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Frage zu Glyphosat (Gelesen 772293 mal)
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- fromme-helene
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Re: Frage zu Glyphosat
Ja, ohne Augenrollen
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Hände platt vom vielen Draufsitzen
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Re: Frage zu Glyphosat
Vermutungen sind doch aber viel interessanter! 8)
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
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Re: Frage zu Glyphosat
"Must I, Ms Sophie?"
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)
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Re: Frage zu Glyphosat
"james!" ::)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
- häwimädel
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Re: Frage zu Glyphosat
Hey - hast nicht aufgepasst? Text nich gelernt? ;) 8)
"Just to please me, James" kommt an der Stelle.
"Dinner for one" geht ja (fast) jedes Jahr wieder - aber die Glyphosat-Nicht-Diskussion macht mich mürbe :( ::)
"Just to please me, James" kommt an der Stelle.
"Dinner for one" geht ja (fast) jedes Jahr wieder - aber die Glyphosat-Nicht-Diskussion macht mich mürbe :( ::)
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)
- zwerggarten
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Re: Frage zu Glyphosat
verflixt! :-[ ;)
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
- thuja thujon
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Re: Frage zu Glyphosat
Häwimädel: nicht nur dich machts mürbe. Die EU-Kommission hat wohl auch keine Lust mehr, denkt über Änderungen im Zulassungsverfahren nach:
https://www.topagrar.com/news/Acker-Agrarwetter-Ackernews-EU-Kommission-will-Zulassung-fuer-Pflanzenschutzmittel-und-GVO-aendern-7380189.html
Bevor jetzt der Einwand kommt, die würden alles dafür tun, um etwas durchzuwinken:
So einfach ists nicht. Das Rechtssystem sieht es in vielen Fällen vor, dass unbegründete `Verbote´ anfechtbar sind. Inclusive Schadensersatzforderungen, wie wir ja auch gerade bei den Klagen rund um den verpfuschten Atomausstieg sehen können.
Vorsorgeprinzip: spätestens hier sollte man sich als mündig entmündigter Bürger fragen, was man eigentlich will. Ich kann dem Hype, sich selbst zu entmündigen und das als Errungenschaft zu mehr Selbstbestimmung zu feiern, nicht folgen. Über Trump regen sich noch viele auf, bis sie merken, dass das der Guru der mündigen Bürger ist.
Das kommt dabei raus, wenn man sich in Dinge einmischt, bei denen man abgeschaltet hat, weils irgendwann zu kompliziert wurde.
https://www.topagrar.com/news/Acker-Agrarwetter-Ackernews-EU-Kommission-will-Zulassung-fuer-Pflanzenschutzmittel-und-GVO-aendern-7380189.html
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Demnach diskutiert die EU-Kommission zum Beispiel darüber, die Enthaltungen nicht zu zählen. Dann wäre die qualifizierte Mehrheit leichter zu erreichen.
Bevor jetzt der Einwand kommt, die würden alles dafür tun, um etwas durchzuwinken:
So einfach ists nicht. Das Rechtssystem sieht es in vielen Fällen vor, dass unbegründete `Verbote´ anfechtbar sind. Inclusive Schadensersatzforderungen, wie wir ja auch gerade bei den Klagen rund um den verpfuschten Atomausstieg sehen können.
Vorsorgeprinzip: spätestens hier sollte man sich als mündig entmündigter Bürger fragen, was man eigentlich will. Ich kann dem Hype, sich selbst zu entmündigen und das als Errungenschaft zu mehr Selbstbestimmung zu feiern, nicht folgen. Über Trump regen sich noch viele auf, bis sie merken, dass das der Guru der mündigen Bürger ist.
Das kommt dabei raus, wenn man sich in Dinge einmischt, bei denen man abgeschaltet hat, weils irgendwann zu kompliziert wurde.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Re: Frage zu Glyphosat
Unabhängig von der möglichen oder unmöglichen Krebsgefahr durch Glyphosat...
Petitionen für und gegen Glyphosat.
Petitionen für und gegen Glyphosat.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
- Alva
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Re: Frage zu Glyphosat
bristlecone hat geschrieben: ↑8. Feb 2017, 17:19
Toxikologe Prof. Schrenk: Von Glyphosat geht "keine Krebsgefahr" aus
Dem Toxikologen Schrenk könnte man aber genau das selbe vorwerfen, was er der WHO vorwirft: "Außerdem habe sie die Präparate untersucht, die in der Landwirtschaft benutzt werden, und das seien Gemische und nicht reines Glyphosat, der eigentliche Wirkstoff. Dieser allein sei nicht krebserregend."
Natürlich muss man Glyphosat auch auf die Wechselwirkungen mit anderen Stoffen hin untersuchen, vor allem wenn es in der Praxis mit diesen eingesetzt wird. Alles andere macht ja wohl keinen Sinn.
Helene hat schon recht mit ihren ::)
My favorite season is the fall of the patriarchy
Re: Frage zu Glyphosat
Allenfalls jein.
Natürlich muss man erst mal den reinen Wirkstoff bewerten. Zeigt der nicht hinnehmbare Wirkungen, hat sich das Ganze sowieso erledigt.
Die IARC - also die Krebsforschungsbehörde der WHO - hat sich epidemiologische Studien angeschaut, d.h. Untersuchungen an Bevölkerungsgruppen (konkret hier: Landwirten), die PSM ausgesetzt waren, u. A. glyphosathaltigen Zubereitungen. Neben anderen PSM.
Die IARC meint, es gäbe da Hinweise auf ein vermehrtes Auftreten bestimmter Krebserkrankungen.
Jetzt mal abgesehen von den Unsicherheiten bei der Bewertung solcher Studien aus diversen Gründen und der Frage, ob das irgendwie für die Allgemeinbevölkerung eine Bedeutung hat - nehmen wir mal an, es wäre so:
Glyphosat ist nicht krebserregend (und das sieht die weit überwiegengde Mehrheit aller Toxikologen aus guten Gründen so), die Anwendung als Zubereitung mit Zusatzstoffen aber möglicherweise schon: Wieso sollte es dann erforderlich sein, Glyphosat zu verbieten?
Man verbietet doch auch nicht die Wurst, weil durch den Zusatzstoff Nitrit ein Krebsrisiko entsteht.
Natürlich muss man erst mal den reinen Wirkstoff bewerten. Zeigt der nicht hinnehmbare Wirkungen, hat sich das Ganze sowieso erledigt.
Die IARC - also die Krebsforschungsbehörde der WHO - hat sich epidemiologische Studien angeschaut, d.h. Untersuchungen an Bevölkerungsgruppen (konkret hier: Landwirten), die PSM ausgesetzt waren, u. A. glyphosathaltigen Zubereitungen. Neben anderen PSM.
Die IARC meint, es gäbe da Hinweise auf ein vermehrtes Auftreten bestimmter Krebserkrankungen.
Jetzt mal abgesehen von den Unsicherheiten bei der Bewertung solcher Studien aus diversen Gründen und der Frage, ob das irgendwie für die Allgemeinbevölkerung eine Bedeutung hat - nehmen wir mal an, es wäre so:
Glyphosat ist nicht krebserregend (und das sieht die weit überwiegengde Mehrheit aller Toxikologen aus guten Gründen so), die Anwendung als Zubereitung mit Zusatzstoffen aber möglicherweise schon: Wieso sollte es dann erforderlich sein, Glyphosat zu verbieten?
Man verbietet doch auch nicht die Wurst, weil durch den Zusatzstoff Nitrit ein Krebsrisiko entsteht.
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Re: Frage zu Glyphosat
bristlecone hat geschrieben: ↑8. Feb 2017, 22:16
Man verbietet doch auch nicht die Wurst, weil durch den Zusatzstoff Nitrit ein Krebsrisiko entsteht.
Was erlaubt und verboten ist, ist selten eine Frage der Gesundheit, sondern hängt von Traditionen und auch Lobbyisten ab. Ansonsten wäre Alkohol längst verboten und Cannabis erlaubt.
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