der im Winterfutter landet, kommt noch dazu. Daher sehen wir Imker das überhaupt gar nicht gerne. Das ist die nette Formulierung.
Ich würde das Zeug aufheben und nächstes Frühjahr verdünnt vergießen. Das aktiviert das Bodenleben.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Wie meinst du Mord und Totschlag? ??? Bei mir kamen keine Bienen zum Sirup.
Ich hatte einmal Zuckersirup in einen Fliederstrauch gehängt, weil Hornissen die Rinde abschabten. Die gingen dann an den Sirup, wurden aber nicht mehr.
Ich hatte einmal Zuckersirup in einen Fliederstrauch gehängt, weil Hornissen die Rinde abschabten. Die gingen dann an den Sirup, wurden aber nicht mehr.
Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Öffentliches Zuckerfüttern ist ganz böse. Das gibt Mord und Totschlag bei Honigbienen. Und der fragwürdige Inhalt, der im Winterfutter landet, kommt noch dazu. Daher sehen wir Imker das überhaupt gar nicht gerne. Das ist die nette Formulierung.
Ich würde das Zeug aufheben und nächstes Frühjahr verdünnt vergießen. Das aktiviert das Bodenleben.
[/quote]
Ach, interessanter Tip mit der Aktivierung der Bodenorganismen. Ich hatte mir zuvor nur überlegt, dass Zucker wohl kaum gut für Pflanzen sein kann bzw. sie es schlecht verwerten können. Uns hat nur mal ein Imker bei einer Bienenschau für Kinder erzählt, dass Sirup zum Einfüttern für ihn besser sei als Zuckerwasser. Ich weiß aber nicht mehr, warum das so war. Ein Bekannter ha bei sich 15 Wildbienenkästen aufgehängt, macht eigentlich da so ein Füttern Sinn, oder einfach in Ruhe lassen?
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
hier ist die Pastiliere - bis auf eine Frucht - komplett abgeerntet.
Die Qualität war super (keine verwässerten Früchte), was sicher auch dem frühen Erntebeginn und dem günstigen Wetter zu verdanken ist: ausreichend hohe Temperaturen und nicht allzu häufig Niederschlag auch in den letzten 14 Tagen.
Vor Mitte September an einem Baum keine Feigen mehr hat es bei mir noch nie gegeben. Die erste Feige war am 18.8. reif.
Die Qualität war super (keine verwässerten Früchte), was sicher auch dem frühen Erntebeginn und dem günstigen Wetter zu verdanken ist: ausreichend hohe Temperaturen und nicht allzu häufig Niederschlag auch in den letzten 14 Tagen.
Vor Mitte September an einem Baum keine Feigen mehr hat es bei mir noch nie gegeben. Die erste Feige war am 18.8. reif.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Lokalrunde hat geschrieben: ↑11. Sep 2022, 09:49
Also bei wenig Licht kann HC schon etwas heller sein.
Sieht für mich so nicht untypisch aus.
Stimmt, die Feige könnte schon eine sein, aber die Blätter haben für mich irgendwie nicht das Aussehen. Natürlich weiß ich nicht wie stark der Standort und andere Einflussfaktoren diese verändern können.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Nochmal kurz off topic:
Bienen werden innerhalb des Bienenstocks gefüttert. Damit es keine Kämpfe gibt. Öffentliches Füttern löst auch gerne Räuberei aus. Alles nicht gut. Wenn keine Bienen auftauchen, passiert das natürlich nicht. Aber meistens ist das nächste Bienenvolk näher als man denkt.
Bienen werden innerhalb des Bienenstocks gefüttert. Damit es keine Kämpfe gibt. Öffentliches Füttern löst auch gerne Räuberei aus. Alles nicht gut. Wenn keine Bienen auftauchen, passiert das natürlich nicht. Aber meistens ist das nächste Bienenvolk näher als man denkt.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Da reift gerade eine Herbstfeige an meiner vermeintlichen DK heran. Das wird spannend ..
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
philippus hat geschrieben: ↑11. Sep 2022, 11:01
hier ist die Pastiliere - bis auf eine Frucht - komplett abgeerntet.
Die Qualität war super (keine verwässerten Früchte), was sicher auch dem frühen Erntebeginn und dem günstigen Wetter zu verdanken ist: ausreichend hohe Temperaturen und nicht allzu häufig Niederschlag auch in den letzten 14 Tagen.
Vor Mitte September an einem Baum keine Feigen mehr hat es bei mir noch nie gegeben. Die erste Feige war am 18.8. reif.
Das Freut mich für dich. Hier ganz ähnlich mit der Dottato - alles abgeerntet bis auf eine. Die Qualität war auch super. Ganz tolles Feigenjahr.
Was mich an der Negronne begeistert, sie schmeckt auch noch wenn es kälter wird.