Hat laevis wirklich so großes Laub? Ich hab ewig keine mehr gesehen....
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Astern 2016/2017 (Gelesen 102783 mal)
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- Daniel - reloaded
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Re: Astern 2016
Hat laevis wirklich so großes Laub? Ich hab ewig keine mehr gesehen....
Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
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Re: Astern 2016
Das Laub ist schon recht groß.
Blütengröße und -farbe sprechen allerdings gegen Aster laevis.
Blütengröße und -farbe sprechen allerdings gegen Aster laevis.
- Daniel - reloaded
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Re: Astern 2016
Ich zitier das jetzt mal komplett....
Genau kann ichs nicht sagen. Ich vermute einfach, dass das möglicherweise Temperaturstress ist
Z.B. sehr starke Schwankungen zwischen Tag- und Nachttemperatur wie in ungeheizten Gewächshäusern an sonnigen Tagen mit kalten Nächten oder eine Periode von dunkel+kühl (Induktion) und zu früh darauf wieder hell und warm/heiß oder sowas. Ist mir dieses Jahr bei einigen Partien der kleinen Topfastern sehr deutlich aufgefallen, dass viele Knospen nie aufgingen und einschliefen. Im Garten dürfte das eigentlich nicht oder kaum passieren.
Es ist gut möglich, dass man bei der Züchtung der Victorias auf (extrem) späte natürliche Blüte (lange Reaktionszeit) geachtet hat. Das ist für den Endverbraucher sehr ärgerlich wenn er die auspflanzt und sie überleben, für den Produzenten aber besonders sicher.
Zumindest bei Chrysanthemen ist es so, dass sich insbesondere sehr späte Sorten für die gesteuerte Kultur eignen, da sie seehr gleichmäßig aufblühen und die Flächen schnell und vollständig geräumt werden können.
Ich müsste mal nachgucken welche n.b.-Serie ich damals als Kübel gemacht habe, die hatten ne normale Reaktionszeit und blühten etwa zeitgleich mit den n.b.'s im Garten, war allerdings Freilandkultur....
Krokosmian hat geschrieben: ↑3. Okt 2016, 14:42
Daniel, danke für Deine Erläuterungen! Kannst Du zufällig auch noch sagen, was passiert ist, wenn es zu so ganz "blinden" Knospen kommt? Ich meine jetzt nicht Solche, die es nicht mehr schaffen, sondern einfach wie eine Knospe (bzw. ein Ansatz) aussehen, aus der dann aber gar nichts rauskommen kann. Während der Induktion was schiefgelaufen, Stress, oder so? Habe das schon an Topfsorten gesehen, aber auch an "Herkömmlichen" frisch aus der Vermehrung, auch quer durch die Bank an diversen Arten.
`Sapphire´ ist hier bisher auch gut ausdauernd, ebenso `Blue Lapis´ und ja, `Granat´ sieht manchmal wirklich nicht wie das blühende Leben aus.
Von der Victoria-Serie hatte ich mal diverse, haben es aber oft unter Freilandbedingungen (dem nat. Kurztag) nicht mehr zur Blüte geschafft, eine dunkelviolette "gefüllte" steht noch da, kommt immer erst im November.
Genau kann ichs nicht sagen. Ich vermute einfach, dass das möglicherweise Temperaturstress ist
Z.B. sehr starke Schwankungen zwischen Tag- und Nachttemperatur wie in ungeheizten Gewächshäusern an sonnigen Tagen mit kalten Nächten oder eine Periode von dunkel+kühl (Induktion) und zu früh darauf wieder hell und warm/heiß oder sowas. Ist mir dieses Jahr bei einigen Partien der kleinen Topfastern sehr deutlich aufgefallen, dass viele Knospen nie aufgingen und einschliefen. Im Garten dürfte das eigentlich nicht oder kaum passieren.
Es ist gut möglich, dass man bei der Züchtung der Victorias auf (extrem) späte natürliche Blüte (lange Reaktionszeit) geachtet hat. Das ist für den Endverbraucher sehr ärgerlich wenn er die auspflanzt und sie überleben, für den Produzenten aber besonders sicher.
Zumindest bei Chrysanthemen ist es so, dass sich insbesondere sehr späte Sorten für die gesteuerte Kultur eignen, da sie seehr gleichmäßig aufblühen und die Flächen schnell und vollständig geräumt werden können.
Ich müsste mal nachgucken welche n.b.-Serie ich damals als Kübel gemacht habe, die hatten ne normale Reaktionszeit und blühten etwa zeitgleich mit den n.b.'s im Garten, war allerdings Freilandkultur....
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Re: Astern 2016
blommorvan hat geschrieben: ↑3. Okt 2016, 20:12
Das Laub ist schon recht groß.
Blütengröße und -farbe sprechen allerdings gegen Aster laevis.
Ich habe etliche Sämlinge von A. laevis 'Calliope'. Die gehen teilweise auch in Richtung rosa und die Blüten sind unterschiedlich groß. Sind auch hier eindeutig die höchsten und spätesten Astern.
Das Laub muss ich mir morgen mal anschauen.
Was käme denn sonst noch in Frage?
Liebe Grüße
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
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Re: Astern 2016
Daniel hat geschrieben: ↑3. Okt 2016, 20:23
...Im Garten dürfte das eigentlich nicht oder kaum passieren...
[/quote]
Da habe ichs auch noch nie beobachtet, war immer nur an "frischen" Verkaufspflanzen, besonders an, das fiel mir noch ein, an "Island"-Sorten (`Barbados´, `Tonga´ etc.). Die sahen dann aus wie Buchskugeln in die man ein paar Strohblumen gesteckt hatte.
Aber auch mal an A. novae-angliae, welche man dann wochenlang knospig verkaufen konnte... :-X, bevor man es dann bemerkt hat.
[quote author=Daniel - reloaded link=topic=58757.msg2734607#msg2734607 date=1475519022]
...Es ist gut möglich, dass man bei der Züchtung der Victorias auf (extrem) späte natürliche Blüte (lange Reaktionszeit) geachtet hat. Das ist für den Endverbraucher sehr ärgerlich wenn er die auspflanzt und sie überleben, für den Produzenten aber besonders sicher.
...
Das kann schon sein, hatte sie von einem B&Bler geholt und wollte sie mal testen, weil es bei den "normalen" Sorten so wenige "gefüllte" gibt. `Fanny´ (oder so ähnlich) und noch eine andere kamen überhaupt zur Blüte, die anderen nicht.
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Re: Astern 2016
Was es ist, weiß ich nicht und so genau wird man es imho auch nicht rausfinden können, aber es gab mal eine zu NB gezählte Sorte die so Riesenlaub gemacht hat , `Climax´ hieß sie, kam meine ich aus dem Schnittblumenanbau. Von ihr gab es auch immer wieder ähnliche Sämlinge. Waren aber (Sämlinge und Original) so rein gar nicht vital.
Außerdem existiert noch `Blaue Nachhut´ lässt so ein bisschen an die anklingen und ist ewig hoch. Ob das aber reine NB sind? Aber beides ist keinesfalls Daniels Pflanze.
- botaniko †
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Re: Astern 2016
Ganz schön Viele (und Schöne) würde ich da sagen, ein Asterngarten.
Gruß
Gruß
Re: Astern 2016
blommorvan hat geschrieben: ↑4. Okt 2016, 16:34
Heute habe ich von den im hiesigen Garten vertretenen Astern Passfotos gemacht:
:D
Liebe Grüße
Ariane
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- Jule69
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Re: Astern 2016
blommorvan:
Was Du nicht magst, kannst Du mir geben... ;D
Aber jetzt noch ne Blondifrage hinterher:
Kann man die Flächen zwischen der Astern, die ja relativ spät blühen, wirklich gut für andere Stauden nutzen? Wie sind da Eure Erfahrungen?
Was Du nicht magst, kannst Du mir geben... ;D
Aber jetzt noch ne Blondifrage hinterher:
Kann man die Flächen zwischen der Astern, die ja relativ spät blühen, wirklich gut für andere Stauden nutzen? Wie sind da Eure Erfahrungen?
Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Re: Astern 2016
@Jule69, einiges ist davon schon getopft, wie sich das für einen Topfheini gehört.
Astern und andere Stauden sollten einen respektvollen Abstand einhalten können und gleiche Bodenansprüche habe, dann sollte es aber wohl gehen (bin in der Hinsicht auch ein wenig blond)
Astern und andere Stauden sollten einen respektvollen Abstand einhalten können und gleiche Bodenansprüche habe, dann sollte es aber wohl gehen (bin in der Hinsicht auch ein wenig blond)
Re: Astern 2016
Jule, das hängt u.a. auch von der Astern-Art ab.
Meine A. amellus stehen in gemischen Beeten, auch die meisten anderen befinden sich mehr oder weniger mitten im Getümmel, mit mehr oder weniger Abstand zu anderen Stauden.
Einige Sämlinge stehen sogar im Gebüsch, haben sie sich selber ausgesucht.
Bei A. dumosus scheint man etwas vorsichtiger sein zu müssen, aber die niedrigen Sorten passen ohnehin am besten in den Vordergrund.
Einfach ausprobieren... ;)
Meine A. amellus stehen in gemischen Beeten, auch die meisten anderen befinden sich mehr oder weniger mitten im Getümmel, mit mehr oder weniger Abstand zu anderen Stauden.
Einige Sämlinge stehen sogar im Gebüsch, haben sie sich selber ausgesucht.
Bei A. dumosus scheint man etwas vorsichtiger sein zu müssen, aber die niedrigen Sorten passen ohnehin am besten in den Vordergrund.
Einfach ausprobieren... ;)
Liebe Grüße
Ariane
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Re: Astern 2016
Ach prima, dann war es gar nicht so schlecht, dass ich gefragt habe :D
Da sollen ja im Frühjahr mehrere Pflanzen Geranium und Salvia hin...
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Liebe Grüße von der Jule
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-
Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber (Brecht)
Re: Astern 2016
In diesem Jahr macht erstmalig Aster dum. Christina einen guten Eindruck. Sie steht schon seit Jahren dort und am Ende immer überwuchert. Ich habe ihr endlich mal rechtzeitig Platz verschafft. Dafür ist eine Aster amellus, die ich ganz sicher gepflanzt habe, nicht mehr zu finden zwischen doch recht hohen anderen Astern ;D
- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Astern 2016
Astern in der Wiese. In der ärgsten Trockenheit bekommen Sie Wasser, sonst müssen sie sich alleine behaupten, auch gegen nagende Untermieter.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Hände platt vom vielen Draufsitzen
Hände platt vom vielen Draufsitzen