Gartenplaner hat geschrieben: ↑28. Dez 2021, 13:02
HHTDF hat geschrieben: ↑27. Dez 2021, 09:50 Wie viele Eistage in Folge hält solch ein Eukalyptus wohl aus? Hier im Norden hatten wir jetzt drei Eistage (Temperaturrange von -9 bis -3 Grad).
Eucalyptus pauciflora ‚Niphophila‘ hat bei mir 2012 zwei Wochen Tagestemperaturen von um die -10 Grad und Nachttemperaturen von um die -17 Grad überlebt. Zwar bis zum Boden runtergefroren, allerdings war es auch ne Jungpflanzen und erst das Jahr davor gepflanzt. Die kleinen Austriebe aus dem Wurzelstock aus dem Boden haben dann allerdings mangelnde Pflege im darauffolgenden Sommer nicht überlebt.
Also haben sie es nicht überlebt. . Tarokaja: Das könnte so sein wie z. B. bei Kiefern, die ebenfalls zur Pfahlwurzelbildung neiden. Wird die beim Umpflanzen in der Baumschule gekappt - was in der Regel gemacht wird, weil es die Anzucht erleichtert -, bilden die Pflanze keine neue.
Bristlecone hat geschrieben: ↑28. Dez 2021, 13:06… Also haben sie es nicht überlebt. …
Wenn du “von Trockenheit im Sommer dahingerafft” als Winterschaden definierst - ja 8)
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Seltsam, Cupressus sempervirens machen hier wieder kein Problem. Da habe ich 5 vor 4 Jahren gepflanzt, die waren nie festgebunden und haben tw. schon deutlich zugelegt.
Bei dem Eucalyptus gunnii frage ich mich schon, ob er sich bei losreissen und umkippen in einem Sturm im ersten Sommer womöglich die starke Pfahlwurzel abgerissen hat. Das ein Baum seither im rechten Winkel umfallen kann, ist mir jedenfalls noch mit keinem anderen passiert. :
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Bristlecone hat geschrieben: ↑28. Dez 2021, 13:06 Tarokaja: Das könnte so sein wie z. B. bei Kiefern, die ebenfalls zur Pfahlwurzelbildung neiden. Wird die beim Umpflanzen in der Baumschule gekappt - was in der Regel gemacht wird, weil es die Anzucht erleichtert -, bilden die Pflanze keine neue.
Was du vom Kultivieren erwähnst leuchtet mir ein. Dann kann ich nur hoffen, dass meiner das nicht weiss mit ev. fehlender Pfahlwurzel. Der steht ja ganz oben am Steilhang, in sandigem Boden und wächst und wächst. Umfallen fände ich ausgesprochen suboptimal. Dummerweise hab ich weder beim Aus- noch Umpflanzen vor 3 1/2 Jahren drauf geachtet, wie es um die Wurzel bestellt ist.
Vielleicht ist das Problem in "skelettreichem", steinigen Boden, wo sich viele Wurzeln dazwischenquetschen und so verankern können, geringer? Der Steilhang wird wohl einen felsigen Untergrund haben?
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Ich glaube nicht, dass es so eine große Rolle spielt mit oder ohne Pfahlwurzel. Ich musste auch schon nach Sturm einige Kiefern mit Pfahlwurzel wieder gerade richten. Und genauso sind mir auch Cupressus umgefallen . Wenn der Untergrund feucht ist und keine Möglichkeit besteht, sich in Fels, anderem Wurzelwerk usw. festzukrallen , ist die Angriffsfläche oben so, dass - auf jeden Fall in den ersten 10 Jahren - die Pflanze sich nicht halten kann. Natürlich haut's da Flachwurzler noch leichter um, aber Pfahlwurzel ist keine Garantie. In einem Steilhang mit felsigem Untergrund hätte ich viel weniger Bedenken. VG Wolfgang
Dann bin ich beruhigt. Was mein Eukalyptus bereits geschafft hat ist einen Cistus zu killen, den ich wohl zu dicht an ihn gepflanzt habe... ich hoffe, dass nicht noch eine Kamelie in seinem Schatten dran glauben muss. Das mit dem Wurzelwerk, das sich weitreichend ausbreitet war mir entgangen bei meiner Recherche.
Ja, der Untergrund oben am Steilhang ist Fels und steinig ist es sehr, von kleinen Steinchen bis zu grossen Brocken.
Jetzt habe ich noch mal draußen die Beleuchtung angemacht um ein Foto von unserem E. gunni zu machen. Er ist wohl satte 10 Meter (2 Stockwerte + Dach) hoch und unten links ist ein ziemlich großer Cistus und rechts davon "ein Rosmarin zum träumen". Vielleicht liegt es ja an Lavagranulat mit Basaltsplit obenauf, dass es denen neben dem Eucalyptus so gut geht.
Wie hoch ist das Dach denn? Ein Stockwerk hat meist so um 2,5m Höhe.
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Habe ich vielleicht falsch ausgedrückt:2 Stockwerke + ab Regenrinne. Wenn Du die Strecke bis zur Regenrinne nimmst, dann kommt noch mal das gleiche dazu.
Jetzt bin ich gänzlich verwirrt ;D Wie hoch ist die weiße Wand?
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Vorsicht, nicht zu viele "personenbezogene Daten" veröffentlichen ;)
@Cryptomeria: Wieso problematisch?
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