Schalli hat geschrieben: ↑23. Mai 2017, 22:06 danke für die Antworten , Tipps.
@Tschubi, bei mir hat auch der Großteil Herbst 2016 gepflanzten Reben, aufgrund des warmen März und damit verbundenen zeitigen Austrieb Anfang Mai Frostschäden davongetragen (alles braun/schwarz- tot) ... jetzt haben alle bis auf eine aber neu ausgetrieben, siehe Bild
kein tafeltraubenmaniak pflanzt im herbst ins freiland...selber schuld...
Der letzet Jahrhundertwinter vor ein paar Jahren, mit wochenlang 2-stelligem Kahlfrost, wir hatten direkt davor gepflanzt..., wenn man ausgereifte Ware von der Baumschule bekommt, von 6 Trauben hatte es damals 6 Stück nichts ausgemacht. Nach dem kalten Winter sind sie eher um so besser losgewachsen. Nach warmen Winter treiben sie sonst nicht so kräftig aus.
Traubanix, Das stimmt überhaupt nicht. Im Herbst gepflanzt wachsen bei mir alle Reben im ersten Jahr viel besser. Wenn Sie an der Basis mit Erde angehäufelt sind passiert keiner Rebe etwas. Allerdings hast du recht was unveredelte Reben angeht. Die kommen eben nach (mehrmaligem ) erfrieren aus dem Boden wieder. Hier in meiner Kaltluftsenke bin ich froh an meinen wurzelechten. Hier überwiegen ganz klar die Vorteile.
Ich habe auch schon oft Reben im Herbst gepflanzt. Natürlich über Winter gut angehäufelt haben diese einen deutlichen Vorteil und Vorsprung vor den im Frühjahr gepflanzten Reben.
Liegt über der Veredelungsstelle. So weit ich weiß werden bei den Unterlagen auch die Augen geblendet, so daß da nix austreibt, aber bei dir sieht man klar, daß der Austrieb oberhalb der Verwachsung liegt.
Tschubi, wird gut alles kommt langsam, ich hätte geachtet daß unten, nur eine Augen Knospe raus kommt und deswegen bei meiner Nowoje Stoletjie hab ich den abgefrohren Teil über erste Knospe abgeschnitten erst wenn war dort schon was zu sehen.
Salut! Unter welchen Gesichtspunken meinst du das? Klimatisch, Geschmack, Gesundheit oder was? Und was genau hat das mit deiner alten Rebe zu tun? Ich vermute zu den Sorten wird es hier viel Kritik hageln ;D und dann noch bei Baldur gekauft. Da steigt bei manchen der Blutdruck nur beim Namen ;D
Ich denke für den Normalo ist das in Ordnung. Das sind eben Standartsorten für den Garten.
ich habe von Tafeltrauben überhaupt keine Ahnung, ich wollte einfach nur 3 neue Pflanzen haben und wissehn ob die 3 Sorten für einen Laien wie mich okay sind, und bei Baldur habe jetzt das 1. Mal bestellt, ich kenne den Versand nicht, sollte ich die Bestellung rückgängig machen ?
Ich wollte dir keine Angst machen. Baldur arbeitet viel mit Photoshop (mehr schlecht als recht), was die Eigenheiten der Pflanze auch Visuell negativ beeinflusst. Aber wenn Baldur so schlecht wäre, dann gäbe es nicht mehr. Die Anderen können die Sorten besser Einschätzen, aber bei Standartsorten kann man nicht all so viel falsch machen.
So schlecht sind sie nicht. Relativ krankheitsfest, zumindest Vanessa und Lakemont (New York) mag auch jeder, Venus ist mehr Geschmackssache (bin nicht der Fan davon). Zuverlässige, ältere Sorten, kein schlechter Einstieg. Gewiss, die Reifezeit hätte besser gestaffelt sein können, eine Sorte mit blumigerem Aroma hätte sein können, die Frosthärte könne je nach Klima an ihre Grenzen kommen und je nach Präferenz gibts auch ausgeprägtere Eigenschaften. Manche stehen auf grosse Trauben oder grosse Beeren, das liefern die z.B. nicht.