Gartenplaner hat geschrieben: ↑15. Mär 2017, 23:15 Bezüglich Konzept: ich finde die Gehölz/Gehölzrandpflanzen gut. Allerdings finde ich auch, dass es neben dem Konzept für die Pflanzen ein Konzept für den Stumpf bedarf - der springt nämlich sehr stark ins Auge, egal von welchen Pflanzen er umgeben ist.
Zur Not, bzw. wenn die Kübel nicht abgesegnet werden, könnte man dort zuerst wirklich eine (Deko)-Sitzgelegenheit aufstellen ;D
Könnte man das Holz des Stumpfes (und das der im Erdboden verbliebenen Wurzeln) vielleicht über ein paar Jahre bzw. Jahrzehnte hin auch in leckere Nahrungsmittel "umwandeln", also Pilze ansiedeln? Wächst z.B. Shiitake auf Metasequoia?
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Vielen Dank nochmal für die weiteren Vorschläge. Das mit den Pilzen klingt verführerisch, würde das funktionieren, könnte ich bei der Größe des Stumpfs sicher einen Marktstand aufmachen...
Ich hatte mir vorgestellt, entweder Efeu (der hat sich in der Ecke wild angesiedelt) oder eben eine niedrige Clematis über das Holz zu leiten.
Ich habe mir zwar geeignete Stauden „zusammengegoogelt“, und der Vorschlag, einen Rhamnus zu setzen, ist auch noch nicht vom Tisch - meine Eltern haben sich aber noch nicht weiter dazu geäußert. Der Philadelphus cor. 'Aureus' wäre sicher auch nicht fehl am Platz. Mal sehen, ob wir am kommenden Wochenende zu einem Entschluss kommen. Momentan ist noch Schonzeit, auf der Vorderseite des Baumstumpfs wachsen alle möglichen Frühjahrsblüher im Rasen – zur Zeit Crocus tommasinianus, und die Chionodoxa forbesii schieben sich gerade nach oben, die möchte ich nicht zusammentreten.
Darf ich mich hier mal anschließen ? An der Grenze zum benachbarten Vorgarten wurde eine dicke Hainbuche gefällt. Aus der “da geht wegen finster und trocken“-Ecke wurde ein Eck mit Vormittagssonne, am Rand schattig aber jetzt aussichtsreich für Hosta und Epimedien, die ich auch hätte. Bloß komme ich vor lauter Wurzekgeflecht nicht in die Erde. Für zwei Johannisbeeren hab ich mit dem Pickel und viel Geduld Löcher gemeißelt.
Kann ich die Stauden in relativ flache Löcher stecken, mit Erde anhäufeln und dazwische nunreifen Kompost und Mulchmaterial füllen? Erde zum Auffüllen hab ich nicht genug
Besser wär schon ein richtig gehacktes Loch, aber wenn du sehr intensiv aufs Gießen achtest, müsste die Hügelmethode auch gehen. Gießen wird elementar wichtig sein, zumal die Hainbuche noch nicht unbedingt tot ist, die wird bestimmt aus dem Stock wieder austreiben :-\
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Unser Metasequoia Stumpf scheint auch noch aktiv zu sein - ich habe den Eindruck, dass die Schnittstelle feucht ist, auch wenn es länger nicht geregnet hat - kann das sein?
Ja....zumindest sind sie nicht schnittempfindlich - man kann sie zu Bonsais formen. Ob die Lebenskraft reicht, um Stockausschläge zu machen?
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Na klar, die Wurzeln "wissen" noch nicht wirklich, dass oben kein Baum mehr ist, der Wasser und Zeugs braucht, allerdings werden sie wohl bald mitkriegen, dass von oben keine Energie mehr nach unten kommt.
Die Hainbuche hat jetzt schon aufgehört so massiv nachzubluten, dass es richtig nass vom Stumpf tropft. Den restlichen Saft spart sie sich wahrscheinlich für Stockausschläge. Ich denke nicht, dass die Metasequoia das auch so machen kann.
Gartenplaner hat geschrieben: ↑13. Apr 2017, 20:19 Ja....zumindest sind sie nicht schnittempfindlich - man kann sie zu Bonsais formen. Ob die Lebenskraft reicht, um Stockausschläge zu machen?
Stockausschläge, das wär's. Aber als Bonsai - das kann doch nicht lange gut gehen?
Naja, ein Bonsai ist schon eher ein Langzeitprojekt - er soll sogar mit neuen Knospen überall auf den Schnitt reagieren, den man daher häufig und stark machen soll, wie ich auf einer Bonsai-Seite las
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