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Geheime Gartenhöhle (Gelesen 16503 mal)
Moderatoren: Nina, Conni, AndreasR
Re: Geheime Gartenhöhle
In einer Wiese hatten früher unsere Kühe eine circa 20 m lange und 5 m tiefe Hecke aus Weißdorn. Darin konnte man bequem stehen, laufen, es gab mehrere "Räume". Davor standen hohe Brennesseln, dicht, weil viele.
Wie das Gebilde zustandekam, ob durch Menschenhand oder anders, das weiß ich nicht. Ich war da gerne; es lag am Hang, die Wiese hatte kleine Steinkuppen und klitzekleine quasi Plateaus.
Vielleicht kannst du mit Schutt oder Grasnarben etc mehrere Etagen noch miteinbauen? Oder Kuhlen ausheben?
Wie das Gebilde zustandekam, ob durch Menschenhand oder anders, das weiß ich nicht. Ich war da gerne; es lag am Hang, die Wiese hatte kleine Steinkuppen und klitzekleine quasi Plateaus.
Vielleicht kannst du mit Schutt oder Grasnarben etc mehrere Etagen noch miteinbauen? Oder Kuhlen ausheben?
Re: Geheime Gartenhöhle
Du könntest einen schmiedeeisernen Pavillon kaufen,
wenn gewünscht auch später entfernen, wenn die Hainbuchen stabil sind.
https://www.amazon.de/Rosenpavillon-Rankhilfe-Gartenpavillon-Rankgitter-Rosenbogen/dp/B0166FC3IY/ref=sr_1_3/258-3872423-7461907?s=garden&ie=UTF8&qid=1519226284&sr=1-3&keywords=pavillon+eisen
wenn gewünscht auch später entfernen, wenn die Hainbuchen stabil sind.
https://www.amazon.de/Rosenpavillon-Rankhilfe-Gartenpavillon-Rankgitter-Rosenbogen/dp/B0166FC3IY/ref=sr_1_3/258-3872423-7461907?s=garden&ie=UTF8&qid=1519226284&sr=1-3&keywords=pavillon+eisen
Grün ist die Hoffnung
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Re: Geheime Gartenhöhle
Schon wieder so viele neue Anregungen :) ! Danke euch allen, ich hirne weiter...
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
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Hermann Hesse
Re: Geheime Gartenhöhle
Im Eröffnungspost schreibst Du das dieser geheime Platz von außen keinesfalls zu erahnen und nur aus Pflanzen bestehen soll.
Weiden und Hainbuche scheiden da meiner Meinúng nach aus.
Beide müssen geschnitten werden um nicht zu groß zu werden.
Auch brauchen sie einen freien Stand, um unten nicht zu verkahlen.
Auf jeden Fall brauchst Du Platz, damit zuerst genanntes Wirklichkeit wird.
Ich würde in der Nähe des Apfelbaumes mehrere Flieder Syringa vulgaris pflanzen.
Dabei darauf achten das sie wurzelecht und nicht veredelt sind, damit es durch die Schößlinge dicht wird.
Ein Pavillion, wie schon von Dornröschen vorgeschlagen, finde ich eine gute Idee um Efeu, Geißblatt und z.B. Clematis montana daran hochranken zu lassen. Wenn der Flieder in vielen Jahren groß und kräftig genug ist, liegen sie dann auf diesen teils auf und das ganze wirkt verwunschen. Das man da gelegentlich regulierend eingreifen muß ist logisch. Die lianenartigen älteren "Stämme" dieser Kletterpflanzen machen sich da auch gut. Also die Triebe schon früh teils frei "schwingen" lassen.
Das Ganze braucht also neben Platz auch Zeit.
Die Zuwegung erfolgt dann seitlich und gewunden und sollte natürlich nicht gepflastert oder gestaltet sein, sondern nur ein Trampelpfad sein.
Weiden und Hainbuche scheiden da meiner Meinúng nach aus.
Beide müssen geschnitten werden um nicht zu groß zu werden.
Auch brauchen sie einen freien Stand, um unten nicht zu verkahlen.
Auf jeden Fall brauchst Du Platz, damit zuerst genanntes Wirklichkeit wird.
Ich würde in der Nähe des Apfelbaumes mehrere Flieder Syringa vulgaris pflanzen.
Dabei darauf achten das sie wurzelecht und nicht veredelt sind, damit es durch die Schößlinge dicht wird.
Ein Pavillion, wie schon von Dornröschen vorgeschlagen, finde ich eine gute Idee um Efeu, Geißblatt und z.B. Clematis montana daran hochranken zu lassen. Wenn der Flieder in vielen Jahren groß und kräftig genug ist, liegen sie dann auf diesen teils auf und das ganze wirkt verwunschen. Das man da gelegentlich regulierend eingreifen muß ist logisch. Die lianenartigen älteren "Stämme" dieser Kletterpflanzen machen sich da auch gut. Also die Triebe schon früh teils frei "schwingen" lassen.
Das Ganze braucht also neben Platz auch Zeit.
Die Zuwegung erfolgt dann seitlich und gewunden und sollte natürlich nicht gepflastert oder gestaltet sein, sondern nur ein Trampelpfad sein.
Re: Geheime Gartenhöhle
Wie wäre es mit einer Hängeulme, die von dichten Sträuchern umpflanzt ist?
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Re: Geheime Gartenhöhle
Das hängt auch von Apfelbäuerins Restlaufzeit ab. Mit größeren Hainbuchen hat man schnell einen Effekt. Allerdings kostet das allerhand und auch der Schnitt ist aufwändig, vor allem oben. Ich würde vermutlich einen sechseckigen Holzpavillon nehmen (kostet auch Geld) und den von Kletterrosen überwachsen lassen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Geheime Gartenhöhle
Hier mal ein Link, welcher sich dem Thema auf andere Weise nähert.
Vielleicht bietet die Geschichte ja ein paar Anregungen für Dich.
http://jahreszeitenbriefe.blogspot.de/2015/07/budenzauber-never-ending-story.html
Vielleicht bietet die Geschichte ja ein paar Anregungen für Dich.
http://jahreszeitenbriefe.blogspot.de/2015/07/budenzauber-never-ending-story.html
Re: Geheime Gartenhöhle
Staudo hat geschrieben: ↑21. Feb 2018, 19:35
Das hängt auch von Apfelbäuerins Restlaufzeit ab. Mit größeren Hainbuchen hat man schnell einen Effekt. Allerdings kostet das allerhand und auch der Schnitt ist aufwändig, vor allem oben. Ich würde vermutlich einen sechseckigen Holzpavillon nehmen (kostet auch Geld) und den von Kletterrosen überwachsen lassen.
Um einen Höhlencharakter zu bekommen, muß der Platz oben zu sein, mit Ramblerrosen wäre das bei sonnigem Standort auch möglich.
Lykkefund hat keine "Dornen".
Ein weiterer Vorteil von Hainbuchen, die Blätter bleiben im Winter an den Zweigen, Rosen sind kahl.
Ich habe mal gerechnet.
Durchmesser 2m,
ergibt ca 6,5 m Länge,
3 Pflanzen pro laufenden Meter ergibt ca 20 Pflanzen, Eingang nicht abgezogen.
Hainbuche ca 150cm, 3,5 €
Hainbuche ca 180cm, 6 €, wurzelnackt, pro Stück,
ergibt Pflanzenkosten von 70 bzw 120 €.
Das ist nicht so viel für so ein Objekt, meiner Meinung nach.
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Re: Geheime Gartenhöhle
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Geheime Gartenhöhle
Ja, selbstgeflochten, es sind Blutbuchen.
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Re: Geheime Gartenhöhle
Sieht schön aus, hast du ein Foto vom Sommer?
Wie alt ist der Pavillon?
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Re: Geheime Gartenhöhle
Hm, ich stelle fest, dass ich sie sehr selten fotografiere - Bild von 2014 und 2015:
Gepflanzt hab ich 2008.
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Re: Geheime Gartenhöhle
Bleibt die Laube oben offen oder möchtest du sie schließen?
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Re: Geheime Gartenhöhle
Tja, gute Frage.
Die Bücher, die mir Inspiration und Anleitung waren, "Wir pflanzen eine Laube: Bauen mit lebenden Gehölzen" von Hermann Block und "Naturbauten aus lebenden Gehölzen" von Konstantin Kirsch, die wiederum beide auf den Büchern des deutschen Pioniers Arthur Wiechula aus den 1920er Jahren aufbauen, geben Anleitungen dafür, dass man die verflechteten Stämme, die die Wände bilden dann an der "Dachspitze" zusammenführt und bindet und als Baum mit Stamm weiterwachsen lässt.
Alternativ könnte ich das Ganze auch wie eine kreisrunde Hecke behandeln und neben dem seitlichen Beschneiden dann auch oben auf einer festgelegten Höhe kappen.
Die Bücher, die mir Inspiration und Anleitung waren, "Wir pflanzen eine Laube: Bauen mit lebenden Gehölzen" von Hermann Block und "Naturbauten aus lebenden Gehölzen" von Konstantin Kirsch, die wiederum beide auf den Büchern des deutschen Pioniers Arthur Wiechula aus den 1920er Jahren aufbauen, geben Anleitungen dafür, dass man die verflechteten Stämme, die die Wände bilden dann an der "Dachspitze" zusammenführt und bindet und als Baum mit Stamm weiterwachsen lässt.
Alternativ könnte ich das Ganze auch wie eine kreisrunde Hecke behandeln und neben dem seitlichen Beschneiden dann auch oben auf einer festgelegten Höhe kappen.
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