hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Witan, möglicherweise ist die Temperatur im Wurzelbereich zu hoch, was Sress zur Folge hat.
Das könnte schon sein, da ich leider auch zusätzlich noch in schwarzen Kübeln anbaue, die sich zusätzlich erhitzen... hatte schon überlegt diese umzustreichen oder so, aber ich habe einfach zu viele... aber ob sowas derartige Probleme gerade an den jüngeren Blättern auslöst?
. Vielleicht kannst du so billige Bambusrollen davor aufstellen? Gibts in jedem Baumarkt, weil sie waagrecht zusammengenäht sind, kann man sie auch in der Höhe problemlos kürzen oder 2 draus schneiden. Wenn du ohnehin mehrere in schwarzen Kübeln hast, mußt nicht jeden Topf einzeln einwickeln.
diesen mittwoch war ich am bodensee (hier: untersee) auf der insel reichenau und wurde dann doch plötzlich mehr als nur etwas neidisch – hoffentlich ist genug zu erkennen.
fruchtansätze gab es auch, aber noch eher klein und grün und ob die regelmäßig reifen oder nicht und um welche sorte es sich ggf. handelt, konnte ich nicht in erfahrung bringen, es war gerade keine zeit und niemand zu sehen. wie auch immer: eine beeindruckende pflanze! :D
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pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
In einer der wärmsten Gebiete Deutschlands laufen Versuche zum Ertragsanbau vom Feigen. Auf der Homepage ist zwar nichts zu finden ist aber dort: https://www.schwarz-wald-gut.de/schwarzwald-genuss/weingut-gretzmeier/
Pingo de mel soll sich dort wohl am ertragreichsten herauskristallisiert haben. Hat jemand mehr Erfahrung mit der Sorte.
RePu86 hat geschrieben: ↑13. Aug 2022, 13:09 In einer der wärmsten Gebiete Deutschlands laufen Versuche zum Ertragsanbau vom Feigen. Auf der Homepage ist zwar nichts zu finden ist aber dort: https://www.schwarz-wald-gut.de/schwarzwald-genuss/weingut-gretzmeier/
. Den kenne ich von fb, dort ist er in einer Feigengruppe aktiv. Fachlich interessant, aber sprachlich nicht immer gut zu verstehen.
Die Hardy Yellow hatte sich bei mir richtig gut entwickelt, sehr früh ausgetrieben und jede Menge Früchte angesetzt. Jetzt wirft sie aber nach und nach alle ab. Hat hier schon jemand Früchte von ihr ernten können oder kann ich sie gleich entsorgen?
Hallo Ihr Lieben, ich bin neu hier und auch in den letzten Jahren (unter anderem durch das Mitlesen hier) tief in die Feigenmaterie eingestiegen. Ich beobachte schon seit knapp einem Jahr einen gut 5m hohen und breiten Feigenbaum in Darmstadt in geschützter Lage, um herauszufinden, ob es eine interessante Sorte ist. Zu den bisherigen Eigenschaften: Der Baum ist dem Anschein nach stark wachsend, hat grüne sehr abgeflachte kleine bis mittlere Herbstfeigen (3 Sommerfeigen an einem Riesenbaum können vernachlässigt werden). Die Feigen lassen sich selten sauber vom Ast lösen, da sie unglaublich eng zusammenliegen, quasi keinen Stil haben und der jährliche Zuwachs nicht mehr so enorm ist. Außerdem ist die Haut selbst für Feigen empfindlich bei Reife. Der Geschmack war nicht allzu süß und von mehreren Menschen wurde ein starkes Kokosaroma wahrgenommen. Insgesamt wahrscheinlich geschmacklich nicht "die" Feigenentdeckung aber mit Potenzial (aber hab sie erst letzten Oktober entdeckt und es war auch hier kein gutes Jahr). Was aber für mich stark positiv heraussticht, ist die hohe Produktivität dieser Feige. Die neu gebildeten Äste bilden häufig zwei Feigen pro Blattachsel und hängen voll. Außerdem sind jetzt die allerersten Herbstfeigen reif, die erste erreichbare wurde aber leider schon von einer anderen Person genascht. Ich würde bei Gelegenheit auch weitere Updates über den Geschmack geben und Bilder hochladen falls das gewünscht wird. Mein Frage wäre erstmal gar nicht welche Sorte das ist (dachte schon an White Marseilles/Blanche d Argenteuil und viele andere, die ich aber alle nicht 100% passend fand), sondern wie verbreitet die Eigenschaft ist zwei Feigen pro Blattachsel auszubilden? Hier wurde ja von der Pingo de miel geschrieben auf die zumindest das zutrifft, aber ich hatte das Gefühl, dass das nicht ganz so gängig ist.