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Was ist das? (Gelesen 901247 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cornishsnow, AndreasR
Re: Was ist das?
Dann werfe ich noch Mentha arvensis ins Rennen... ;)
(Der Stiel kam mir für eine Bartblume auch nicht ganz passend vor, aber auf einigen Bildern im Netz sieht die Art sehr ähnlich aus)
(Der Stiel kam mir für eine Bartblume auch nicht ganz passend vor, aber auf einigen Bildern im Netz sieht die Art sehr ähnlich aus)
Liebe Grüße
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Ariane
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Re: Was ist das?
BlueOpal hat geschrieben: ↑10. Aug 2017, 15:06
Könnte die andere Pflanze eine Mentha (Syn. Preslia) cervina sein?
Auf gar keinen Fall. Die haben ganz schmale Blätter.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Was ist das?
Hier noch ein paar Aufnahmen.
Die Blätter sind oberhalb weich behaart. Leider habe ich auf die Schnelle nur ohne Wurzel etwas abfriemeln können.
Von den Blüten könnte die Ackerminze sogar sein!
Die Blätter sind oberhalb weich behaart. Leider habe ich auf die Schnelle nur ohne Wurzel etwas abfriemeln können.
Von den Blüten könnte die Ackerminze sogar sein!
Re: Was ist das?
Ich danke euch. Mentha arvensis kann wirklich gut sein. Scheint sehr ausbreitungsfreudig zu sein.
Re: Was ist das?
Schau dir auch mal die Poleiminze an.
Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt.
Benjamin Franklin
Benjamin Franklin
Re: Was ist das?
Danke für den Hinweis! Dann lieber nicht in der Küche verwenden. Leider weiß ich nicht, welche es nun ist.
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Es gilt zu beachten dass die Poleiminze, die einigste giftige Minzeart, leicht mit der Ackerminze zu verwechseln ist. Die Poleiminze und Ackerminze haben, neben der Wasserminze, ein charakteristisches Merkmal. Ihre Blütenstände stehen in den Achseln der Blätter quirlig angeordnet, im Gegensatz zu den sonst üblichen ohrenförmigen Blütenständen. Die Ackerminze und Poleiminze sind regelrechte Doppelgänger, man kann sie optisch am besten unterscheiden anhand der Blätter. Die Blätter der Ackerminze sind grobgezähnt und die leuchtend grünen Blätter der Poleiminze sind ungezähnt mit stumpfer Spitze. Die Wasserminze hat ovale und gezähnte Blätter, die Blütenstände stehen, im Gegensatz zu den anderen zwei Minzearten, nicht durchgehend am Stengel, sondern sind am oberen Ende der verzweigten Pflanze angeordnet. Poleiminze und Ackerminze wirken regelrecht unverzweigt und sind am unteren Ende verzweigt und sie.
Re: Was ist das?
Und noch was mir unbekanntes.
1. Wächst im Wald. Kann bestimtm gut 80cm bis 100 cm hoch werden. Ich tippe auf eine Art Flockenblume? Vollständig geöffnete Blüten habe ich keine gefunden.
1. Wächst im Wald. Kann bestimtm gut 80cm bis 100 cm hoch werden. Ich tippe auf eine Art Flockenblume? Vollständig geöffnete Blüten habe ich keine gefunden.
Re: Was ist das?
Das ging aber flott. Danke sehr ;D
- AndreasR
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Re: Was ist das?
Gibt es hier im Forum irgendwelche Sedum-Experten? Ich habe nämlich eins im Garten gefunden, welches mir schon seit einiger Zeit Kopfzerbrechen bereitet. Gefunden habe ich es vor zwei Jahren unter einer Pfingstrose, dort trieb es einen einzigen, ellenlangen Trieb, um ans Licht zu kommen. Kurzerhand verpflanzte ich es im Spätherbst an eine zwar auch nicht optimale, aber zufälligerweise frei gewordene Stelle, dort bildete es im Folgejahr bereits zwei Triebe mit schönen roten Blüten, die sich bereits im August öffneten.
Dieses Jahr habe ich es in mein neues Sommerbeet verpflanzt, was es mir mit gleich fünf Trieben dankte. Sie haben sich auch hier als nicht ganz standfest erwiesen, wuchsen ziemlich hoch, was ich auf meinen fetten Lehmboden samt reichlichster Regenversorgung in diesem Sommer zurückführe, die "normalen" hohen Sedums sind da allerdings auch stabiler. Wenn ich mir die Fotos im Netz so anschaue, erinnert der Habitus an Hylotelephium telephium subsp. ruprechtii, aber ich finde nur diverse Sorten im Netz, meist rotlaubige.
Könnte es evtl. eine im Garten schon seit Ewigkeiten überdauernde Urform handeln, oder vielleicht um einen Sämling? Es scheint ziemlich wüchsig und robust zu sein, das Laub sieht halt nicht ganz so ansehnlich aus wie die vielen Sorten, die man käuflich erwerben kann. Anbei drei Fotos, auf dem ersten Bild ist es die Pflanze unten, auf dem zweiten die auf der linken Seite, und auf dem dritten sieht man es vor einer noch komplett knospigen hohen Fetthenne blühen - meiner Meinung nach sehr hübsch. :)
Ich hatte daher vor ein paar Wochen schon einen Stängel als Steckling geschnitten habe, welcher im Wasser rasch Wurzeln trieb und eingetopft an der Basis bereits neue Blätter bildet. Zur gleichen Zeit geschnittene Stecklinge anderer Sorten waren bei weitem nicht so schnell, wenngleich so gut wie alle Sedums in dieser Hinsicht ja ausgesprochen problemlos sind. Wäre jedenfalls schön, wenn jemand eine Idee zu diesem Sedum hat.
^ gesucht ist die untere Pflanze
^ hier ganz links
^ und hier bereits rot blühend
Dieses Jahr habe ich es in mein neues Sommerbeet verpflanzt, was es mir mit gleich fünf Trieben dankte. Sie haben sich auch hier als nicht ganz standfest erwiesen, wuchsen ziemlich hoch, was ich auf meinen fetten Lehmboden samt reichlichster Regenversorgung in diesem Sommer zurückführe, die "normalen" hohen Sedums sind da allerdings auch stabiler. Wenn ich mir die Fotos im Netz so anschaue, erinnert der Habitus an Hylotelephium telephium subsp. ruprechtii, aber ich finde nur diverse Sorten im Netz, meist rotlaubige.
Könnte es evtl. eine im Garten schon seit Ewigkeiten überdauernde Urform handeln, oder vielleicht um einen Sämling? Es scheint ziemlich wüchsig und robust zu sein, das Laub sieht halt nicht ganz so ansehnlich aus wie die vielen Sorten, die man käuflich erwerben kann. Anbei drei Fotos, auf dem ersten Bild ist es die Pflanze unten, auf dem zweiten die auf der linken Seite, und auf dem dritten sieht man es vor einer noch komplett knospigen hohen Fetthenne blühen - meiner Meinung nach sehr hübsch. :)
Ich hatte daher vor ein paar Wochen schon einen Stängel als Steckling geschnitten habe, welcher im Wasser rasch Wurzeln trieb und eingetopft an der Basis bereits neue Blätter bildet. Zur gleichen Zeit geschnittene Stecklinge anderer Sorten waren bei weitem nicht so schnell, wenngleich so gut wie alle Sedums in dieser Hinsicht ja ausgesprochen problemlos sind. Wäre jedenfalls schön, wenn jemand eine Idee zu diesem Sedum hat.
^ gesucht ist die untere Pflanze
^ hier ganz links
^ und hier bereits rot blühend
Re: Was ist das?
Die Superexpertin für Sedum bin ich nicht gerade - aber ich kann dir bestätigen, dass die hohen Sedum-Sorten sich aussäen wie Hulle, in den Mutterpflanzen jäte ich mir nochmal nen Wolf daran.
Nichtstun macht nur dann Spaß, wenn man eigentlich viel zu tun hätte. (Noël Coward)
Nixgärtnerin
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Re: Was ist das?
Im Spätsommer 2015 habe ich von paulw Iris gracillipes (wurzelnackt) bekommen (danke nochmal!) und zwei Kübel damit bepflanzt. Dieses Jahr ist nun in einem der beiden Kübel ein Mitbewohner aufgetaucht, der irgendwie optisch an eine Petunie erinnert. Petunien hatte ich allerdings schon viele Jahre nicht mehr – ich hab' aber auch keinerlei Ahnung, was es sonst sein könnte. Da sich die Erde in dem Kübel etwas gesetzt hatte, hatte ich im Frühjahr 2017 ein wenig Erde aufgefüllt und dazu welche verwendet, die in einem Rankkasten war, den ich vor weit über einem Jahrzehnt von meiner Nachbarin „geerbt“ habe und in dem zumindest so lange, wie er bei mir ist, auch keine Petunien standen, sondern zum Schluß nur noch Efeu (dem ich dann dieses Jahr im Februar zu Leibe gerückt bin). Falls da also Samen dringewesen sein sollte, müßte der weit über ein Jahrzehnt keimfähig geblieben sein.
Bleibt die Frage, was das nun ist. Hier zwei Fotos, zunächst ein Blütenfoto (Blütendurchmesser ca. 3-4 cm).
Bleibt die Frage, was das nun ist. Hier zwei Fotos, zunächst ein Blütenfoto (Blütendurchmesser ca. 3-4 cm).
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
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Re: Was ist das?
Und hier der „Unterbau“ der Pflanze.
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