MammutbaumSammler hat geschrieben: ↑5. Dez 2017, 21:32 Metasequoia glyptostroboides Goldrush vor 5 Jahren gepflanzt [/quote]
Wow - wie groß war das Exemplar denn bei Pflanzung?
[quote author=MammutbaumSammler link=topic=49464.msg2989333#msg2989333 date=1512506419] Sequoia sempervirens vor 15 Jahren gepflanzt
Auch schon ein ordentliches Exemplar, ebenso wie die Taxodium distichum!
Ich hab 2012 sowohl Sequoia als auch Sequoiadendron bei mir gepflanzt, eine der Sequoias ist schon ganz ordentlich gewachsen und hat die Krone der "Ammen-Mirabelle" erreicht:
Die Mirabelle ist ein uralter, abgängiger Baum, wenn die weg ist, ist auch genug Platz für die Sequoia. Leider ist die Cunninghamia lanceolata im Vordergrund dieses Jahr im Frühjahr vertrocknet. Relativ neu hab ich eine Sequoia 'Martin F2 fast'
Und die Sequoiadendron:
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Also, ich hatte sogar das Pech, meine 3 ersten Exemplare ausgerechnet im Herbst 2011 gepflanzt zu haben - nach dem sibirischen Februar 2012 mit 2 Wochen Dauerfrost, jeden Tag Sonne, Tagestemperaturen um -10C° und Nachttemperaturen bis -17C°, wiesen die neugepflanzten Sequoias nur leichte Bräunungen am Rand der Nadeln von einigen Ästen auf und trieben im Frühjahr normal und gut aus. Seitdem nach keinem der folgenden Winter irgendwelche Schäden.
So kalt wie 2012 wird es bei mir aber eher selten, kälter eigentlich nicht.
Ich hab seit 2008 auch Cupressus sempervirens und ebenfalls seit 2011 Pinus pinea ausgepflanzt im Garten.
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Der Metasequoia glyptostroboides war ungefähr 100-125cm groß. Durch den feuchten Standort und den nährstoffreichen Boden wachsen die Bäume sehr schnell.
Offiziell mit dem Feigenvirus infiziert! Ich sammle auch Koniferen, Theaceaen, immergrüne Magnolien und alles Mediterrane.
Magnolienpflanzer hat geschrieben: ↑5. Dez 2017, 22:42 Sequoia sempervirens ist bei euch winterhart? Haben die nie Winterschäden?
Es kommt auf den Standort an. An geschützten Standorten habe ich noch nie Frostschäden beobachten können, aber frei auf der Wiese können Frostschäden auftreten doch ohne langfristige Folgen. Ich wohne im Nord-Westen Deutschlands da sind die Winter nicht so hart. 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Offiziell mit dem Feigenvirus infiziert! Ich sammle auch Koniferen, Theaceaen, immergrüne Magnolien und alles Mediterrane.
@mammutbaumsammler: in #704 muss es Sequoia sempervirens ' Adpressa ' heißen.
Die tiefen Temperaturen ( bis ca. - 20 °C) sind sowohl bei Sequoia, als auch bei Sequoiadendron nicht so entscheidend. Entscheidend im Winter ist der scharfe Ostwind. Wobei natürlich Sequoiadendron tiefere Temperaturen aushält. Ich habe einen sehr guten Vergleich, da ich früher sowohl in der Pfalz,als auch in Hessen viele Seqoia und Seuoiadendron gepflanzt habe und alle ziemlich problemlos groß wurden. Heute hier oben an der dänischen Grenze sieht es für beide Arten durch den ständigen Wind ganz anders aus. Von 2009 bis 2012 sind viele, auch größere Sequoia sempervirens, auch die vermeintlich härteren Selektionen wie 'Martin', komplett erforen und für Sequoiadendron muss es überhaupt nicht kalt sein. 4/6 Wochen ständiger Wind und die feinen Nadeln sind zum Großteil braun. D.h. sie überleben in milden Wintern, sehen aber völlig unansehnlich aus, was bedeutet, dass man sie wirklich nur windgeschützt pflanzen kann. Insofern habt ihr südlicher mit weniger Wind große Chancen, dass die Mammuts, wenn sie eingewurzelt und älter sind alle problemlos groß werden. VG Wolfgang
Ist das hier auf dem Foto die normale Herbstfärbung der Nadeln, Cryptomeria? Vor einigen Jahren war ich schon mal kurz vor Weihnachten dort im Park an diesem Baum und die rötlichen Nadeln lagen damals wie Matten dicht auf dem Boden. Ganz genau weiß ich die Bezeichnung nicht mehr, aber ich meine, 'Nutans' gelesen zu haben.
In unserem Stadtpark stehen ein paar recht hohe Sequoiadendron, die mussten sicher schon sehr eisige Winter ertragen. Im September war ich dort und habe lauter braune Nadeln gesehen, vielleicht durch die Trockenheit im Mai/Juni? ??? :( Bei Sequoia hätt ich Zweifel, ob sie bei mir den Winter packt.
Ich will kein wärmeres Klima, sondern robustere Pflanzen!
Mir ist egal, wie wenig Frost in einem Klima herrscht, ist der Sommer sehr heiß, ist das Klima für mich keineswegs mild!
Sequoiadendron bekommt hier zunehmend Probleme mit Trockenheit im Sommer. Das führt zu Trockenschäden mit Verbräunung, oftmals von Kompletten Astpartien im Kronenbereich. Dagegn hilft Pflanzung an Standorten mit gute Wasserversorgung, etwa in Gewässernähe - aber ohne "nasse Füße" - oder Wässern im Sommer.
MammutbaumSammler hat geschrieben: ↑6. Dez 2017, 18:23 Es handelt sich um Taxodium ascendens Nutans
Was m.W. die alte Bezeichnung oder das Synonym von Taxodium distichum var. imbricarium 'Nutans' ist.
@ Bistle Weil meine 'Nutans' einen der wenigen feuchten Stellen unten am Steilhang bekommen hat, versuche ich es bei mir erst gar nicht mit Sequoiadendron oder Sequoia...