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(k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten (Gelesen 13894 mal)
Moderator: Nina
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Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
Den Hund frei laufen zu lassen ist sicher auch erst angebracht, wenn die Beiden sich richtig kennen gelernt haben.
Gut ist es vielleicht auch, zu klären, wie man sich verhält, wenn der eigene, angeleinte Hund von fremden, frei laufenden Hunden attackiert wird :-X
Bin als vielleicht 12Jährige mit "meinem" Schäferhund (der eigentlich meiner Großmutter gehörte) in diese Situation geraten...
Gut ist es vielleicht auch, zu klären, wie man sich verhält, wenn der eigene, angeleinte Hund von fremden, frei laufenden Hunden attackiert wird :-X
Bin als vielleicht 12Jährige mit "meinem" Schäferhund (der eigentlich meiner Großmutter gehörte) in diese Situation geraten...
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
Felcofan hat geschrieben: ↑4. Dez 2021, 22:04
ach, noch eine Frage an die Hundehalter unter euch: würdet ihr in so einem Fall vorschlagen, dass mein Sohn den Hund immer an der Leine lässt? Es gibt eigentlich überall Straßen, und ich persönlich fände das sicherer. Werden wir natürlich auch fragen nach ein paar Spaziergängen...
Also ich als Hundehalter würde jedenfalls nicht wollen, dass jemand Anders, der mit meinem Hund spazieren geht, diesen frei laufen lässt und das wäre auch völlig unabhängig davon, wie der Hund drauf ist. Du schreibst ja selbst, dass überall Straßen sind und dass du es sicherer findest. Dann sag ihm das und erkläre ihm, warum es wichtig ist, damit er sich auch daran hält.
Das Risiko ist einfach zu groß, dass es zu brenzligen und naürlich auch zu gefährlichen Situationen kommt. Vielleicht hört das Hundi einfach, selbst nach gutem Kennenlernen nicht auf den Gassigänger. Und wenn es dann nicht der eigene Hund ist, kann das sicherlich voll in die Hose gehen und sei der Hund auch noch so gut erzogen. Er braucht ja bloß ein einziges Mal nicht zu folgen. Dann gibt es massig Ärger mit dem Besitzer, wenn der dann evtl dafür aufkommen muß, oder auch seine Versicherung. Ob die eigene Haftpflicht dann aufkommt ist auch noch fraglich, da es zumindest mal fahrlässig ist, einen nicht eigenen Hund von einem unter 14 jährigen frei und das in der Nähe von Straßen laufen zu lassen.
Beispiele:
Juhu... da ist noch ein Hund auf der anderen Seite, da will er vielleicht hin, oder eine Katze oder bekannte Leute, auf die er sich freut. Läufige Hündin in der Nähe gewesen? Da dreht jeder Rüde am Rad und schnüffelt den Duftmarken hinterher und hört nicht.
Rufen nutzt vielleicht grad in dem einen Moment mal nix. Wenn er dann aber angefahren wird oder ein Auto eine Vollbremsung hinlegen muß und auch noch Menschen zu Schaden kommen, gibt es massivste Probleme und die sind nicht nur rein versicherungstechnische.
Anders ist die Situation vielleicht, wenn weit und breit nur Feld und Wiese sind, oder es ist ein eingezäunter Bereich.
Und ein angeleinter Hund kann auch Freude machen und Spaß am Gassigang haben. ;)
Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
Hi!
Das ist schon klasse, daß ihr jemand gefunden habt, der euch/deinen Sohn mit dem Hund Gassi gehen läßt. :)
Wir hatten ja zwei Hunde und jemand hat uns auch gefragt, ob sie unseren mitnehmen können. Die Dame war täglich walken, wäre also für je einen Hund ganz toll gewesen. Wir haben uns dann aber dagegen entschieden, aus genau diesem Problem heraus mit dem frei laufen lassen. Bei uns führt eine Bahnstrecke mit ICE vorbei und da liegen regelmäßig tote Tiere auf den Gleisen inklusive Schäferhund und reihenweise Katzen. Ich kenne das noch aus meiner Kindheit, daß Hunde auf Bahngleisen abhauen, der Halter schreiend und fluchend hinterherläuft und der Hund überfahren wird. Mein persönlicher Alptraum.
Und im allgegenwärtigen Biomais stehen Rehe und Wildschweine. Tollwut ist auch so ein Problem, ob der Hund komplett geimpft ist.
Mir war das alles zu riskant.
Letztendlich ist mein Tier für andere nur ein Hund, für mich ist es aber ein Familienmitglied. Für meinen Mann sogar Kinderersatz, da wir keine haben.
Da die Rasse als gefräßig gilt, kann man bei ihnen viel über Leckerchen machen. Fingernagelgroße Stücke reichen schon und wenn man das mit den Besitzern abspricht, wird Hund davon auch nicht fett. Bin zwar eigentlich kein Fan davon, aber für ein paar Wochen kann man das zur Gewöhnung machen, damit eine Bindung aufgebaut wird.
Ich nehme an, 'Bella' ist der Hund. Der sollte kastriert sein. Unkastrierte Hündinnen beißen sich schlimmer als Rüden.
Trotzdem viel Spaß und viel Glück! Hunde sind schon toll. :-*
Es ist, wie Franz von Assisi gesagt haben soll: 'Der Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.'
Das ist schon klasse, daß ihr jemand gefunden habt, der euch/deinen Sohn mit dem Hund Gassi gehen läßt. :)
Wir hatten ja zwei Hunde und jemand hat uns auch gefragt, ob sie unseren mitnehmen können. Die Dame war täglich walken, wäre also für je einen Hund ganz toll gewesen. Wir haben uns dann aber dagegen entschieden, aus genau diesem Problem heraus mit dem frei laufen lassen. Bei uns führt eine Bahnstrecke mit ICE vorbei und da liegen regelmäßig tote Tiere auf den Gleisen inklusive Schäferhund und reihenweise Katzen. Ich kenne das noch aus meiner Kindheit, daß Hunde auf Bahngleisen abhauen, der Halter schreiend und fluchend hinterherläuft und der Hund überfahren wird. Mein persönlicher Alptraum.
Und im allgegenwärtigen Biomais stehen Rehe und Wildschweine. Tollwut ist auch so ein Problem, ob der Hund komplett geimpft ist.
Mir war das alles zu riskant.
Letztendlich ist mein Tier für andere nur ein Hund, für mich ist es aber ein Familienmitglied. Für meinen Mann sogar Kinderersatz, da wir keine haben.
Da die Rasse als gefräßig gilt, kann man bei ihnen viel über Leckerchen machen. Fingernagelgroße Stücke reichen schon und wenn man das mit den Besitzern abspricht, wird Hund davon auch nicht fett. Bin zwar eigentlich kein Fan davon, aber für ein paar Wochen kann man das zur Gewöhnung machen, damit eine Bindung aufgebaut wird.
Ich nehme an, 'Bella' ist der Hund. Der sollte kastriert sein. Unkastrierte Hündinnen beißen sich schlimmer als Rüden.
Trotzdem viel Spaß und viel Glück! Hunde sind schon toll. :-*
Es ist, wie Franz von Assisi gesagt haben soll: 'Der Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.'
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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- Felcofan
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- Höhe über NHN: ca. 250
- Bodenart: schwerer Lehm
Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
So,
waren vorhin mit Bella und Herrchen unterwegs,
die Besitzer/Pärchen (sind verheiratet, wirken aber soooo jung auf mich ;)) sind beide knapp 30,
sehr entspannt
Sohnemann durfte ab Sekunde 0 Leine halten.
Sie ist doch kein Labrador-Mix, sonder Findel-Welpe aus Bogota, wo sie vor einiger Zeit gelebt haben,
schwarz, mit Schlappohren, aber athletischer als ein Labrador.
die Runde war nett, haben 2 andere Hunde getroffen, da blieb sie jeweils ruhig an der Leine.
Herrchen meinte, das wäre toll, mit ihnen an der Leine wär sie sehr beschützend/aggressiv...
sie spielt unglaublich gern mit Stöckchen oder Frisbee, bellt manchmal ungestüm, wenn Stöckchen nicht schnell genug hergegeben wird, da werden wir dran arbeiten.
Herrchen hat noch vorgemacht, wie er manchmal mit ihr spielt und rauft, da hüpft sie ihn an, schnappt nach dem Arm und springt enorm hoch. Sowas hab ich früher manchmal auch gemacht mit Hunden von Bekannten, war jetzt aber nicht so wild drauf, dass Sohnemann das gleich nachmacht... ;)
und wir dürfen ab nächster Woche jederzeit Bella abholen, kein Problem, uns wurde noch gezeigt, wo Leine und Frisbee liegen,
und den kleinen Sohn haben wir kennengelernt, natürlich nebst seiner Frau.
insgesamt habe ich einen guten Eindruck, Feinheiten werden wir sehen,
und Bild kommt noch, heut ging das unter
waren vorhin mit Bella und Herrchen unterwegs,
die Besitzer/Pärchen (sind verheiratet, wirken aber soooo jung auf mich ;)) sind beide knapp 30,
sehr entspannt
Sohnemann durfte ab Sekunde 0 Leine halten.
Sie ist doch kein Labrador-Mix, sonder Findel-Welpe aus Bogota, wo sie vor einiger Zeit gelebt haben,
schwarz, mit Schlappohren, aber athletischer als ein Labrador.
die Runde war nett, haben 2 andere Hunde getroffen, da blieb sie jeweils ruhig an der Leine.
Herrchen meinte, das wäre toll, mit ihnen an der Leine wär sie sehr beschützend/aggressiv...
sie spielt unglaublich gern mit Stöckchen oder Frisbee, bellt manchmal ungestüm, wenn Stöckchen nicht schnell genug hergegeben wird, da werden wir dran arbeiten.
Herrchen hat noch vorgemacht, wie er manchmal mit ihr spielt und rauft, da hüpft sie ihn an, schnappt nach dem Arm und springt enorm hoch. Sowas hab ich früher manchmal auch gemacht mit Hunden von Bekannten, war jetzt aber nicht so wild drauf, dass Sohnemann das gleich nachmacht... ;)
und wir dürfen ab nächster Woche jederzeit Bella abholen, kein Problem, uns wurde noch gezeigt, wo Leine und Frisbee liegen,
und den kleinen Sohn haben wir kennengelernt, natürlich nebst seiner Frau.
insgesamt habe ich einen guten Eindruck, Feinheiten werden wir sehen,
und Bild kommt noch, heut ging das unter
Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
Felcofan hat geschrieben: ↑5. Dez 2021, 17:06
...mit ihnen an der Leine wär sie sehr beschützend/aggressiv...
...bellt manchmal ungestüm, wenn Stöckchen nicht schnell genug hergegeben wird...
...da hüpft sie ihn an, schnappt nach dem Arm und springt enorm hoch...
:-\
So wie du den Hund beschreibst, hört er sich nach ca. 30 kg Gewicht an. Da wäre ich an deiner Stelle noch recht langfristig dabei und würde wahrscheinlich auch Kontakt zu einer guten Hundeschule herstellen (macht Jugendlichen mit ihren Hunden sehr viel Spaß). Ob es letztendlich ein passender Vierbeiner für euch ist, wird sich recht schnell herausstellen.
Ein bisschen müh’n im Gartengrün und alsbald kühn die Blumen blüh’n
Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
zum Ableinen:
Eine Schleppleine (10m) ist ein gute Alternative. Sie gibt Hund und Kind Freiraum zum Spielen ohne die Risiken des Freilaufs in belebter Umgebung.
Erst wenn die beiden eine sehr gute Bindung aufgebaut haben würde ich ein Ableinen in Erwägung ziehen.
Eine Schleppleine (10m) ist ein gute Alternative. Sie gibt Hund und Kind Freiraum zum Spielen ohne die Risiken des Freilaufs in belebter Umgebung.
Erst wenn die beiden eine sehr gute Bindung aufgebaut haben würde ich ein Ableinen in Erwägung ziehen.
Beste Grüße Bufo
Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
Ansonsten freue ich mich für euch, Dog-Sharing ist eine super Sache.
(Cat-Sharing übrigens auch. Manchmal kam meine vorige Katze nachts nicht nach Hause. Als ich erfuhr, dass sie dann bei Nachbars Tochter im Bett schlief habe ich mir keine Sorgen mehr gemacht. ;))
(Cat-Sharing übrigens auch. Manchmal kam meine vorige Katze nachts nicht nach Hause. Als ich erfuhr, dass sie dann bei Nachbars Tochter im Bett schlief habe ich mir keine Sorgen mehr gemacht. ;))
Beste Grüße Bufo
Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
Ganz kurz nochmal zur Haftpflichtversicherung: Heute stand in unserer Tageszeitung ein Artikel der Verbraucherzentrale, dass Hunde grundsätzlich nicht über die Privathaftpflichtversicherung versichert sind. Es muss eine eigene Hundeversicherung abgeschlossen sein/werden. Und da muss auch geklärt sein, was tatsächlich alles abgedeckt ist.
LG Rosenfee
Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
Ganz tolle Sache und sehr schön, wenn Eltern so bedacht sind ♥️
Zur Praxis würde ich empfehlen, Euch erstmal mit dem Hund vertraut zu machen und zwar dahingehend, dass er an der Leine bleibt. Für Freilauf müsstet Ihr eigentlich erstmal ein komplettes Rückruftraining machen, denn auch wenn das bei den Besitzern gut klappt, muss das nicht zwangsläufig bei Euch genauso gut klappen. Falls der Hund eine bestimmte Hundewiese kennt, könnte man das überlegen, aber nicht sofort. Hundewiese kann generell sehr kritisch sein, je nachdem wie selbstbewusst und sozialisiert der Hund ist oder nicht. Sollten aber auch die Besitzer Auskunft geben können. Macht Euch erstmal vertraut.
Oh und das mit dem Frisbee wenn überhaupt ganz langsam angehen. Wenn ich höre, hüpft hoch, schnappt etc, scheint das eine begehrte Beute zu sein. Wenn das Verhalten für das Herrchen so ok ist, nun gut. Aber Ihr solltet Euch mit dem Frisbee besser nicht in Verbindung bringen.
Zur Praxis würde ich empfehlen, Euch erstmal mit dem Hund vertraut zu machen und zwar dahingehend, dass er an der Leine bleibt. Für Freilauf müsstet Ihr eigentlich erstmal ein komplettes Rückruftraining machen, denn auch wenn das bei den Besitzern gut klappt, muss das nicht zwangsläufig bei Euch genauso gut klappen. Falls der Hund eine bestimmte Hundewiese kennt, könnte man das überlegen, aber nicht sofort. Hundewiese kann generell sehr kritisch sein, je nachdem wie selbstbewusst und sozialisiert der Hund ist oder nicht. Sollten aber auch die Besitzer Auskunft geben können. Macht Euch erstmal vertraut.
Oh und das mit dem Frisbee wenn überhaupt ganz langsam angehen. Wenn ich höre, hüpft hoch, schnappt etc, scheint das eine begehrte Beute zu sein. Wenn das Verhalten für das Herrchen so ok ist, nun gut. Aber Ihr solltet Euch mit dem Frisbee besser nicht in Verbindung bringen.
Amor Fati
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Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
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"Patriotismus, Vaterlandsliebe also, fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ (R. Habeck, 'Die Grünen',Vizekanzler)
„Die Leute werden endlich Abschied nehmen von der Illusion, Deutschland gehöre den Deutschen.“ Çigdem Akkaya, 'Die Grünen'
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- Felcofan
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Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
Waren heut kurz unterwegs, ca. 1 Stunde, Bella, Sohnemann und ich.
Anfangs wollte sie fast nicht mit uns mit, da es aber keine Alternativen dazu gab (Herrchen uff Arbeit, Frauchen mit Baby zu Haus), hab ich sie freundlich aber bestimmt durchs Treppenhaus nach draußen geführt.
Draußen hat Sohn übernommen, wir haben einfach eine Spazierrunde gedreht, ohne Frisbee oder Spielzeug, das schien noch nicht zu passen.
Sie hat sehr feine Antennen, war heut leicht schreckhaft wegen der Leine, sie benutzen eine Laufleine, und der Klack, wenn man die Leine stoppt, erschreckt sie.
Da haben wir versucht, ca. 2m lose zu geben und den Stopper einzustellen, da klackte es nicht mehr, falls sie mal nen Sprung tut.
Insgesamt war sie sehr manierlich, haben einen Winzkläffer und 2 große freilaufende Hunde getroffen, da blieb sie ruhig. Bei einer Katze gingen die Ohren hoch, aber kein Drama mit in-Leine-Schmeißen-toben-bellen-knurren.
Beim Abgeben hat sie uns dann doch noch ein Schwanz-und-Popo-wackeln geschenkt, ihr Vertrauen werden wir halt in Babyschrittchen schon gewinnen.
Plan für die nächsten Male: «Hund auftauen», spazieren, vielleicht was spielen, schmusen, wenn sie mag…
Ableinen erstmal gar kein Thema,
Schleppleine eventuell nach weiterem Kennenlernen.
Aber insgesamt hat das heut Spass gemacht, weil sie halbwegs geschmeidig war. Sohn war aufmerksam mit ihr und hatte Freude an ihren Reaktionen.
Das Foto ist von ganz am Anfang, danach hat sie noch etwas entspannt
Ich schätz, sie hat eher 20kg als 30kg, und Sohn konnte sie heut bei allen Sachen halten.
Guts Nächtle, F
Anfangs wollte sie fast nicht mit uns mit, da es aber keine Alternativen dazu gab (Herrchen uff Arbeit, Frauchen mit Baby zu Haus), hab ich sie freundlich aber bestimmt durchs Treppenhaus nach draußen geführt.
Draußen hat Sohn übernommen, wir haben einfach eine Spazierrunde gedreht, ohne Frisbee oder Spielzeug, das schien noch nicht zu passen.
Sie hat sehr feine Antennen, war heut leicht schreckhaft wegen der Leine, sie benutzen eine Laufleine, und der Klack, wenn man die Leine stoppt, erschreckt sie.
Da haben wir versucht, ca. 2m lose zu geben und den Stopper einzustellen, da klackte es nicht mehr, falls sie mal nen Sprung tut.
Insgesamt war sie sehr manierlich, haben einen Winzkläffer und 2 große freilaufende Hunde getroffen, da blieb sie ruhig. Bei einer Katze gingen die Ohren hoch, aber kein Drama mit in-Leine-Schmeißen-toben-bellen-knurren.
Beim Abgeben hat sie uns dann doch noch ein Schwanz-und-Popo-wackeln geschenkt, ihr Vertrauen werden wir halt in Babyschrittchen schon gewinnen.
Plan für die nächsten Male: «Hund auftauen», spazieren, vielleicht was spielen, schmusen, wenn sie mag…
Ableinen erstmal gar kein Thema,
Schleppleine eventuell nach weiterem Kennenlernen.
Aber insgesamt hat das heut Spass gemacht, weil sie halbwegs geschmeidig war. Sohn war aufmerksam mit ihr und hatte Freude an ihren Reaktionen.
Das Foto ist von ganz am Anfang, danach hat sie noch etwas entspannt
Ich schätz, sie hat eher 20kg als 30kg, und Sohn konnte sie heut bei allen Sachen halten.
Guts Nächtle, F
- rocambole
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Hamburg, 8a, trockener, saurer Sandboden, Schatten
Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
Die Nutzung von solchen Laufleinen ohne Sperre sollte in Fußgängerzonen, neben Straßen und Fußwegen nicht erlaubt sein. Zu viele Hundebesitzer gehen voraus oder tratschen mit Bekannten und gucken nicht, was der Hund hinter ihnen treibt :P. Die Reakionszeit kann viel zu lang sein, selbst wenn sie den Hund fest im Auge haben. Einmal wäre ich beinah mit dem Rad gestürzt, weil da plötzlich eine Leine quer gespannt war, im Bruchteil einer Sekunde :(. Oft bin ich in der Fußgängerzone versucht zu fragen, ob man erwartet, dass ich da einfach drübersteige oder springe - nicht ganz ohne, wenn der Hund dann gerade die Richtung wechselt. Selbst in ruhigen Wohngebieten ist das so eine Sache. Als Autofahrer sieht man den scheinbar fest angeleinten Hund - oder eben die dünne über über die Straße gespannte Leine nicht :-X. Da will ich gar nicht wissen was passiert, wenn man da nur mit 20 kmh gegen fährt.
Auch auf solchen reinen Fußgängerwegen in Anlagen und Parks sehe ich das kritisch - stürzende Jogger oder ältere Leute, die nicht mehr gut sehen - so ein Hund ist wirklich mal ganz fix 2m weiter, das reicht für böse Unfälle.
Auch auf solchen reinen Fußgängerwegen in Anlagen und Parks sehe ich das kritisch - stürzende Jogger oder ältere Leute, die nicht mehr gut sehen - so ein Hund ist wirklich mal ganz fix 2m weiter, das reicht für böse Unfälle.
Sonnige Grüße, Irene
- Quendula
- Beiträge: 11556
- Registriert: 27. Okt 2011, 12:36
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Brandenburger Streusandbüchse / 7b / 42 m
Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
Ach, bei euch halten die Halter diese Schleppleinen fest, rocambole?
Hier fungieren diese Leinen als Schleppanker ::) - Hund läuft mehr oder weniger frei umher und die Leine schleift dahinter. Hund hat das Gefühl, dass da doch noch irgendwo Mensch am anderen Ende dranhängen könnte... mehr nicht.
Hier fungieren diese Leinen als Schleppanker ::) - Hund läuft mehr oder weniger frei umher und die Leine schleift dahinter. Hund hat das Gefühl, dass da doch noch irgendwo Mensch am anderen Ende dranhängen könnte... mehr nicht.
Erwarte nichts, doch rechne mit allem!
Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
rocambole hat geschrieben: ↑8. Dez 2021, 08:42Laufleinen sind doch die, wo der Hund ggf. plötzlich mehrere Meter hat? Die Nutzung ohne Sperre sollte in Fußgängerzonen, neben Straßen und Fußwegen nicht erlaubt sein.
Ja, gerne auch Flexileine genannt. Die sind mir auch ein rotes Tuch, weil viele Hundehalter nicht vernünftig damit umgehen (können?). Ich habe als Autofahrer da auch schon mehr als einen Herzkasper gehabt. :P
Eine Schleppleine ist auf Fußwegen auch ungeeignet, es sei denn man greift sie dort sehr kurz. Im Gelände ist sie prima für ein Umkreistraining und für mehr Bewegungsfreiheit zum Spielen oder Üben, z.B. Rückruftraining.
Beste Grüße Bufo
Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
@rocambole, mir fällt gerade ein, dass du eher der Katzenmensch bist.
Deswegen will ich lieber einmal die Begriffe entwirren:
Flexileine - auch gerne mal Laufleine genannt
Schleppleine und Schleppleine in sachgerechter Benutzung
Deswegen will ich lieber einmal die Begriffe entwirren:
Flexileine - auch gerne mal Laufleine genannt
Schleppleine und Schleppleine in sachgerechter Benutzung
Beste Grüße Bufo