Sven92 hat geschrieben: ↑31. Mai 2022, 21:40 . Wir versuchen soviel Boden zu bedecken wie möglich, das hat natürlich gewisse Ansprüche an die Kulturen. Direktsaat ist fast nicht mehr möglich, hier haben wir auf Randen/Rote Beete reduziert. Mit den Stangenbohnen geht das auch noch, alles andere wird inzwischen vorgezogen. .
Schön wieder von Dir zu hören ! Wieso jetzt geht Direktsaat nicht mehr ? Bei mir ja auch nicht: zuviele Tauben, Unkraut etc, selbst Bohnen und Erbsen werden gerupft.
Durch eine Mulchschicht zu stoßen, da scheitert manch ein zarter Gemüsesämling.
Danke fürs wieder berichten Sven. Ich habe manchmal das Gefühl, die Bekämpfungsschwellen bei Unkraut werden nicht ökonomisch korrekt berechnet. Auch wenn es sich für eine Kultur nicht lohnt nochmal durchzuhacken, weil sie auch mit Unkraut beerntbar bleibt, so hat das Aussamen doch zur Folge, das die Nachfolgekulturen beeinträchtigt werden. Ein falsches Saatbett ist manchmal mehr wert als auf den ersten Blick erkennbar. Mit tiefer lockern wird das Unkraut potentiell nur schlimmer. Ich werde manchmal belächelt für meine Unkrautstrategie, zuviel Aufwand. Nee, manchmal nicht, oft nur 2 Minuten zwischendrin, die hat man immer. Andere erfahrene Gärtner machen das auch so, regelmäßig kurz und nie warten bis was zum sich selbst vermehrendem Problem wird. Da bleibt dann auch alles an Ort und Stelle liegen und man muss nicht Unkraut zum kompostieren sammeln.
Sven92 hat geschrieben: ↑31. Mai 2022, 21:40 . Wir versuchen soviel Boden zu bedecken wie möglich, das hat natürlich gewisse Ansprüche an die Kulturen. Direktsaat ist fast nicht mehr möglich, hier haben wir auf Randen/Rote Beete reduziert. Mit den Stangenbohnen geht das auch noch, alles andere wird inzwischen vorgezogen. .
Schön wieder von Dir zu hören ! Wieso jetzt geht Direktsaat nicht mehr ? Bei mir ja auch nicht: zuviele Tauben, Unkraut etc, selbst Bohnen und Erbsen werden gerupft.
Weil der Unkrautdruck relativ hoch ist.... bis die Samen auflaufen ist da schon alles wieder zu. Und zuerst Mulchen und dann pflanzen geht viel besser. Gegen Vögel nützt nur eines..... ::)
thuja hat geschrieben: ↑2. Jun 2022, 11:58 Durch eine Mulchschicht zu stoßen, da scheitert manch ein zarter Gemüsesämling.
Danke fürs wieder berichten Sven. Ich habe manchmal das Gefühl, die Bekämpfungsschwellen bei Unkraut werden nicht ökonomisch korrekt berechnet. Auch wenn es sich für eine Kultur nicht lohnt nochmal durchzuhacken, weil sie auch mit Unkraut beerntbar bleibt, so hat das Aussamen doch zur Folge, das die Nachfolgekulturen beeinträchtigt werden. Ein falsches Saatbett ist manchmal mehr wert als auf den ersten Blick erkennbar. Mit tiefer lockern wird das Unkraut potentiell nur schlimmer. Ich werde manchmal belächelt für meine Unkrautstrategie, zuviel Aufwand. Nee, manchmal nicht, oft nur 2 Minuten zwischendrin, die hat man immer. Andere erfahrene Gärtner machen das auch so, regelmäßig kurz und nie warten bis was zum sich selbst vermehrendem Problem wird. Da bleibt dann auch alles an Ort und Stelle liegen und man muss nicht Unkraut zum kompostieren sammeln.
Kommt das Erdmandelgras bei dir vor?
Würde gerne mehr gegen das Unkraut machen.... aber in der Hochsaion fehlt dazu meistens einfach die Zeit :/
Das Erdmandelgras haben wir aktuell zum Glück noch nicht.
Sven, das sieht ja alles richtig gut aus! Wie macht ihr das bei den Tomaten mit dem Befruchten? Wind? Schütteln? Insekten? . Schafft ihr das immer noch zu Zweit?
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
W hat geschrieben: ↑18. Jun 2022, 21:47 Sven, das sieht ja alles richtig gut aus! Wie macht ihr das bei den Tomaten mit dem Befruchten? Wind? Schütteln? Insekten? . Schafft ihr das immer noch zu Zweit?
Danke dir :) Wir haben normalerweise Blumen im GWH als "Insektenlocker". Diese Jahr sind die Setzlinge jedoch noch ein bisschen klein. Wir setzen nur auf die Insekten, klappte bisher immer gut.
Ja immernoch zu zweit neben unseren 100% Anstellungen... manchmal ist es echt wild, aber wir probieren das beste. Gewisse Kulturen stehen dann ab und an im hohen Beikraut. Was aber lustigerweise meistens nichts am Ertrag ändert :)
Die Gurken wachsen wie Wild, das erste Jahr das wir sie an einer Schnur ziehen. Hoffentlich können sie dann auch abgelassen werden.
Ebenso habe ich den Knoblauch geerntet, das Laub war noch eher grün. Aber bei den ersten Knollen waren bereit die Hülle verfault, und die Zehen lagen offen. Dies war letztes Jahr bei vielen der Fall. Darum habe ich sie dieses Jahr ein bisschen früher raus genommen. Aktuell trocknen sie vor sich hin, haben schon gut abgetrocknet.