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Großer Baumstumpf, was pflanze ich rundum? (Gelesen 6167 mal)
Moderatoren: Nina, Conni, AndreasR
Re: Großer Baumstumpf, was pflanze ich rundum?
Clematis j. praecox braucht evtl. ne Weile bis sie sich etabliert hat, aber dann macht sie gnadenlos dicht.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
Re: Großer Baumstumpf, was pflanze ich rundum?
Schade daß er so niedrig abgesägt ist - wäre ein prima Stammtisch geworden :D
Aber eben mal quer gedacht - wenn der Boden stark durchwurzelt ist und Pflanzlöcher problematisch - kann man super mit etwas Holz, Steinen und etwas Erde eine Art Steingarten oder ähnliches anlegen. (Von der Notlösung mit Hauswurz und Sedum bis zum kleinen Alpinum)
Nach ein paar Jahren ist der Untergrund dann deutlich besser verwertbar.
Aber eben mal quer gedacht - wenn der Boden stark durchwurzelt ist und Pflanzlöcher problematisch - kann man super mit etwas Holz, Steinen und etwas Erde eine Art Steingarten oder ähnliches anlegen. (Von der Notlösung mit Hauswurz und Sedum bis zum kleinen Alpinum)
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Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
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- Gartenplaner
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Re: Großer Baumstumpf, was pflanze ich rundum?
Schade um den wunderbaren Baum.
Vielleicht wäre der Stumpf ideal, um eine "Sammlung" in Szene zu setzen - was auch immer, Gartenzwerge, moderne Kunst, Töpfesammlung, "Waldgeister" auf unterschiedlich hohen kleineren Baumstämmen mit Rinde als Säulen...........vielleicht eine Hostasammlung in verschieden großen Töpfen.....
Vielleicht wäre der Stumpf ideal, um eine "Sammlung" in Szene zu setzen - was auch immer, Gartenzwerge, moderne Kunst, Töpfesammlung, "Waldgeister" auf unterschiedlich hohen kleineren Baumstämmen mit Rinde als Säulen...........vielleicht eine Hostasammlung in verschieden großen Töpfen.....
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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- Claudia Gl
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Re: Großer Baumstumpf, was pflanze ich rundum?
@ Gartenplaner -
ja - wirklich schade drum. Die abgeworfenen Blätter und auch nach jedem kräftigeren Wind kleine bis mittlere Zweige (die haben "Sollbruchstellen", wo der Zweig / Ast rund kugelig abbricht) auf dem Dach und in der Regenrinne - und mein alter Herr (87) hat dann jedesmal, wenn Gewitter angesagt war, die Leiter gezückt um Regenrinne und Fallrohr auszuputzen - ich hatte immer Angst, dass er mitsamt der Leiter mal einen Abflug macht (und die Leiter dann immer mitten im Stauden- / Rosenbeet aufgestellt), nee, das war nix mehr.
Falls er mal zu spät war mit der Regenrinnenreinigung, hat er nach starkem Gewitter stundenlang Wasser aus dem Keller schöpfen dürfen (statt mir was zu sagen). Also beim besten Willen. Der Baum war - vielen Dank an den damaligen Gartenarchitekt - einfach nicht an die richtige Stelle gesetzt worden, weil viel zu dicht am Haus.
Ohne der Zunft auf die Füße treten zu wollen, da gab's noch mehr Fehlplanungen dieser Art- z.B. eine Blauzeder - mit Abstand 70 cm von der Hauswand, - die nach einigen Jahren auch dafür gesorgt hat, dass die Regenrinne ständig zu war. Sie hat dann nach etlichen Jahren auf die Hauswand gedrückt und musste leider auch gehen. Unvergessen ist auch eine "Fichtenschonung" - 7 an der Zahl, Länge jeweils 12-15 m, die nach einem Sturm samt und sonders umgekippt im Garten lagen - ein Fest!
ja - wirklich schade drum. Die abgeworfenen Blätter und auch nach jedem kräftigeren Wind kleine bis mittlere Zweige (die haben "Sollbruchstellen", wo der Zweig / Ast rund kugelig abbricht) auf dem Dach und in der Regenrinne - und mein alter Herr (87) hat dann jedesmal, wenn Gewitter angesagt war, die Leiter gezückt um Regenrinne und Fallrohr auszuputzen - ich hatte immer Angst, dass er mitsamt der Leiter mal einen Abflug macht (und die Leiter dann immer mitten im Stauden- / Rosenbeet aufgestellt), nee, das war nix mehr.
Falls er mal zu spät war mit der Regenrinnenreinigung, hat er nach starkem Gewitter stundenlang Wasser aus dem Keller schöpfen dürfen (statt mir was zu sagen). Also beim besten Willen. Der Baum war - vielen Dank an den damaligen Gartenarchitekt - einfach nicht an die richtige Stelle gesetzt worden, weil viel zu dicht am Haus.
Ohne der Zunft auf die Füße treten zu wollen, da gab's noch mehr Fehlplanungen dieser Art- z.B. eine Blauzeder - mit Abstand 70 cm von der Hauswand, - die nach einigen Jahren auch dafür gesorgt hat, dass die Regenrinne ständig zu war. Sie hat dann nach etlichen Jahren auf die Hauswand gedrückt und musste leider auch gehen. Unvergessen ist auch eine "Fichtenschonung" - 7 an der Zahl, Länge jeweils 12-15 m, die nach einem Sturm samt und sonders umgekippt im Garten lagen - ein Fest!
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Re: Großer Baumstumpf, was pflanze ich rundum?
Tja, das klingt nach einem der vielen Gartenarchitekten, die keine reale Vorstellung von Pflanzen, Gehölzen haben (oder einem Garten- und Landschaftsbaubetrieb, der einen auf Planer machte).
Es hätte noch verschiedene Möglichkeiten gegeben, die Regenrinne und das Fallrohr vor dem "Fallgut" zu schützen, aber das ist ja jetzt eh hinfällig.
Es hätte noch verschiedene Möglichkeiten gegeben, die Regenrinne und das Fallrohr vor dem "Fallgut" zu schützen, aber das ist ja jetzt eh hinfällig.
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Re: Großer Baumstumpf, was pflanze ich rundum?
Ganz so einfach haben wir es uns nicht gemacht!
Es wurde im Lauf der Jahre verschiedenes ausprobiert, was im Umlauf ist, um Regenrinne und Fallrohr zu schützen, hat aber leider nicht geholfen. Die Blättchen der Metasequioa sind ein Zwischending von Laub und Nadeln, die kleinen, weichen Nädelchen lösen sich, passen überall rein und bilden einen wasserundurchdringlichen Packen. Wahrscheinlich kann ich als Newbie noch keine Links sezten, aber die Bildern vermitteln auch nicht, wie weit das fiederige Laub auseinanderfällt.
Ein Plastikgitter in der Regenrinne hatte regelmäßig zur Folge, dass der Regen wie ein Vorhang über die Regenrinne geschossen kam und zwar senkrecht in den Kellerschacht darunter. Der Kellerschacht wurde abgedeckt, was bescheuert aussieht und, naja, was soll's.
Metasequoias sind wunderschön, aber bitte in gebührender Entfernung... am Besten in einem Park.
Es wurde im Lauf der Jahre verschiedenes ausprobiert, was im Umlauf ist, um Regenrinne und Fallrohr zu schützen, hat aber leider nicht geholfen. Die Blättchen der Metasequioa sind ein Zwischending von Laub und Nadeln, die kleinen, weichen Nädelchen lösen sich, passen überall rein und bilden einen wasserundurchdringlichen Packen. Wahrscheinlich kann ich als Newbie noch keine Links sezten, aber die Bildern vermitteln auch nicht, wie weit das fiederige Laub auseinanderfällt.
Ein Plastikgitter in der Regenrinne hatte regelmäßig zur Folge, dass der Regen wie ein Vorhang über die Regenrinne geschossen kam und zwar senkrecht in den Kellerschacht darunter. Der Kellerschacht wurde abgedeckt, was bescheuert aussieht und, naja, was soll's.
Metasequoias sind wunderschön, aber bitte in gebührender Entfernung... am Besten in einem Park.
Re: Großer Baumstumpf, was pflanze ich rundum?
Ich stimme Dir aus ganzem Herzen zu. ;)
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Re: Großer Baumstumpf, was pflanze ich rundum?
ich auch, irgendwie. 8)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
moin
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Re: Großer Baumstumpf, was pflanze ich rundum?
dmks hat geschrieben: ↑13. Mär 2017, 22:02Aber eben mal quer gedacht - wenn der Boden stark durchwurzelt ist und Pflanzlöcher problematisch - kann man super mit etwas Holz, Steinen und etwas Erde eine Art Steingarten oder ähnliches anlegen. (Von der Notlösung mit Hauswurz und Sedum bis zum kleinen Alpinum)
... oder – um die Idee von Troll aufzugreifen – bis zu einer waldigen Pflanzung ;D Wenn auf dem Stumpf ein Liegestuhl stehen könnte, dann ein Arrangement aus ein paar größeren Kübel mit Hostas ebenfalls. Viele Farne werden in natürlichen oder, wie in deinem Vorschlag, zusätzlich erzeugten Zwischenräumen ganz glücklich.
Unter meinem Kirschbaum liegen einige Stämme (mal als Beetumrandung, mal einfach so) zwischen denen ich Erde gebracht habe. Dort pfeifen auf die (lebendigen!) Wurzeln neben Farnen auch die Tiarellas und Heucheras. Im Moment ist die Fläche ganz grün und ich warte sehnsüchtig auf die Bluebells-Blüte :D
Aster!
- leichtsein
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Re: Großer Baumstumpf, was pflanze ich rundum?
Je nachdem wie schattig die gesamte Situation ist, könnte ich mir vor den dunklen Thuja (von denen ich auch kein großer Fan bin, aber einen schönen dunklen Hintergrund geben sie allemal ab) ein frischgrünes Gehölz vorstellen (z.B. Philadelphus cor. 'Aureus', im Schatten nicht so sehr gelb). Witzig fände ich viele kleine Grasbüschel (Carex montana, C. morrowii var. temnolepis, o.ä.) direkt um den Stamm gepflanzt. Oder auch einen kleinen Farn (Asplenium trichomanes, Blechnum, o.ä.), der in den Einkerbungen des Stammes sitzt.
Zum Thema Gebäudenähe: Ich persönlich bin ein großer Fan von Bäumen, die dicht ans Gebäude gepflanzt werden und überlege mir seit Jahren, wie ich das in meinem zukünftigen Traumhaus umsetzen könnte. Denn bloß wegen einer verstopften Dachrinne möchte ich mir das nicht verbauen. Da muss es konstruktiv einfach auch andere Möglichkeiten geben (ein paar geistern längst in meinem Kopf herum). Die Symbiose (sommergrüner)Baum-Haus hat einfach zu viele Vorteile (Licht im Winter, Beschattung im Sommer, Einbindung des Gebäudes in eine natürliche Umgebung, Vermittlung der Proportionen, Moos auf dem Dach ;D usw.). Das soll nicht heißen, dass ich die Augen vor den Problemen verschließe (Wurzeln, feuchte Fassade (?), etc.), aber ich sehe gerade im städtischen Kontext (wo ein "gebührender Abstand" oft nicht möglich ist und daher die Bäume oft ganz fehlen) immer wieder auch offenbar gut funktionierende Symbiosen, z.B. hier gleich um die Ecke eine bestimmt 15m hohe Birke, die ihren Fuß direkt an einer Fassade hat... Sicher keine optimale Lösung und sicher mit allerlei Problemzonen, aber sie steht und das Gebäude scheint auch zu funktionieren...
Zum Thema Gebäudenähe: Ich persönlich bin ein großer Fan von Bäumen, die dicht ans Gebäude gepflanzt werden und überlege mir seit Jahren, wie ich das in meinem zukünftigen Traumhaus umsetzen könnte. Denn bloß wegen einer verstopften Dachrinne möchte ich mir das nicht verbauen. Da muss es konstruktiv einfach auch andere Möglichkeiten geben (ein paar geistern längst in meinem Kopf herum). Die Symbiose (sommergrüner)Baum-Haus hat einfach zu viele Vorteile (Licht im Winter, Beschattung im Sommer, Einbindung des Gebäudes in eine natürliche Umgebung, Vermittlung der Proportionen, Moos auf dem Dach ;D usw.). Das soll nicht heißen, dass ich die Augen vor den Problemen verschließe (Wurzeln, feuchte Fassade (?), etc.), aber ich sehe gerade im städtischen Kontext (wo ein "gebührender Abstand" oft nicht möglich ist und daher die Bäume oft ganz fehlen) immer wieder auch offenbar gut funktionierende Symbiosen, z.B. hier gleich um die Ecke eine bestimmt 15m hohe Birke, die ihren Fuß direkt an einer Fassade hat... Sicher keine optimale Lösung und sicher mit allerlei Problemzonen, aber sie steht und das Gebäude scheint auch zu funktionieren...
Re: Großer Baumstumpf, was pflanze ich rundum?
Gartenplaner hat geschrieben: ↑14. Mär 2017, 00:15
Es hätte noch verschiedene Möglichkeiten gegeben, die Regenrinne und das Fallrohr vor dem "Fallgut" zu schützen, aber das ist ja jetzt eh hinfällig.
Entschuldigung OT: Ich wäre sehr interessiert an diesen verschiedenen Möglichkeiten (wenn sie denn sicher funktionieren), ob du das vielleicht trotzdem mal ausführen könntest (wenn nicht hier dann anderswo)?
Unsere Situation ist zwar nicht so dramatisch wie bei Claudia GI, aber verstopft ist es an einer Stelle eigentlich immer, kaum gesäubert schon wieder zu.
@Claudia GI: Die Eltern, denen der Garten ja gehört, haben keine Wünsche bzgl. Bepflanzung? (Das kann ja auch eine Hilfe weil Einschränkung in der Wahl sein.)
Re: Großer Baumstumpf, was pflanze ich rundum?
Bei meinem hätte ich gut eine Axt brauchen können...
Liebe Grüße
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Ariane
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- Claudia Gl
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Re: Großer Baumstumpf, was pflanze ich rundum?
@enaira - das mit der Axt dürfte wohl hinkommen, es ist ein üppiger Horst geworden - bequemer wäre sicher, neue kleine Pflanzen zu setzen.
@ Gartenplaner - die Eltern werden schon noch in die Planung einbezogen, ich wollte nur vorher zumindest die Idee eines Konzepts haben. Leider sind sie skeptisch, was neuere (Pflanzen-)Ideen angeht, dazu kommt immer das Argument, ich solle mir nicht so viel Arbeit machen, wobei ich immer sage, das sollten sie mal meine Sache sein lassen... Mir macht es Spass, vor allem, für einen Standort angepasste Pflanzengesellschaften zusammenzustellen. Leider gibt es bei uns im Garten auch genug Ecken, wo sich, sagen wir mal "Zufallsbekanntschaften" eingestellt haben, die nicht immer zusammenpassen.
Meine Ideen in Sachen Baumstumpf und Umgebung gehen in Richtung Hosta, (Wurm-)Farn, Carex, Polygonatum, Geranium, das kann ich dann auch noch als Vorpflanzung vor die Rhododendren ausweiten, da wachsen im Moment Brombeerranken, Giersch und Duchesna indica. Bei den höheren Pflanzen für den Hintergrund muss ich erst noch genau den Platz ausmessen, der zur Verfügung steht zwischen Baumstumpf und Zaun.
Die Idee, ob man obendrauf bepflanzte Töpfe stellt oder versucht, Farn und Co auch obendrauf anzusiedeln müßte ich tatsächlich erst mit den Eltern besprechen.
In Sachen OT: was nicht funktioniert hat mit der Regenrinne in unserem speziellen Fall: Plastikgitter/-netzstreifen, die man in/auf die Regenrinne legt (normales Laub bleibt obenauf liegen), und diverse Modelle von Drahtkörben, die man in das Fallrohr klemmt.
@ Gartenplaner - die Eltern werden schon noch in die Planung einbezogen, ich wollte nur vorher zumindest die Idee eines Konzepts haben. Leider sind sie skeptisch, was neuere (Pflanzen-)Ideen angeht, dazu kommt immer das Argument, ich solle mir nicht so viel Arbeit machen, wobei ich immer sage, das sollten sie mal meine Sache sein lassen... Mir macht es Spass, vor allem, für einen Standort angepasste Pflanzengesellschaften zusammenzustellen. Leider gibt es bei uns im Garten auch genug Ecken, wo sich, sagen wir mal "Zufallsbekanntschaften" eingestellt haben, die nicht immer zusammenpassen.
Meine Ideen in Sachen Baumstumpf und Umgebung gehen in Richtung Hosta, (Wurm-)Farn, Carex, Polygonatum, Geranium, das kann ich dann auch noch als Vorpflanzung vor die Rhododendren ausweiten, da wachsen im Moment Brombeerranken, Giersch und Duchesna indica. Bei den höheren Pflanzen für den Hintergrund muss ich erst noch genau den Platz ausmessen, der zur Verfügung steht zwischen Baumstumpf und Zaun.
Die Idee, ob man obendrauf bepflanzte Töpfe stellt oder versucht, Farn und Co auch obendrauf anzusiedeln müßte ich tatsächlich erst mit den Eltern besprechen.
In Sachen OT: was nicht funktioniert hat mit der Regenrinne in unserem speziellen Fall: Plastikgitter/-netzstreifen, die man in/auf die Regenrinne legt (normales Laub bleibt obenauf liegen), und diverse Modelle von Drahtkörben, die man in das Fallrohr klemmt.
- Gartenplaner
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Re: Großer Baumstumpf, was pflanze ich rundum?
Zu der Regenrinnenproblematik:
wenn man Regenrinne Laubschutz googelt, bekommt man diverse Systeme gezeigt.
Ich selber hab bei mir nur Erfahrungen mit 2 Systemen bei der Regenrinne am Schuppen, über die früher eine riesige Zwetschgenkrone und 2 große Holunderkronen ragten.
Ein Billigsystem aus dem Baumarkt, hat bei mir nicht funktioniert - das Plastikgitter verdrehte sich durch Wind und Wetter, so dass es nicht mehr oben halbrund aus der Regenrinne ragte, sondern am Boden der Regenrinne lag.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch sonst nicht wirklich gut funktioniert, zumal bei größerem, bapschigem Laub, weil sich Laub auf der Dachseite zwischen Dachkante und Wölbung des Plastikgitters sammelt und dann das Regenwasser staut.
Bei mir hat das Draht-Ballonsystem für die Abflussöffnung gut funktioniert - das Laub sammelt sich erst untenrum, so dass das Wasser noch obenrüber ablaufen kann.
Aber natürlich musste ich im Herbst regelmäßig rauf, um das Sieb dann doch auch zügig zu leeren, bevor soviel Laub sich angesammelt hat, dass der Abfluss komplett zu ist.
Ich denke mal, am hilfreichsten wäre ein System, das das Laub erstmal aus der Rinne hält, aber gleichzeitig von der Regenrinnenabdeckung runter "leitet", also selber eine Neigung aufweist, vielleicht in die Richtung.
Aber natürlich muss man regelmäßig hoch und kontrollieren und ich kann mir auch vorstellen, dass großes, klebriges Laub trotzdem Probleme machen kann.
Bezüglich Konzept:
ich finde die Gehölz/Gehölzrandpflanzen gut.
Allerdings finde ich auch, dass es neben dem Konzept für die Pflanzen ein Konzept für den Stumpf bedarf - der springt nämlich sehr stark ins Auge, egal von welchen Pflanzen er umgeben ist.
wenn man Regenrinne Laubschutz googelt, bekommt man diverse Systeme gezeigt.
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Ein Billigsystem aus dem Baumarkt, hat bei mir nicht funktioniert - das Plastikgitter verdrehte sich durch Wind und Wetter, so dass es nicht mehr oben halbrund aus der Regenrinne ragte, sondern am Boden der Regenrinne lag.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch sonst nicht wirklich gut funktioniert, zumal bei größerem, bapschigem Laub, weil sich Laub auf der Dachseite zwischen Dachkante und Wölbung des Plastikgitters sammelt und dann das Regenwasser staut.
Bei mir hat das Draht-Ballonsystem für die Abflussöffnung gut funktioniert - das Laub sammelt sich erst untenrum, so dass das Wasser noch obenrüber ablaufen kann.
Aber natürlich musste ich im Herbst regelmäßig rauf, um das Sieb dann doch auch zügig zu leeren, bevor soviel Laub sich angesammelt hat, dass der Abfluss komplett zu ist.
Ich denke mal, am hilfreichsten wäre ein System, das das Laub erstmal aus der Rinne hält, aber gleichzeitig von der Regenrinnenabdeckung runter "leitet", also selber eine Neigung aufweist, vielleicht in die Richtung.
Aber natürlich muss man regelmäßig hoch und kontrollieren und ich kann mir auch vorstellen, dass großes, klebriges Laub trotzdem Probleme machen kann.
Bezüglich Konzept:
ich finde die Gehölz/Gehölzrandpflanzen gut.
Allerdings finde ich auch, dass es neben dem Konzept für die Pflanzen ein Konzept für den Stumpf bedarf - der springt nämlich sehr stark ins Auge, egal von welchen Pflanzen er umgeben ist.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
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Re: Großer Baumstumpf, was pflanze ich rundum?
Vielen Dank für deine Ausführungen!
(Das eine, gerundete System hatte ich mir mal angeschaut. Montieren kann, will ich das in luftigen Höhen sicher nicht selbst. Aber ich werde den Handwerker, der für das Dach etc. zuständig ist das nächste Mal darauf ansprechen, wenn er da ist.)
(Das eine, gerundete System hatte ich mir mal angeschaut. Montieren kann, will ich das in luftigen Höhen sicher nicht selbst. Aber ich werde den Handwerker, der für das Dach etc. zuständig ist das nächste Mal darauf ansprechen, wenn er da ist.)