News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Diverse Ribes und Rubus (Gelesen 28849 mal)
Moderator: cydorian
Re: Diverse Ribes und Rubus
5 Meter! :o
Ob sie das bei der Trockenheit hier auch schafft? 8)
Aber das wäre ok, da wo sie hin soll, könnten auch so lange Triebe nasch- und erntegünstig geleitet werden.
und außerdem will ich die Farbe! ;)
Aber an dem anderen möglichen Standort würde so etwas das Chaos nur noch vergrößern ... da suche ich etwas handlicheres, das nichtr so ausladend sein darf.
Das sind da schon Rosen und Clematis, die müssen erreichbar bleiben. ;D
Kennt denn jemand die amerikanische Himbeere?
Ob sie das bei der Trockenheit hier auch schafft? 8)
Aber das wäre ok, da wo sie hin soll, könnten auch so lange Triebe nasch- und erntegünstig geleitet werden.
und außerdem will ich die Farbe! ;)
Aber an dem anderen möglichen Standort würde so etwas das Chaos nur noch vergrößern ... da suche ich etwas handlicheres, das nichtr so ausladend sein darf.
Das sind da schon Rosen und Clematis, die müssen erreichbar bleiben. ;D
Kennt denn jemand die amerikanische Himbeere?
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
Re: Diverse Ribes und Rubus
Ja. Vergiß sie. Sie ist nicht annähernd so aromatisch wie die heimische, wenn auch durchaus ertragreich. Zum Mischen ok.
Re: Diverse Ribes und Rubus
b hat geschrieben: ↑10. Mär 2017, 21:46
Mein Tipp, Valentina, die schmeckt super, ist auch recht kräftig - wenn auch nicht ganz so brutal wie die Glen Coe.
Valentina ist sehr gut, wirklich sehr zu empfehlen aber doch eher mit einer ganz normalen Himbeere zu vergleichen, nur die farbe ist eben orange.
Glen Coe wächst wie Brombeere mit langen Ruten. Valentina wandert und macht eben wie normale Himbeeren 2m lange Ruten.
Nachtrag:
bei mir sind jetzt zwei Sämlinge von Glen Coe aufgetaucht, die verhalten sich von Farbe, Frucht und Wuchs wie die Mama. Schade, ich war so gespannt darauf und hatte auf etwas anderes und neues gehofft.
Liebe Grüße Elke
- cydorian
- Garten-pur Team
- Beiträge: 11328
- Registriert: 19. Nov 2005, 14:29
- Höhe über NHN: 190
- Bodenart: 30cm toniger Lehm auf Muschelkalk
- Kontaktdaten:
Re: Diverse Ribes und Rubus
b hat geschrieben: ↑10. Mär 2017, 21:54cydorian hat geschrieben: ↑19. Feb 2016, 09:52
Die neuen Sorten Stachelbeeren haben deswegen eine saure, harte Hülle, weil ribes divaricatum eingekreuzt wurde Sie schmecken auch nicht nach irgendwas, sondern einfach säuerlich-leer.
Hmm - von den modernen Stachelbeersorten, die ich kenne, hat Mr. Green die beste Textur, keine saure, gummi-zähe Hülle sondern weich und zart, dazu bonbon-aromatischer Geschmack.
Das ist sinnentstellend zitiert, der Bezug ist herausgekürzt. "Sie schmecken auch nicht nach irgendwas, sondern einfach säuerlich-leer." bezieht sich nur auf Ribes Divaricatum und nicht auf neue Stachelbeersorten. R. divaricatum kann übrigens auch ganz schön hoch werden, verursacht auch höhere Wuchskraft bei vielen Hybriden. Frühe uva crispa werden nicht höher wie 60cm, Wildwachsende noch niedriger. Höhe und Geschmack von Ribes divaricatum haben auch ihre Berechtigung, nichts wächst auf trockenem Standort robuster wie die und wer auf neutrale "fruchtige" Früchte steht findet damit reiche Fanggründe. Komischerweise liebt auch die Wildform von uva crispa trockenwarme Standorte, mit der Kultivierung hat sich das abgeschwächt.
Mit den jüngsten Hybridzüchtungen aus den beiden Arten ist wieder einiges ein bisschen besser geworden, aber das Niveau vieler 150 Jahre alter vorwiegend englischer Sorten bleibt einsam unerreicht.
Mr. Green fällt mir nicht besonders auf, glattschalig eben wie alle neue Sorten. Aber eben nicht dünn. Und kein Vergleich mit der Schale von Ironmonger oder Ashton Red. Ist ein ganz anderes Mundgefühl und das Aroma auch.
Re: Diverse Ribes und Rubus
Cydorian, beeindruckend, deine Sortenkenntnis - das schafft man wohl nur mit vielen Sorten im Garten.
Ich kenne Stachelbeeren kaum - und die einzige, die ich gepflanzt habe, mickert inzwischen abgeschattet zwischen Riesenrose, Sauerkirsche, Apfel und Zaun. :-\
Wenn die Zucht v.a. in England erfolgt ist, ist es wohl kein Wunder, dass sich die Bevorzugung trockenwarmer Standorte abgeschwächt hat. ;)
Schade, das wäre hier praktisch.
Danke!
Heimische Himbeeren sind im Aroma eh kaum zu übertreffen, finde ich. :D
Leider mickern meine inzwischen, nach 12 Jahren am gleichen Standort. Obwohl ich jedes Jahr dünge, sind die Ruten dünn und kurz.
Ich kenne Stachelbeeren kaum - und die einzige, die ich gepflanzt habe, mickert inzwischen abgeschattet zwischen Riesenrose, Sauerkirsche, Apfel und Zaun. :-\
Wenn die Zucht v.a. in England erfolgt ist, ist es wohl kein Wunder, dass sich die Bevorzugung trockenwarmer Standorte abgeschwächt hat. ;)
Schade, das wäre hier praktisch.
Sternrenette hat geschrieben: ↑10. Mär 2017, 22:01
Ja. Vergiß sie. Sie ist nicht annähernd so aromatisch wie die heimische, wenn auch durchaus ertragreich. Zum Mischen ok.
Danke!
Heimische Himbeeren sind im Aroma eh kaum zu übertreffen, finde ich. :D
Leider mickern meine inzwischen, nach 12 Jahren am gleichen Standort. Obwohl ich jedes Jahr dünge, sind die Ruten dünn und kurz.
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
- cydorian
- Garten-pur Team
- Beiträge: 11328
- Registriert: 19. Nov 2005, 14:29
- Höhe über NHN: 190
- Bodenart: 30cm toniger Lehm auf Muschelkalk
- Kontaktdaten:
Re: Diverse Ribes und Rubus
Dammkultur, viel reifer Kompost. Geht an vielen Standorten eh nicht anders, weil sie auf schwereren Böden leicht an Phytophthora eingehen. Hab ich leider auch. Jetzt sind die Dauersporen im Boden. Stachelbeeren finde ich wesentlich einfacher im Anbau.
- Waldgärtner
- Beiträge: 756
- Registriert: 26. Jan 2014, 15:32
- Kontaktdaten:
Re: Diverse Ribes und Rubus
Hier mal ein Überblick über meine Sorten und bisherigen Erfahrungen:
Rubus:
Boysen-, Logan-, und Thaybeeren (letztere mit und ohne Stacheln) haben als Vorteil die großen Früchte, geschmacklich aber eher mittel.
Ich nehm die hauptsächlich für Mischmarmeladen ("Waldfrucht").
Japanische Weinbeere (Rubus phoenicolasius) geschmacklich eine Bereicherung. Durch die kleinen Früchte für mich aber eher Naschfrucht: größere Mengen zu pflücken hab ich meist keinen Nerv.
Tigerbeere (Rubus mesogaeus) hat noch nicht getragen.
Zimthimbeere (Rubus odoratus) blühen aber fruchten nicht.
Setchuan-Brombeere (Rubus setchuenensis) blühen aber fruchten nicht.
Lachsbeere (Rubus spectabilis) blühen aber fruchten nicht.
Goldbeere (Rubus xanthocarpus) blühen aber fruchten nicht.
Diverse Sorten Rubus arcticus hab ich letztes Jahr gepflanzt, noch nicht getragen.
Dann habe ich noch einige Sorten als fruchtende Bodendecker getestet:
Rubus tricolor, Rubus nepalensis, Rubus pentalobus Emerald Carpet sowie Rubus calycinoides Kenneth Ashburner + Betty Ashburner.
Bis auf die nepalensis decken die alle schön dicht den Boden ab und unterdrücken auch gut andere Pflanzen. Der Ertrag ist aber jeweils vernachlässigbar.
Generell ist meine Begeisterung mittlerweile etwas gedämpft. Wirklich einen Nutzen haben (für mich) eigentlich nur die ersten beiden der Aufzählung.
Wenn ich es dann noch mit "herkömmlichen" Himbeeren oder Brombeeren vergleiche, ist für mich lediglich noch die Weinbeere anders/speziell genug, dass ich sie bei begrenzter Fläche anbauen würde.
Meine Bereitschaft neue Sorten zu testen ist definitiv deutlich geringer als noch für ein paar Jahren. Letztlich lande ich halt doch immer wieder bei den Sachen, die meine Eltern schon im Garten hatten :)
Bei den Ribes sieht es ähnlich aus (wenngleich ich auch nicht ganz so viele getestet habe):
R. odoratum/aureum
R. alpinum,
R. divaricatum
Das sind alles interessante Spielereien, auch rein ästhetisch (Blühfarbe) betrachtet. Aber aufgrund der Fruchtqualität würde ich davon nichts weiterempfehlen.
Da scheint mir die Vielfalt innerhalb der Kultursorten interessanter.
Rubus:
Boysen-, Logan-, und Thaybeeren (letztere mit und ohne Stacheln) haben als Vorteil die großen Früchte, geschmacklich aber eher mittel.
Ich nehm die hauptsächlich für Mischmarmeladen ("Waldfrucht").
Japanische Weinbeere (Rubus phoenicolasius) geschmacklich eine Bereicherung. Durch die kleinen Früchte für mich aber eher Naschfrucht: größere Mengen zu pflücken hab ich meist keinen Nerv.
Tigerbeere (Rubus mesogaeus) hat noch nicht getragen.
Zimthimbeere (Rubus odoratus) blühen aber fruchten nicht.
Setchuan-Brombeere (Rubus setchuenensis) blühen aber fruchten nicht.
Lachsbeere (Rubus spectabilis) blühen aber fruchten nicht.
Goldbeere (Rubus xanthocarpus) blühen aber fruchten nicht.
Diverse Sorten Rubus arcticus hab ich letztes Jahr gepflanzt, noch nicht getragen.
Dann habe ich noch einige Sorten als fruchtende Bodendecker getestet:
Rubus tricolor, Rubus nepalensis, Rubus pentalobus Emerald Carpet sowie Rubus calycinoides Kenneth Ashburner + Betty Ashburner.
Bis auf die nepalensis decken die alle schön dicht den Boden ab und unterdrücken auch gut andere Pflanzen. Der Ertrag ist aber jeweils vernachlässigbar.
Generell ist meine Begeisterung mittlerweile etwas gedämpft. Wirklich einen Nutzen haben (für mich) eigentlich nur die ersten beiden der Aufzählung.
Wenn ich es dann noch mit "herkömmlichen" Himbeeren oder Brombeeren vergleiche, ist für mich lediglich noch die Weinbeere anders/speziell genug, dass ich sie bei begrenzter Fläche anbauen würde.
Meine Bereitschaft neue Sorten zu testen ist definitiv deutlich geringer als noch für ein paar Jahren. Letztlich lande ich halt doch immer wieder bei den Sachen, die meine Eltern schon im Garten hatten :)
Bei den Ribes sieht es ähnlich aus (wenngleich ich auch nicht ganz so viele getestet habe):
R. odoratum/aureum
R. alpinum,
R. divaricatum
Das sind alles interessante Spielereien, auch rein ästhetisch (Blühfarbe) betrachtet. Aber aufgrund der Fruchtqualität würde ich davon nichts weiterempfehlen.
Da scheint mir die Vielfalt innerhalb der Kultursorten interessanter.
- Rib-2BW
- Beiträge: 5996
- Registriert: 5. Dez 2014, 17:19
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 340
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 6b: -20,4 °C bis -17,8 °C
Re: Diverse Ribes und Rubus
Die stachelige Taybeere finde ich durch den rosenartigen Geschmach her interessant. Um so längerer man sie hängen lässt, desto weniger rosig wird der Geschmack. Die Süße wird dominanter. Somit finde ich die Taybeere in ihrem übereifen Zustand lecker.
Meine neu gekaufte jap. Weinbeere hatte letzten Sommer die ersten, leider unterentwickelte, Früchte, die mich bisher noch nicht aus den Socken hauten. Mal gucken, wie es heuer sein wird.
Waren das Wild-, Zier- oder Fruchtsorten? Ich durfte mal was von der R. alpinum als Ziersorte probieren. Sie war zwar etwas fade, aber nicht weit von den R. rubrum entfernt.
Was der R. divaricatum angeht: Viele Geschmacksprobleme, von vielen Stachelbeerhybriden, sind auf R.divaricatum zurück zu führen. Was will man dann erwarten ;D ;)
.
Meine neu gekaufte jap. Weinbeere hatte letzten Sommer die ersten, leider unterentwickelte, Früchte, die mich bisher noch nicht aus den Socken hauten. Mal gucken, wie es heuer sein wird.
Waldg hat geschrieben: ↑11. Mär 2017, 20:43
Bei den Ribes sieht es ähnlich aus (wenngleich ich auch nicht ganz so viele getestet habe):
R. odoratum/aureum
R. alpinum,
R. divaricatum
Waren das Wild-, Zier- oder Fruchtsorten? Ich durfte mal was von der R. alpinum als Ziersorte probieren. Sie war zwar etwas fade, aber nicht weit von den R. rubrum entfernt.
Was der R. divaricatum angeht: Viele Geschmacksprobleme, von vielen Stachelbeerhybriden, sind auf R.divaricatum zurück zu führen. Was will man dann erwarten ;D ;)
.
Re: Diverse Ribes und Rubus
Tja, so ist es eben Geschmackssache.
Tayberry wäre gut wenn sie bei mir nicht die Rutenkrankheit bekäme.
Loganberry finde ich der Tayberry sehr ähnlich aber viel gesünder und reichtragender und ohne Stacheln. Den Geschmack mag ich.
Fade finde ich Boysenberry und die Weinbeere. Die beiden haben für mich nur etwas wässriges mit Süße, auf die könnte ich verzichten. Aber dieses Jahr fliegt als erste die Tayberry raus.
Ach so, eine wirklich tolle ist die Glen Coe.
Tayberry wäre gut wenn sie bei mir nicht die Rutenkrankheit bekäme.
Loganberry finde ich der Tayberry sehr ähnlich aber viel gesünder und reichtragender und ohne Stacheln. Den Geschmack mag ich.
Fade finde ich Boysenberry und die Weinbeere. Die beiden haben für mich nur etwas wässriges mit Süße, auf die könnte ich verzichten. Aber dieses Jahr fliegt als erste die Tayberry raus.
Ach so, eine wirklich tolle ist die Glen Coe.
Liebe Grüße Elke
- Waldgärtner
- Beiträge: 756
- Registriert: 26. Jan 2014, 15:32
- Kontaktdaten:
Re: Diverse Ribes und Rubus
hat geschrieben: ↑11. Mär 2017, 23:44Waldg hat geschrieben: ↑11. Mär 2017, 20:43
Bei den Ribes sieht es ähnlich aus (wenngleich ich auch nicht ganz so viele getestet habe):
R. odoratum/aureum
R. alpinum,
R. divaricatum
[/quote]
Waren das Wild-, Zier- oder Fruchtsorten? Ich durfte mal was von der R. alpinum als Ziersorte probieren. Sie war zwar etwas fade, aber nicht weit von den R. rubrum entfernt.
Von der auretum/odoratum habe ich sowohl Wildlinge (geschmacklich nix besonderes) als auch eine Fruchtsorte (Crandall, hat aber letztes Jahr nur geblüht und noch nicht gefruchtet).
Die anderen sind Wildlinge. Essen kann man die schon alle, die sind ja nicht abstoßend oder so. Aber halt auch nix besonderes.
Meine R. alpinum haben keine Säure, sondern sind eher süßlich-fad. Kann mir aber schon vorstellen, dass es auch Leute gibt, die das einer R. rubrum vorziehen würden.
Bei mir stehn sie jetzt in der Hecke und stören nicht weiter. Wenn ich daran vorbei komme, stecke ich ein paar Früchte in den Mund, ohne mich über den Geschmack aufzuregen.
R. divaricatum habe ich ebenfalls in der Hecke vor die Himbeeren gepflanzt. Da halten sie zumindest das pflückwillige Fußvolk ab :)
[quote]Fade finde ich [...] die Weinbeere. Die beiden haben für mich nur etwas wässriges mit Süße, auf die könnte ich verzichten.
Das finde ich interessant! Gerade die sticht hier durch ihren säuerlich-frischen Geschmack hervor. Nachteilig ist halt wie gesagt die kleine Fruchtgröße.
Re: Diverse Ribes und Rubus
Bei mir sticht die japanische Weinbeere auch durch ihren Geschmack hervor. Das absolut Beste was ich so an Rubus im Garten habe.
Gestern habe ich eine Dormanbeere gepflanzt, bin schon sehr gespannt auf die Früchte.
Glen Coe habe ich noch keine, klingt interessant, aber ich habe ein wenig Sorge wegen der Farbe. Wir haben hier ein großes Problem mit Beerenwanzen. Die gehen praktisch ausschließlich auf schwarze Beeren. Unsere Brombeeren und schwarzen Himbeeren sind dadurch komplett ungenießbar und werden daher vermutlich irgendwann mal rausfliegen.
Gestern habe ich eine Dormanbeere gepflanzt, bin schon sehr gespannt auf die Früchte.
Glen Coe habe ich noch keine, klingt interessant, aber ich habe ein wenig Sorge wegen der Farbe. Wir haben hier ein großes Problem mit Beerenwanzen. Die gehen praktisch ausschließlich auf schwarze Beeren. Unsere Brombeeren und schwarzen Himbeeren sind dadurch komplett ungenießbar und werden daher vermutlich irgendwann mal rausfliegen.
-
- Beiträge: 3747
- Registriert: 10. Mai 2013, 19:07
Re: Diverse Ribes und Rubus
Schwarze Himbeere hat bei mir im letzten Jahr das erste Mal getragen und ist im Herbst rausgeflogen - KEF! Da bleibt für mich nichts mehr übrig.
Taybeere - hmm, knapp reif geht, aber überreif ebenso ein Fall für die KEF und Schimmel, dito gelbe Herbsthimbeeren (fliegen wahrscheinlich bald raus).
Glen Coe ist ein Magenfüller, vom Geschmack her finde ich die nicht so dolle.
Letztendlich ist das alles unter dem Vorbehalt der Anfälligkeit für die KEF zu sehen. Da ist frühe Reife ein Vorteil, am besten noch im Juni.
Taybeere - hmm, knapp reif geht, aber überreif ebenso ein Fall für die KEF und Schimmel, dito gelbe Herbsthimbeeren (fliegen wahrscheinlich bald raus).
Glen Coe ist ein Magenfüller, vom Geschmack her finde ich die nicht so dolle.
Letztendlich ist das alles unter dem Vorbehalt der Anfälligkeit für die KEF zu sehen. Da ist frühe Reife ein Vorteil, am besten noch im Juni.
Cum tacent, consentiunt.
Audiatur et altera pars!
Audiatur et altera pars!
Re: Diverse Ribes und Rubus
Tja, wenn man das Kriterium KEF anführt geht fast gar nix mehr.
Hier war auch die Weinbeere, Boysenbeere usw. befallen.
Am Samstag war ich bei einem Beerenschnittkurs, seltsamerweise haben die alle behauptet, daß sie so etwas nicht kennen, haben das Vieh sogar mit der Kirschfruchtfliege verwechselt und gemeint ich müßte doch wissen, daß die nur an Kirschen geht ::) ;D
Hier war auch die Weinbeere, Boysenbeere usw. befallen.
Am Samstag war ich bei einem Beerenschnittkurs, seltsamerweise haben die alle behauptet, daß sie so etwas nicht kennen, haben das Vieh sogar mit der Kirschfruchtfliege verwechselt und gemeint ich müßte doch wissen, daß die nur an Kirschen geht ::) ;D
Liebe Grüße Elke
-
- Beiträge: 3747
- Registriert: 10. Mai 2013, 19:07
Re: Diverse Ribes und Rubus
Jetzt wird bei mir die weiße Johannisbeere "Blanchette" von Lub..a reif - und was soll ich sagen? - wieder mal hat Herr Kobelt meinen Geschmack getroffen. Ich bin jetzt kein großer Sortenkenner, nur sind mir die meisten weißen Johannisbeeren zu sauer, aber die ist richtig gut, süß, die erste weiße, die mich wieder und wieder eine Rispe in den Mund stecken lässt. Die Säure beißt nicht sondern prickelt angenehm im Mund - ähnlich wie bei Rosa Sport - mit einem eigenem, etwas unterschiedlichem Aroma. Dazu gesundes Blattwerk, bis auf ein bisserl Läuse (der hab' ich keine Austriebsspritzung gegönnt).
Früh reif wird sie - in diesen KEF-Zeiten geradzu ein Muss - und verrieselt ist sie auch nicht. Katalogbeschreibung stimmt zu 100%.
Früh reif wird sie - in diesen KEF-Zeiten geradzu ein Muss - und verrieselt ist sie auch nicht. Katalogbeschreibung stimmt zu 100%.
Cum tacent, consentiunt.
Audiatur et altera pars!
Audiatur et altera pars!
- Rib-2BW
- Beiträge: 5996
- Registriert: 5. Dez 2014, 17:19
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 340
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 6b: -20,4 °C bis -17,8 °C
Re: Diverse Ribes und Rubus
Hier gibt es die weiße Brombeere zu kaufen :D :o:
http://www.marshalls-seeds.co.uk/blackberry-polarberry-plant-x1-pid10597.html
Ein kleiner Lichtschein für die KEF-geplagten von euch ;D
http://www.marshalls-seeds.co.uk/blackberry-polarberry-plant-x1-pid10597.html
Ein kleiner Lichtschein für die KEF-geplagten von euch ;D