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Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen) (Gelesen 2312226 mal)
Moderator: cydorian
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
@ Silesier
Die sind alle ohne Organza.
Die Vögel haben Besseres.
Arkadia
Ki-Luchistiyi (doch nicht Wodograi, die ist schon essbar, färbt hier nicht so, wird aber noch besser)
Fliegenmagnet Campbell early, jetzt mit Gift vollgepumpt.
Daneben sind andere Sorten, zumeist weiß, ohne Befall. Bei Lora daneben war eine Beere beschädigt, aber kein Viehzeug dran. Nisina werde ich in Beutel packen müssen, die färbt jetzt da um. Das wäre zu schade.
Jakob, ist das Chrustik??? Sehr ungünstiger Standort (Nordseite vom Schuppen, noch in einem Kirschbaum, wächst erst nächstes Jahr vollsonnig, 1 Meter von Campbell Early entfernt) ,früh, sehr große Beeren, zarte Haut.
Die Beeren von JubNow sind noch ein bisschen größer wie die von Chrustik.
Die sind alle ohne Organza.
Die Vögel haben Besseres.
Arkadia
Ki-Luchistiyi (doch nicht Wodograi, die ist schon essbar, färbt hier nicht so, wird aber noch besser)
Fliegenmagnet Campbell early, jetzt mit Gift vollgepumpt.
Daneben sind andere Sorten, zumeist weiß, ohne Befall. Bei Lora daneben war eine Beere beschädigt, aber kein Viehzeug dran. Nisina werde ich in Beutel packen müssen, die färbt jetzt da um. Das wäre zu schade.
Jakob, ist das Chrustik??? Sehr ungünstiger Standort (Nordseite vom Schuppen, noch in einem Kirschbaum, wächst erst nächstes Jahr vollsonnig, 1 Meter von Campbell Early entfernt) ,früh, sehr große Beeren, zarte Haut.
Die Beeren von JubNow sind noch ein bisschen größer wie die von Chrustik.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Lora, ohne Fliegenbefall, direkt dahinter Campbell Eraly
Woanders im Garten die noch rote Garmonia mit leichterem Fliegen-Befall. Da habe ich Heute zum Schutz der anderen Reben auch Insektizid gegeben.
Dei blaue Strachinsky, direkt daneben, noch ohne Befall (die könnte ich auch eintüten, an die komme ich gut ran)
Ein paar Sorten sind absolute Favoriten für Insekten, Fliegen. Solange die Viecher ihre Eier in die vergifteten Reben legen, ist das ok, ich hab aber auch keinen hohen Befallsdruck. Die Fliegen sorgen für Essig, ob es KEF ist, weiß ich noch nicht, bei denen, die ich im Rest des Gartens angeschaut hatte, war zumeist immer nur eine Made drin. So einen Matsch wie auf manchen Fotos im KEF Thread hatte ich nicht.
Woanders im Garten die noch rote Garmonia mit leichterem Fliegen-Befall. Da habe ich Heute zum Schutz der anderen Reben auch Insektizid gegeben.
Dei blaue Strachinsky, direkt daneben, noch ohne Befall (die könnte ich auch eintüten, an die komme ich gut ran)
Ein paar Sorten sind absolute Favoriten für Insekten, Fliegen. Solange die Viecher ihre Eier in die vergifteten Reben legen, ist das ok, ich hab aber auch keinen hohen Befallsdruck. Die Fliegen sorgen für Essig, ob es KEF ist, weiß ich noch nicht, bei denen, die ich im Rest des Gartens angeschaut hatte, war zumeist immer nur eine Made drin. So einen Matsch wie auf manchen Fotos im KEF Thread hatte ich nicht.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
@jakob
bei solchen Traubenfotos erkennt man den Unterschied zum Profi, respekt👍
bei solchen Traubenfotos erkennt man den Unterschied zum Profi, respekt👍
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Jakob, was für Sorte ist das und wie viel wiegt sie. ?
Ich vermute sie hätte im meine Organzabeutel 40 x 30 nicht gepasst.
Ich vermute sie hätte im meine Organzabeutel 40 x 30 nicht gepasst.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Beerenträume, die Essigfliege ist wehlerig und mag nur die blauen Sorten. Im manchen Regionen im DE wirst du sie nicht sehen und die ist grinste Problem für unsere Tafeltrauben.
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- Registriert: 29. Sep 2007, 21:34
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Laut der hiesigen Winzer ist die KFE wegen des heißen und trockenen Wetters derzeit überhaupt kein Problem.
Meine blauen Trauben (Venus, M. bleu, Straschinski, Nadescha AZOS u. a. haben keinen oder nur minimalen Befall.
Die Trauben in Organzasäckchen sind sowieso sauber.
Meine blauen Trauben (Venus, M. bleu, Straschinski, Nadescha AZOS u. a. haben keinen oder nur minimalen Befall.
Die Trauben in Organzasäckchen sind sowieso sauber.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Hallo Forum,
vor 9 Jahren pflanzte ich (ohne grosse Ahnung) bei mir Himrod, Muscat bleu und Rhea (jede Farbe, zweimla kernlos, einmal angeblich robust und gut schmeckend). Standort ist südwestlich von Stuttgart im Heckengäu, 460m, im Hausgarten. Himrod steht 1m vor einer Westwand, Rhea als "Sonnenschutz" vor meiner Südterasse ca. 2m vor der Hauswand und Muscat bleu an einer sonnigen Stelle im Raseneck. Alle Reben wurden nie gespritzt, im Winter werden sie in Vlies eingewickelt, Im März habe ich immer auf 3 Augen an 3-6 Ruten geschnitten. Himrod und Muscat bleu haben in allen Jahren ohne Pilzbefall funktioniert. Die Himrods werden ob des vorzüglichen Geschmacks und der Kernlosigkeit von Frau und Kindern geliebt und sind bei mir normalerweise Ende August reif (dieses Jahr 1 Woche später). Die Muscat bleu ist Mitte September reif, wird aber wegen der Kerne von der Familie eher verschmäht. Mein Problemkind ist die Rhea. Reifte bei mir nur einmal in 2015 aus und hat in den meisten Jahren ausser auch 2015, irgendeinen Pilzkrankheit (meist wohl falschen Mehltau). Deshalb soll sie jetzt weg. Aufgrund des Standorts an der Terasse mit Bodenplatten und Begrenzungssteinen ist ausgraben und neupflanzen aber nicht die erste Wahl. Wäre es möglich die Rebe umzuveredeln? Ich habe leider null Ahnung ob und wie das gehen könnte. Bei der Sorte bin ich auch auf Rat des Forums angewiesen. Idealerweise wäre es wieder eine rote, kernlose/kernarme Sorte, sollte aber nicht später als Muscat bleu reifen und pilzfest sein. Wegen der hier vielleicht auch hier mal auftauchenden Kirschessigfliege evtl. auch eine weisse Sorte. Wir haben wohl die Geschmacksgene auch für Sorten mit Foxton, für mich schmecken die einfach fruchtig. Da 4m Breite abgedeckt werden müssen, sollte es eine stark wüchsige Sorte sein.
Eine Suche bei einer Rebschule ergab Canadice, Einset und Vineland als Kandidaten. Ich wäre aber für alles zu haben das auch besorgbar ist.
Vielen Dank für Tipps zur Umveredelung und Sortenwahl.
vor 9 Jahren pflanzte ich (ohne grosse Ahnung) bei mir Himrod, Muscat bleu und Rhea (jede Farbe, zweimla kernlos, einmal angeblich robust und gut schmeckend). Standort ist südwestlich von Stuttgart im Heckengäu, 460m, im Hausgarten. Himrod steht 1m vor einer Westwand, Rhea als "Sonnenschutz" vor meiner Südterasse ca. 2m vor der Hauswand und Muscat bleu an einer sonnigen Stelle im Raseneck. Alle Reben wurden nie gespritzt, im Winter werden sie in Vlies eingewickelt, Im März habe ich immer auf 3 Augen an 3-6 Ruten geschnitten. Himrod und Muscat bleu haben in allen Jahren ohne Pilzbefall funktioniert. Die Himrods werden ob des vorzüglichen Geschmacks und der Kernlosigkeit von Frau und Kindern geliebt und sind bei mir normalerweise Ende August reif (dieses Jahr 1 Woche später). Die Muscat bleu ist Mitte September reif, wird aber wegen der Kerne von der Familie eher verschmäht. Mein Problemkind ist die Rhea. Reifte bei mir nur einmal in 2015 aus und hat in den meisten Jahren ausser auch 2015, irgendeinen Pilzkrankheit (meist wohl falschen Mehltau). Deshalb soll sie jetzt weg. Aufgrund des Standorts an der Terasse mit Bodenplatten und Begrenzungssteinen ist ausgraben und neupflanzen aber nicht die erste Wahl. Wäre es möglich die Rebe umzuveredeln? Ich habe leider null Ahnung ob und wie das gehen könnte. Bei der Sorte bin ich auch auf Rat des Forums angewiesen. Idealerweise wäre es wieder eine rote, kernlose/kernarme Sorte, sollte aber nicht später als Muscat bleu reifen und pilzfest sein. Wegen der hier vielleicht auch hier mal auftauchenden Kirschessigfliege evtl. auch eine weisse Sorte. Wir haben wohl die Geschmacksgene auch für Sorten mit Foxton, für mich schmecken die einfach fruchtig. Da 4m Breite abgedeckt werden müssen, sollte es eine stark wüchsige Sorte sein.
Eine Suche bei einer Rebschule ergab Canadice, Einset und Vineland als Kandidaten. Ich wäre aber für alles zu haben das auch besorgbar ist.
Vielen Dank für Tipps zur Umveredelung und Sortenwahl.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Hallo galilei, ich weiß nicht mehr wann ich hier das geschrieben habe, vor 2 Jahren zu Rhea. Meine zwei Rheas wegen Pero.so wie bei dir sind schon längst ausgerodet.
Bis Heute bereue ich das hab sie nicht veredelt. Auf dem selben Platz neue zu pflanzen bedeutet rissen Loch ausbudeln und entfernen sehrlich viel Wurzeln alte Sorte.
ElegantE Lösung ist Veredelung nur du findest kaum jemanden welche dir das macht weil keinem lohnt sich das nicht. Ich habe mir das selbst angelernt und werde nächstes Jahr wider sowas machen mit nächsten Rodungskandidatem aber bestimmt nicht auf Sorten was du willst haben. Wenn hast so gute geschützte Lage dann lieber bessere Sorten. Zb. Liwia , Solara, Nadjezda Azos, Charli oder Festive und Century.
Bis Heute bereue ich das hab sie nicht veredelt. Auf dem selben Platz neue zu pflanzen bedeutet rissen Loch ausbudeln und entfernen sehrlich viel Wurzeln alte Sorte.
ElegantE Lösung ist Veredelung nur du findest kaum jemanden welche dir das macht weil keinem lohnt sich das nicht. Ich habe mir das selbst angelernt und werde nächstes Jahr wider sowas machen mit nächsten Rodungskandidatem aber bestimmt nicht auf Sorten was du willst haben. Wenn hast so gute geschützte Lage dann lieber bessere Sorten. Zb. Liwia , Solara, Nadjezda Azos, Charli oder Festive und Century.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Wie man das macht beschrieben ist im Trend. Weinbau,
Erziehung, Schnitt, Veredelung
Erziehung, Schnitt, Veredelung
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
So könnte das Aussehen wenn dir gelingt.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
galilei hat geschrieben: ↑12. Sep 2016, 14:38
Hallo Forum,
Wäre es möglich die Rebe umzuveredeln?
Idealerweise wäre es wieder eine rote, kernlose/kernarme Sorte, sollte aber nicht später als Muscat bleu reifen und pilzfest sein.
Eine Suche bei einer Rebschule ergab Canadice, Einset und Vineland als Kandidaten. Ich wäre aber für alles zu haben das auch besorgbar ist.
Vielen Dank für Tipps zur Umveredelung und Sortenwahl.
Ja,es wäre möglich eine Rebe umzuveredeln wenn du Edelreis hättest......Das ist immer ein Problem wenn selber nicht hast...
Also ,es klaptt bei dir nur mit Himrod oder MB....Oder du kaufst bei der Rebschule Pflanze und irgendwann kannst auch rote veredeln..... ;)
- cydorian
- Garten-pur Team
- Beiträge: 11338
- Registriert: 19. Nov 2005, 14:29
- Höhe über NHN: 190
- Bodenart: 30cm toniger Lehm auf Muschelkalk
- Kontaktdaten:
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Vielleicht gibt es eine andere Pflanzstelle in der Nähe des Orts, an dem Rhea jetzt wächst. Dann könntest du dort eine neue Rebe pflanzen, als Sonnenschutz führen und Rhea sukzessive zurückschneiden.
Die von dir genannte Canadice zeigt bei mir keinen starken Wuchs, aber Probleme mit Peronosphora sowie einen frühen Austrieb, der oft von Spätfrösten gekillt wird.
Die von dir genannte Canadice zeigt bei mir keinen starken Wuchs, aber Probleme mit Peronosphora sowie einen frühen Austrieb, der oft von Spätfrösten gekillt wird.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Das sind ja Riesentrauben! Sehen sehr schön aus, was sind das für Sorten?