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Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen) (Gelesen 2312498 mal)
Moderator: cydorian
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
@Brigitte
Erst einmal Glückwunsch zu Deiner Anschaffung. Tafeltrauben sind ein schönes Hobby.
Die Sortenwahl ist nicht optimal, aber mit etwas Geschick und Glück kann man etwas daraus machen. Besser wäre es gewesen, wenn Du hier vor dem Kauf unseren Rat eingeholt hättest. Generell gilt, dass in Versandgärtnereien, Baumschulen und Gartencentern im Allgemeinen nur "ältere" Sorten angeboten werden.
Zu den Sorten:
Vanessa: Die unglücklichste Sorte. Bei ca. 90 % der Käufer gibt es nur Minitrauben und -beeren. Diese Sorte scheint genetisch nicht stabil zu sein, denn bei nur sehr wenigen Anbauern kommt das heraus, was versprochen wird. Man braucht also viel Glück, um zu den 10 % zu gehören.
Venus: Die beste Sorte von den Dreien. Blau, relativ kleine Trauben und Beeren, dafür kernlos und deshalb bei Kindern begehrt. Als amerikanische Rebe hat die Venus einen geringen Foxton, aber das stört Kinder und viele Erwachsene nicht. Alle kernlosen Sorten haben kleinere Beeren, aber es gibt Unterschiede.
New York: Ebenfalls eine kernlose Sorte und hier gilt etwas Ähnliches wie bei Vanessa. Ca. 10 % der Anbauer sind sehr zufrieden und bei 90 % verrieselt diese Sorte sehr stark. Ich hatte nur in einem von 6 Ertragsjahren eine geringe Ernte.
Zu den Standortbedingungen: Wir wissen von Dir nur, dass diese an einen Zaun gesetzt werden sollen und dort viel Sonne haben. Du hast aber nichts zu Deinem Klima geschrieben. Bei Reben ist es sehr wichtig, welches Klima am Standort herrscht, denn davon ist abhängig, ob eine Rebsorte überhaupt reif wird oder nicht. Bei der Sortenwahl sollte man das berücksichtigen und bei Standorten außerhalb Weinbaulagen sollte man nur frühe und sehr früh reifende Sorten wählen.
Beispiel: Ich wohne in Dresden, aber außerhalb des Elbtales und somit rund 100 m höher. In Deutschland gilt der Erfahrungswert, dass pro 50 m Höhe die Vegetationszeit eine Woche später beginnt und eine Woche eher endet. Diese Regel ist noch optimistisch, denn an meinem Standort ist die Vegetationszeit nicht 1 Monat kürzer, sondern 6 Wochen. Bei mir reifen mit Sicherheit nur sehr zeitige und ultrafrühe Sorten, während im nur ca. 10 km entfernten Elbtal mit den Weinbergen auch spätere Sorten reif werden.
Falls Du in Ostdeutschland und Bayern wohnst, solltest Du bei der Sortenwahl auch auf die Frostfestigkeit achten, mindestens -25 °C. In den westlichen Bundesländern wird es im Winter nicht so kalt.
Was ist auf der anderen Seite des Zaunes? Falls dort ein öffentlicher Weg ist, wirst Du wohl nicht viel ernten.
Zu den Mühen des Rebenanbaues:
Bohnen sind einfach zu kultivierende Pflanzen. Kern in die Erde und fertig und später nur ernten. Es gibt kaum Krankheiten und Schädlinge.
Reben erfordern mehr Pflege. Dazu gehören Rebschnitt im zeitigen Frühjahr und später Laubarbeit (z.B. Entfernen der Geiztriebe) und Ertragsreduzierung. Hierzu solltest Du Dich kundig machen. Ohne richtigen Rebschnitt und Ertragsreduzierung wirst Du nur sehr kleine Trauben und Beeren ernten und außerdem verzögert sich die Reife und das Aroma ist wässrig.
Dummerweise sind aus Amerika diverse Krankheiten eingeschleppt worden, darunter falscher und echter Mehltau. Damit diese Pilzinfektionen Deine Reben nicht ruinieren, musst Du vorbeugend !!! spritzen. Deine gekauften Sorten haben schon eine gewisse Pilzfestigkeit, da sogenannte interspezifische Sorten, aber ohne jedes Spritzen wird es in der Regel nichts. Da Du sicherlich später keine Trauben mit Spritzmittelrückständen essen willst, solltest Du beim Spritzen sehr akkurat arbeiten und Dosierung und Wartezeiten genau einhalten. Bei Deinen Sorten sind je nach Standortbedingungen 3 bis 5 Spritzungen pro Saison sinnvoll. Die Trauben aus dem Supermarkt wurden 3 bis 4 mal so oft gespritzt, d.h. die eigenen Trauben sind gesündern, wenn man akkurat arbeitet.
Seit ca. 5 ... 7 Jahren gibt es ein neues Problem - die Kirschessigfliege. Diese wurde aus Asien eingeschleppt. Die KEF steht insbesondere auf alle rote und blaue Sorten und wenn es diese nicht gibt, dann nimmt sie auch helle Sorten: Wein, Kirschen, Pflaumen, Himmbeeren, Brombeeren, Hollunder, Pfirsiche, späte Erdbeeren usw.. Bei der Sortenwahl von Reben sollte man also keine blauen und roten Sorten mehr kaufen. Die KEF führt oft zum Totalverlust der Ernte und man kann nichts gegen sie machen, da sie erst auf fast reife Früchte geht, also Spritzen nicht mehr möglich ist. Bei Tafeltrauben gibt es jedoch einen Trick. Rechtzeitig vor dem Reifwerden überzieht man jede Traube mit einem Organzabeutel. Bei Deinen kleintraubigen Sorten reicht die Größe 20x30 cm. Wenn man im Internet etwas sucht, bekommt man diese relativ billig - also nicht gleich beim ersten Anbieter zuschlagen. Die Preisunterschiede sind groß.
Erst einmal Glückwunsch zu Deiner Anschaffung. Tafeltrauben sind ein schönes Hobby.
Die Sortenwahl ist nicht optimal, aber mit etwas Geschick und Glück kann man etwas daraus machen. Besser wäre es gewesen, wenn Du hier vor dem Kauf unseren Rat eingeholt hättest. Generell gilt, dass in Versandgärtnereien, Baumschulen und Gartencentern im Allgemeinen nur "ältere" Sorten angeboten werden.
Zu den Sorten:
Vanessa: Die unglücklichste Sorte. Bei ca. 90 % der Käufer gibt es nur Minitrauben und -beeren. Diese Sorte scheint genetisch nicht stabil zu sein, denn bei nur sehr wenigen Anbauern kommt das heraus, was versprochen wird. Man braucht also viel Glück, um zu den 10 % zu gehören.
Venus: Die beste Sorte von den Dreien. Blau, relativ kleine Trauben und Beeren, dafür kernlos und deshalb bei Kindern begehrt. Als amerikanische Rebe hat die Venus einen geringen Foxton, aber das stört Kinder und viele Erwachsene nicht. Alle kernlosen Sorten haben kleinere Beeren, aber es gibt Unterschiede.
New York: Ebenfalls eine kernlose Sorte und hier gilt etwas Ähnliches wie bei Vanessa. Ca. 10 % der Anbauer sind sehr zufrieden und bei 90 % verrieselt diese Sorte sehr stark. Ich hatte nur in einem von 6 Ertragsjahren eine geringe Ernte.
Zu den Standortbedingungen: Wir wissen von Dir nur, dass diese an einen Zaun gesetzt werden sollen und dort viel Sonne haben. Du hast aber nichts zu Deinem Klima geschrieben. Bei Reben ist es sehr wichtig, welches Klima am Standort herrscht, denn davon ist abhängig, ob eine Rebsorte überhaupt reif wird oder nicht. Bei der Sortenwahl sollte man das berücksichtigen und bei Standorten außerhalb Weinbaulagen sollte man nur frühe und sehr früh reifende Sorten wählen.
Beispiel: Ich wohne in Dresden, aber außerhalb des Elbtales und somit rund 100 m höher. In Deutschland gilt der Erfahrungswert, dass pro 50 m Höhe die Vegetationszeit eine Woche später beginnt und eine Woche eher endet. Diese Regel ist noch optimistisch, denn an meinem Standort ist die Vegetationszeit nicht 1 Monat kürzer, sondern 6 Wochen. Bei mir reifen mit Sicherheit nur sehr zeitige und ultrafrühe Sorten, während im nur ca. 10 km entfernten Elbtal mit den Weinbergen auch spätere Sorten reif werden.
Falls Du in Ostdeutschland und Bayern wohnst, solltest Du bei der Sortenwahl auch auf die Frostfestigkeit achten, mindestens -25 °C. In den westlichen Bundesländern wird es im Winter nicht so kalt.
Was ist auf der anderen Seite des Zaunes? Falls dort ein öffentlicher Weg ist, wirst Du wohl nicht viel ernten.
Zu den Mühen des Rebenanbaues:
Bohnen sind einfach zu kultivierende Pflanzen. Kern in die Erde und fertig und später nur ernten. Es gibt kaum Krankheiten und Schädlinge.
Reben erfordern mehr Pflege. Dazu gehören Rebschnitt im zeitigen Frühjahr und später Laubarbeit (z.B. Entfernen der Geiztriebe) und Ertragsreduzierung. Hierzu solltest Du Dich kundig machen. Ohne richtigen Rebschnitt und Ertragsreduzierung wirst Du nur sehr kleine Trauben und Beeren ernten und außerdem verzögert sich die Reife und das Aroma ist wässrig.
Dummerweise sind aus Amerika diverse Krankheiten eingeschleppt worden, darunter falscher und echter Mehltau. Damit diese Pilzinfektionen Deine Reben nicht ruinieren, musst Du vorbeugend !!! spritzen. Deine gekauften Sorten haben schon eine gewisse Pilzfestigkeit, da sogenannte interspezifische Sorten, aber ohne jedes Spritzen wird es in der Regel nichts. Da Du sicherlich später keine Trauben mit Spritzmittelrückständen essen willst, solltest Du beim Spritzen sehr akkurat arbeiten und Dosierung und Wartezeiten genau einhalten. Bei Deinen Sorten sind je nach Standortbedingungen 3 bis 5 Spritzungen pro Saison sinnvoll. Die Trauben aus dem Supermarkt wurden 3 bis 4 mal so oft gespritzt, d.h. die eigenen Trauben sind gesündern, wenn man akkurat arbeitet.
Seit ca. 5 ... 7 Jahren gibt es ein neues Problem - die Kirschessigfliege. Diese wurde aus Asien eingeschleppt. Die KEF steht insbesondere auf alle rote und blaue Sorten und wenn es diese nicht gibt, dann nimmt sie auch helle Sorten: Wein, Kirschen, Pflaumen, Himmbeeren, Brombeeren, Hollunder, Pfirsiche, späte Erdbeeren usw.. Bei der Sortenwahl von Reben sollte man also keine blauen und roten Sorten mehr kaufen. Die KEF führt oft zum Totalverlust der Ernte und man kann nichts gegen sie machen, da sie erst auf fast reife Früchte geht, also Spritzen nicht mehr möglich ist. Bei Tafeltrauben gibt es jedoch einen Trick. Rechtzeitig vor dem Reifwerden überzieht man jede Traube mit einem Organzabeutel. Bei Deinen kleintraubigen Sorten reicht die Größe 20x30 cm. Wenn man im Internet etwas sucht, bekommt man diese relativ billig - also nicht gleich beim ersten Anbieter zuschlagen. Die Preisunterschiede sind groß.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00In Deutschland gilt der Erfahrungswert, dass pro 50 m Höhe die Vegetationszeit eine Woche später beginnt und eine Woche eher endet.
Das ist doch Käse.
Demnach hätte ich hier 7Monate weniger Vegetationszeit wie an der Nordsee :-X
Hier auf knapp 700meter sind meine Reben schon (laut deinen Beschreibungen) mindestens so weit wie deine, eher noch deutlich weiter.
Ich denke so pauschal kann man das nicht sagen.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Mein Standort ist 500m über NN und die erste Rebe blüht bald..... ;D
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
@ Brigitte12: ich finde die drei Sorten nicht schlecht. Vanessa ist bei meinen Kindern die beliebteste von den dreien. Speziell Vanessa wird viel zerredet. Natürlich hat sie, wie die meisten kernlosen Sorte, relativ kleine Beeren. Schmeckt aber superlecker! Auch Lakemont und Venus finde ich gut! Ich würde diese Sorten sofort wieder pflanzen!
- cydorian
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Für eine kernlose Sorte sind die Beeren sogar recht gross.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Wir haben gerade alle im Deutschland super Wetter Verhältnisse . Bei auch blüht fast alle Sorte, der Phönix über Maurer hat schon Samstag angefangen. Sehr schöne Ditmar Belehrung.Die Sorten sind bei mir schon längst umveredelt und der letzten wird Lakemont trotz seiner auch guten Seiten wenn man weiss was er braucht. Kein Tafeltrauben Neuling bekommt Lakemont Trauben von grüße mehr als 400Gr nur viel Grünzeg im Blattmase.
Ich finde die Sorten als keinen guten Wahl nur das die Pflege leicht sind und gehören zum Top 10 Listen Sorten für Dammis.
Ich finde die Sorten als keinen guten Wahl nur das die Pflege leicht sind und gehören zum Top 10 Listen Sorten für Dammis.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Ich bin heute wieder mal etwas aufmerksamer durch meine Plantage gegangen. Bei mir ist alles immer etwas später als bei den meisten von Euch, aber dieses Jahr beträgt der Wachstumsrückstand im Vergleich zu anderen Jahren noch einmal 4 bis 5 Wochen. Bei mir sind die längsten Fruchtruten ca. 30 cm, aber manche erst 5 ... 10 cm. Erste Gescheine sind bei einigen Reben zu sehen, allerdings sind diese erst 1 bis 2 cm lang. Hier gab es einige Tage Temperaturen von über 30 °C, heute gegen 18:00 Uhr waren es im Kernschatten immer noch 35 °C. Das klingt für die Reben zunächst erst einmal nicht schlecht, aber bei Temperaturen über ca. 30 °C schließen die Blätter ihre Atemspalte weitgehend, damit bei dieser trockenen Hitze nicht so viel Wasser verdunstet wird. Ohne Einatmen von Kohlendioxid gibt es keine Photosynthese und das bedeutet, bei dieser Hitze stellen die Reben ihr Wachstum zum großen Teil ein. Erst ein saukaltes Frühjahr und nun zu viel Hitze. Wenn nicht noch ein Wunder passiert, können diese Wachstumsrückstände bis zum Herbst nicht mehr kompensiert werden und das bedeutet, dass die Trauben nicht reif werden.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Hier bei uns ist es zur Zeit auch heiß, an den Mauern staut sich die Hitze wenn die Sonne draufknallt und die Reben wachsen als gäbe es kein morgen.
Wachstumsstillstand konnte ich nicht beobachten, ganz im Gegenteil ;D
Wachstumsstillstand konnte ich nicht beobachten, ganz im Gegenteil ;D
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Bei uns ist Unwetterwarnung mit Hagel bis 3 cm. Bin mal gespannt ob Petrus meiner Traubenernte heute noch den Rest gibt......
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Nach wochenlanger extremer Trockenheit und etlichen Tage über 30 °C gab es heute eine kleine Wetterwende. Statt wolkenlosem Himmel war es etwas bewölkt und nur 32 °C warm und heute Abend gegen 19:30 Uhr gab es eine Art Gewitter: ca. 10 Minuten vor dem Regen und in 5 Minuten Starkregen orkanartige Sturmböen. Dann 5 Minuten Starkregen, wie es in den letzten Jahrzehnten nur wenige gab, danach weitere 5 Minuten seichter Regen ohne Sturmböen. Blitze und Donner wie bei normalen Gewittern gab es nur sehr rudimentär. In den 5 Minuten sind bestimmt 20 bis 25 l/Quadratmeter herunter gekommen. Der Regen war bitter nötig, denn durch die wochenlange Trockenheit war der Boden staubtrocken. Hagel gab es zum Glück nicht.
Ich befürchte jedoch, dass die orkanartigen Böen viele Fruchtruten abgebrochen haben.
Ich befürchte jedoch, dass die orkanartigen Böen viele Fruchtruten abgebrochen haben.
- strohblume
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
@ Dietmar Hallo meine Jungreben sind auch gerade so 20-30 cm, heute Starkregen und Gewitter im Mittelgebirge. ich bin jetzt dabei einen Trieb zu binden und aufzuleiten, muß ich nun auch spritzen? Gescheine konnte ich keine ausmachen. oder erst mal den Regen abwarten, Netzschwefel produkt hätte ich noch??
- thuja thujon
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Frumoasa alba hat hier an den vom Frost verschonten Trieben 14 abgespreizte Blätter und steht kurz vor der Blüte. Die Trauben sind etwa 20-25cm lang und recht locker.
Die Triebe, die aus den Nebenaugen nach dem Frost getrieben sind, haben erst 4-5 Blätter und Blütenanlagen sind noch nicht erwähnenswert.
Ich bin gespannt, wie ich die unterschiedlichen Triebe ins Spalier sortiert kriege und wie das mit dem frühen entblättern der ersten Traubenzone wird wenn die kleinen noch blühen.
Die Triebe, die aus den Nebenaugen nach dem Frost getrieben sind, haben erst 4-5 Blätter und Blütenanlagen sind noch nicht erwähnenswert.
Ich bin gespannt, wie ich die unterschiedlichen Triebe ins Spalier sortiert kriege und wie das mit dem frühen entblättern der ersten Traubenzone wird wenn die kleinen noch blühen.
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
hier ist alles jut...kein regen,kein problem...blühen tut noch nichts..aber immer wieder ist aljoschenkin der erste...auch bei 140 sorten..immer ist er es,immer...
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Siebenstein hat geschrieben: ↑24. Mai 2017, 07:45
Ich habe auch schon oft Reben im Herbst gepflanzt. Natürlich über Winter gut angehäufelt haben diese einen deutlichen Vorteil und Vorsprung vor den im Frühjahr gepflanzten Reben.
ich pflanze im herbst in töpfe...überinterung im zelt...
....und jetz pflanze ich trauben ins freiland,1,5m lang....das ist vorsprung....
- thuja thujon
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Ohne Wuchsstockung durchs einwurzeln?
Keine abgerissenen Wurzeln beim Topfballen aufreissen?
Gieskanne steht parat wenns nicht feucht bleibt?
Keine abgerissenen Wurzeln beim Topfballen aufreissen?
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