Marci hat geschrieben: ↑13. Aug 2022, 16:37 Mein Frage wäre erstmal gar nicht welche Sorte das ist (dachte schon an White Marseilles/Blanche d Argenteuil und viele andere, die ich aber alle nicht 100% passend fand), sondern wie verbreitet die Eigenschaft ist zwei Feigen pro Blattachsel auszubilden? Hier wurde ja von der Pingo de miel geschrieben auf die zumindest das zutrifft, aber ich hatte das Gefühl, dass das nicht ganz so gängig ist.
Wenn das ein älterer Baum ist, würde ich eher bei den schon länger in D gehandelten Sorten suchen, so einer scheint mir wahrscheinlicher. Meine Brown Turkey bildet auch an manchen Zweigen 2 Früchte aus, grün sind die Feigen im reifen Zustand aber nicht. ;D Mit Fotos kann man leichter erkennen, was es sein soll, vielleicht erkennt sie jemand wieder.
Das kommt sicherlich auch darauf an , in welcher Ecke Deutschlands man wohnt, in den warmen Ecken zb Weinbaugebieten habe ich vermutlich mehr Möglichkeiten Sorten zu haben die zb bei mir nie reife werden würden bzw den Winter gar nicht erst überleben auf Dauer.
Meine Feigen RDB, M10 , Mdds, Hardy Chicago , Violetta BT, Nero Fumo , Grande Fiorone, Negronne ,Ice Crystal , Mavi Polyfori , BROGIOTTO NERO, ISA ,Nerino ,Brunswick
Ich bin mir nicht mehr sicher, hab meine schon vor ein paar Jahren entsorgt. Aber entweder wurden auch die Brebas abgeworfen oder die hatte nie welche angesetzt.
mfan hat geschrieben: ↑13. Aug 2022, 14:27 Hardy Yellow von Palmi ist ein Schuss in den Ofen. :'(
Das sieht nach fehlender Befruchtung mit der Feigenwespe aus. Er verkauft wohl auch Sorten, die das benötigen.
Das ist auch meine Befürchtung. Danke für die Bestätigung, dann fliegt sie wohl raus.
Wieviel Jahre hast du das Phänomen schon?
Das war jetzt das zweite Jahr mit gleichem Verhalten.
Bei Hardy Yellow reifen nur die Brebas ohne Wespe.Für Herbstfeigen benötigt man leider die Wespe.
Hattest du von der schonmal reife Brebas?
Bin eigentlich davon ausgegangen das es ein Smyrna Typ ist.
Ich selber habe sie nicht, aber in einer fb Gruppe wurde mehrmals von reifen Brebas an ausgepflanzten Büschen berichtet.Die Herbstfeigen werden ziemlich ausnahmslos abgestossen.Im Topf soll sie eine Diva sein.
mathan hat geschrieben: ↑13. Aug 2022, 22:24 Hallo, ich würde gerne einige „Expertenmeinungen“ hören, welche Sorte in unseren Gegenden (winterhart) die bestschmeckende ist?
Man hört ja immer wieder das Negronne, Dalmatie und Pastilière die unter Kenner die am Besten schmecken. Was ist eure Meinung?
Und gibt es vielleicht auch sowas wie die „Königin unter den Feigensorten“?
Egal wo du wohnst, mein Tipp: Ronde de Bordeaux! Meine Lieblingssorte. Früh, zuverlässig, ertragreich und geschmacklich Spitzenklasse. Ev einziger Nachteil, dass sie sehr gross (breit) werden kann. (wobei grösser = mehr Feigen ;) )
jetzt braucht es nur noch eine absolut sichere quelle für eine richtige rdb. ;)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos