enaira hat geschrieben: ↑29. Dez 2017, 11:06 ein Kampf-Rotkehlchen
;D ;D
Hier sind die Kohlmeise die Herrscher am Futter. Blaumeisen und Heckenbraunellen lassen sich leicht von ihnen in die Flucht schlagen. Buchfinken und vor allem Rotkehlchen sind da etwas cooler, hopsen allenfalls zur Seite.
Was mich wundert: In letzter Zeit sehe ich öfter zwei Rotkehlchen zur gleichen Zeit auf der Terrasse. Das kann doch nicht schon ein Brutpaar sein?
Das Kampf-Verhalten der Rotkehlchen ist sehr bekannt , in Nestnähe greifen sie sogar Menschen an. Aber auch Meisen verteidigen ihren Nistkasten vehement. Deswegen sollten Meisenkästen weiter auseinander hängen, sonst kommen die Kontrahenten gar nicht zum Brüten oder Füttern. Abgeschwächt beobachtet man das natürlich auch alles am Futterplatz. VG Wolfgang
Cryptomeria hat geschrieben: ↑29. Dez 2017, 13:49 Aber auch Meisen verteidigen ihren Nistkasten vehement. Deswegen sollten Meisenkästen weiter auseinander hängen, sonst kommen die Kontrahenten gar nicht zum Brüten oder Füttern.
Ich lese gerade eines meiner Weihnachtsgeschenk-Bücher: Das verborgene Leben der Meisen, von Andreas Tjernshaugen. Da steht, dass Kohlmeisen Reviere von mindestens 2500 Quadratmetern beanspruchen. :o Das würde erklären, warum unser Nistkasten nicht besetzt wird, denn eine Straße weiter wurde in den letzten Jahren regelmäßig gebrütet.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Sie können natürlich enger brüten, wenn im Umfeld großräumig ( da kommt die Quadratmeterzahl gut hin ) genügend Nahrung zu finden ist. In meinem Garten in Hessen hatte ich immer 5- 8 Paare auf 1000 m2, aber sie konnten alle im Umkreis genug finden. Das muss man dann an Revier dazu zählen. Das Revier endet ja nicht an den Grundstücksgrenzen. VG Wolfgang
Als gut erzogener Zweibeiner bin ich sofort raus, habe das Eis entfernt, die Schale sauber gemacht und mit lauwarmem Wasser aufgefüllt. Die waren aber auch durstig!
Ich habe gelesen, daß man im Winter keine Tränken aufstellen soll. Badende Vögel können bei Frost dann erfrieren.
liebe Grüße Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
So ganz " blöd " sind die Tiere nicht, sonst wären sie schon ausgestorben. Überall gibt es offene Pfützen, Wasserlachen, Bäche, Teiche, Seen..... Die Vögel baden häufig bei Sonne in der Mittagszeit. Wahrscheinlich bekommen sie ihr Gefieder noch getrocknet. VG Wolfgang
Bei uns badete letzte Woche eine Amsel im Teich. Der Teich hat allerdings keine Flachwasserzone, sie saß dabei auf dem überhängenden Zweig einer wilden Brombeere, der dort bis ins Wasser hängt.
Das Badebedürfnis schien groß gewesen zu sein, dass sie solche Turnübungen veranstaltet.
Nichtstun macht nur dann Spaß, wenn man eigentlich viel zu tun hätte. (Noël Coward)
Ich habe manchmal das Gefühl, es geht denen wie uns. Möglicherweise wochenlang ohne " Dusche ", sind sie richtig froh , mal wieder planschen zu können. VG Wolfgang
Ja, Wolfgang, genau den Eindruck habe ich auch. Die lechzen richtig nach einem ordentlichen Bad. Das geht sogar so weit, dass Kohlmeisen in einem vollen 10-Liter-Wassereimer baden, wenn sie sonst nichts anderes finden. Und sie ersaufen dabei nicht.
lonicera hat geschrieben: ↑29. Dez 2017, 17:16 Ich habe gelesen, daß man im Winter keine Tränken aufstellen soll. Badende Vögel können bei Frost dann erfrieren.
Weißt Du noch, wo Du das gelesen hast? Ich habe eigentlich nur immer die Emfehlung gefunden, dass man auch im Winter Vogeltränken aufstellen soll. So kalt ist wird es bei uns normalerweise nicht und wenige Frostgrade halten die Vögel nicht vom Baden ab.
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
Vorgestern, also noch 2017, hatten wir nach langer Zeit wieder einmal einen Specht an der Futtersäule zu Gast. Ich hab nur keine Ahnung, welcher es gewesen sein könnte, da ich nichts Rotes an ihm sehen konnte. Er zeigte mir Seite und Rücken, das Muster am Hinterkopf bzw. hinteren Hals sah aus wie drei schwarze Streifen auf weißem Grund. Die Recherche ergab, dass es sich am wahrscheinlichsten um ein Buntspechtweibchen gehandelt haben könnte.
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
Dicentra hat geschrieben: ↑2. Jan 2018, 00:13 Vorgestern, also noch 2017, hatten wir nach langer Zeit wieder einmal einen Specht an der Futtersäule zu Gast. Ich hab nur keine Ahnung, welcher es gewesen sein könnte, da ich nichts Rotes an ihm sehen konnte. Er zeigte mir Seite und Rücken, das Muster am Hinterkopf bzw. hinteren Hals sah aus wie drei schwarze Streifen auf weißem Grund. Die Recherche ergab, dass es sich am wahrscheinlichsten um ein Buntspechtweibchen gehandelt haben könnte.
Würde ich auch tippen. Die Weibchen sind an Kopf und Hals ohne Rot. Nur am Unterbauch sind auch die "bunt".
Grüße vom ersten Hügel nördlich der Alpen am Rand der Münchner Schotterebene