Lady hat geschrieben: ↑20. Aug 2022, 08:15 Im Katalog findet man bei P. auch die Sorte Bellone, Frucht blauviolett, rotfleischig. - Kennt die jemand? Sie bieten auch Zaubergarten an, das muß die Feige sein, die neulich der Besitzer von seinem "Zaubergarten" beschrieb. Nach seinen Worten gibts besseres. Warum verkauft man es dann? ::)
Vielleicht kann ich dir nächstes Jahr mehr dazu sagen.Auf jeden Fall sieht sie ganz anders aus als BT. Wenn der Winter mitspielt sollte sie nächstes Jahr was liefern.Heuer nur eine Herbstfeige dran, reif wird die vermutlich nicht.
Wenn du eine zuverlässige gute Sorte willst besorg dir eine Ronde de Bordeaux oder Michurinska 10.Das sind zuverlässige Massenträger mit gutem Geschmack.
Lady hat geschrieben: ↑20. Aug 2022, 08:15 Im Katalog findet man bei P. auch die Sorte Bellone, Frucht blauviolett, rotfleischig. - Kennt die jemand? Sie bieten auch Zaubergarten an, das muß die Feige sein, die neulich der Besitzer von seinem "Zaubergarten" beschrieb. Nach seinen Worten gibts besseres. Warum verkauft man es dann? ::)
Bellone ist eine Feige die besonders in der Gegend um Nizza vorkommt (Franz. Seealpen). Sie soll Feuchtigkeit relativ gut vertragen, aber dürfte einen relativ hohen Wärmebedarf haben. Vielleicht ist in weniger guten Jahren hier in Österreich mit Einbußen bei der Qualität zu rechnen. Ich hatte schon die Gelegenheit welche zu kosten (gekauft in Nizza). An relativ viele Samen kann ich mich erinnern, insgesamt schmeckten die Feigen allerdings sehr gut. Wäre für mich nur interessant, wenn ich viel Platz zum experimentieren hätte ;)
Ich würde alternativ schauen dass ich eine Pastiliere bekomme (die Echte), obwohl definitiv kein Massenträger. Sie trägt trotzdem zuverlässig und bietet den Vorteil relativ wenig Platz zu benötigen, wirklich sehr früh zu reifen und kältetolerant zu sein.
philippus hat geschrieben: ↑20. Aug 2022, 10:05 Bellone ist eine Feige die besonders in der Gegend um Nizza vorkommt (Franz. Seealpen). Sie soll Feuchtigkeit relativ gut vertragen, aber dürfte einen relativ hohen Wärmebedarf haben. Vielleicht ist in weniger guten Jahren hier in Österreich mit Einbußen bei der Qualität zu rechnen. Ich hatte schon die Gelegenheit welche zu kosten (gekauft in Nizza). An relativ viele Samen kann ich mich erinnern, insgesamt schmeckten die Feigen allerdings sehr gut. Wäre für mich nur interessant, wenn ich viel Platz zum experimentieren hätte ;)
Ich würde alternativ schauen dass ich eine Pastiliere bekomme (die Echte), obwohl definitiv kein Massenträger. Sie trägt trotzdem zuverlässig und bietet den Vorteil relativ wenig Platz zu benötigen, wirklich sehr früh zu reifen und kältetolerant zu sein.
. Danke, Philippus. So viel Platz für viele Experimente möchte ich den Feigen dann doch nicht geben, es gibt ja noch anderes Obst. Pastiliére habe ich schon vom Feigenhof, ist aber noch klein und hat leider noch nichts angesetzt. Panachee würde mir gefallen, ist aber vermutlich geschmacklich nicht topp?
Lady hat geschrieben: ↑20. Aug 2022, 14:07 Danke, Philippus. So viel Platz für viele Experimente möchte ich den Feigen dann doch nicht geben, es gibt ja noch anderes Obst. Pastiliére habe ich schon vom Feigenhof, ist aber noch klein und hat leider noch nichts angesetzt. Panachee würde mir gefallen, ist aber vermutlich geschmacklich nicht topp?
Panachee hat wie von Röschen erwähnt den Nachteil der späten Reife. Die Qualität wird sicher auch vom Reifezeitpunkt abhängen. Die Haut ist ziemlich dick, geschmacklich gilt sie aber als sehr gut. Ob bei uns die höchste Qualität erreicht werden kann, ist die Frage (in Jahren wie diesem möglicherweise schon). Es ist eine Bourjassotte, daher geschmacklich nahe der Figue de Sollies / Bourjassotte noire, verwandt mit Brogiotto nero. Sobald ich bei meiner was Reifes habe, berichte ich.
Klingt dann doch spannend. Später als meine BT kann sie wohl nicht kommen, die ist ab Ende Oktober reif. Einen Teil kann man nicht mehr essen, weil es früher friert oder die Schale in der Herbstfeuchtigkeit schimmelt. Für Panachee hatte ich im Kopf, dass sie nicht so gut frosthart ist, oder verwechsle ich was? Hätte sie deshalb im Topf gehalten, dann kann sie auch früher starten.
Hab heute vom Feigenhof eine schön gewachsene ältere Panachee mit ca. 60 reifenden Feigen geholt. Schmeckt mir sehr gut. Haut ist dicker, aber tut dem Geschmack nichts ab.
Die überwintert am Balkon und bekommt Anfang März einen Frühstart im Wohnzimmer.
Steht im 61 Liter Topf (auf Rolluntersetzer) mit 13 Liter Wasserreservoir.
Arni99 hat geschrieben: ↑20. Aug 2022, 17:07 Hab heute vom Feigenhof eine schön gewachsene ältere Panachee mit ca. 60 reifenden Feigen geholt. Schmeckt mir sehr gut. Haut ist dicker, aber tut dem Geschmack nichts ab.
Die überwintert am Balkon und bekommt Anfang März einen Frühstart im Wohnzimmer.
Steht im 61 Liter Topf (auf Rolluntersetzer) mit 13 Liter Wasserreservoir.
Super, ich hatte verstanden dass du gestern die vom Starkl mitgenommen hattest. Die da ist ja sowas von voller Früchte. Wie sieht es mit dem Geruch aus, also mir fällt nichts auf? Bin schon auf meine noch kleine gespannt, die 4-5 Feigen hat (Anfang 2021 aus einem Steckholz gezogen).
Feigenfreund hat geschrieben: ↑20. Aug 2022, 15:26 Grise de Saint Jean: Eine von den 5 Herbstfeigen, die sie angesetzt hat, beginnt jetzt anzuschwellen.
Die GdSJ waren vor 2 Jahren unter den besten Herbstfeigen die ich im Topf hatte. Inzwischen ist sie ausgepflanzt und wirft gerade das wenige was sie angesetzt hat ab.
Möchte nächstes Jahr noch eine Feige auf die Westseite der Hütte pflanzen. Was ist die sicherere Miete.Pastiliere oder Hardy Chicago?Welche ist ertragreicher? Pastiliere wäre halt früher.Färbt im Topf gerade die ersten Feigen um.Bei der HC tut sich noch nichts.Die Feigen sehen gefühlt schon ewig gleich aus.