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Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen) (Gelesen 2312522 mal)
Moderator: cydorian
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Ich habe mit slovplant keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber die Reben sind teuer und unveredelt. Ich habe aber nur ein paar Rosinen heraus gepickt.
Die Rebschule Schmidt ist ein Beispiel dafür, wie "innovativ" Rebschulen in D sein können. Es werden immer wieder neue osteuropäische Sorten angeboten, für mich aber leider oft zu spät. Aber ganz neue Sorten und oft Fachkenntnisse über diese kann man über bigtrauben (Jakob) beziehen. Mit dessen Qualität war ich bisher sehr zufrieden und seine Reben waren veredelt und kräftig.
Die Rebschule Schmidt ist ein Beispiel dafür, wie "innovativ" Rebschulen in D sein können. Es werden immer wieder neue osteuropäische Sorten angeboten, für mich aber leider oft zu spät. Aber ganz neue Sorten und oft Fachkenntnisse über diese kann man über bigtrauben (Jakob) beziehen. Mit dessen Qualität war ich bisher sehr zufrieden und seine Reben waren veredelt und kräftig.
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Hatte ich und ist schon wieder gerodet. War in jedem Punkt schlechter wie behauptet. Pilzfestigkeit schlecht, ohne Schutz stark wespengefärdet, kein Aroma und platzanfällig. Frage mich, wieso Schmidt die ins Programm genommen hat. Keine Lizenzgebühren?
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Dietmar hat geschrieben: ↑6. Sep 2016, 10:26
Ich habe mit slovplant keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber die Reben sind teuer und unveredelt. Ich habe aber nur ein paar Rosinen heraus gepickt.
Dietmar du hast recht ,wenn man sich auskennt und gezielt eine Sorte sucht ,die Sorte kann man auch in Afrika kaufen.
Du hast richtig genannt die paar Sorten die noch für Deutschland gut sind "Rosinen" ;D
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Darum weil Slovplant so erfolgreich ist! Für die schöne Beschreibungen! Und auch Preis hat sich auch angepasst! Leute wollen frisches Blut sehen ;)
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Jakob, weil die Leute mit Bildern kaufen nicht mit Ahnung.
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Slovplant dürfte sich vor allem daraus speisen, dass sie viele Sorten führen und nach D liefern, die es nicht so einfach in Deutschland zu kaufen gibt.
Schmidt ist natürlich auch erfolgreich: Eine absolut klare in lesbarer deutscher Sprache geschriebene Website für Privatleute samt ebenso klarem Bestellsystem, eine sinnvolle und simple schematische Ordnung mit guten Filtermöglichkeiten, kein Chaos, gute Zahlungsmöglichkeiten. Die haben halt ein paar Euro in eine normale Webseite investiert statt ein Chaos aus irgendwelchen Videos, Fremdwerbung, langen Seiten, radebrechendem Gestottere. Ein Klick und die Reben werden fachkundig verpackt, veredelt, virus- und Nematodenfrei pflanzfertig geliefert. Das ist eigentlich logisch, aber immer noch ziemlich einzigartig für deutsche Rebschulen. Dafür nehmen die Leute auch eine manchmal seltsame Sortenauswahl, die für neuere Sorten deftigen Preise, die übliche Verkäuferprosa und die sehr späte Verfügbarkeit neuer Sorten in Kauf.
Wie lange gibts Garold schon in D? Und wer liefert ihn auf so einfache Weise? Also klickt man bei Schmidt halt stattdessen auf beispielweise "Aljoshenkin" und zahlt 14+6 EUR. Solange Schmidt ein Quasi-Monopol für 108 Sorten Klick-und-Geliefert Tafetrauben hat, bleibt das so. Disclaimer für Streithansel: Schmidt soll in diesen Ausführungen weder kritisiert noch gelobt werden. Das ist alles neutral gemeint.
Schmidt ist natürlich auch erfolgreich: Eine absolut klare in lesbarer deutscher Sprache geschriebene Website für Privatleute samt ebenso klarem Bestellsystem, eine sinnvolle und simple schematische Ordnung mit guten Filtermöglichkeiten, kein Chaos, gute Zahlungsmöglichkeiten. Die haben halt ein paar Euro in eine normale Webseite investiert statt ein Chaos aus irgendwelchen Videos, Fremdwerbung, langen Seiten, radebrechendem Gestottere. Ein Klick und die Reben werden fachkundig verpackt, veredelt, virus- und Nematodenfrei pflanzfertig geliefert. Das ist eigentlich logisch, aber immer noch ziemlich einzigartig für deutsche Rebschulen. Dafür nehmen die Leute auch eine manchmal seltsame Sortenauswahl, die für neuere Sorten deftigen Preise, die übliche Verkäuferprosa und die sehr späte Verfügbarkeit neuer Sorten in Kauf.
Wie lange gibts Garold schon in D? Und wer liefert ihn auf so einfache Weise? Also klickt man bei Schmidt halt stattdessen auf beispielweise "Aljoshenkin" und zahlt 14+6 EUR. Solange Schmidt ein Quasi-Monopol für 108 Sorten Klick-und-Geliefert Tafetrauben hat, bleibt das so. Disclaimer für Streithansel: Schmidt soll in diesen Ausführungen weder kritisiert noch gelobt werden. Das ist alles neutral gemeint.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Herr Schmidt bekommt einen Teil der neuen Rebsorten von uns. Ich habe ihm auch schon einige Sorten geschickt. Damit er vermehrungsfähige Hölzer gewinnen kann, muss er diese Reben erst einige Jahre wachsen lassen. Das sind insbesondere die Jahre, die er mit neuen Sorten zu spät nach unserem Gefühl auf den Markt kommt.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Eigentlich sollte es hier darum gehen, dass man sich zu neuen Sorten aufgrund von eigenen Erfahrungen austauscht. Dann kann es natürlich kein Kriterium sein, dass die Sorte hierzulande langjährig erprobt ist und möglichst gut verfügbar ist.
Wer sich tatsächlich für irgendetwas interessiert, der braucht auch keinen Warenkorb mit Sachen zum anklicken. Bei einer Direktbestellung besteht der Vorteil der Kommunikation. Bei meiner ersten Bestellung bei Jakob hatte er mich gefragt, welche Sorten bei mir wann ungefähr ausreifen, und auf der Basis wurde dann auch ausgesucht. Bei Vinorosl muss sich auch aus einer Liste auswählen, ist das heute wirklich schon zu viel verlangt?
Von der Qualität und Anwuchsrate tun sich Schmidt und Jakob zum Beispiel aus meiner Sicht gar nichts.
Auch ist klar, wenn Jakob etwa nicht für Galachad so geworben hätte, wäre sie voraussichtlich bei Schmidt nicht in der Planung.
Wenn jemand, für den es einfach nur Hobby ist, auf vielfachen Wunsch von anderen Interessierten Sorten anbietet, kann man doch nicht die kostspielige Installation einer professionellen Website verlangen.
Zu slovplant fällt mir noch was ein. Meine Jungpflanzen in Töpfen sehen verhältnismäßig schlecht aus, zu viel Feuchtigkeit in Bodennähe, wenig Wachstum. Eine hatte zwar einen langen Trieb, der sah mir aber im Holz etwas sehr verpilzt aus, um die Rebe mache ich mir deshalb Sorgen. Es ist Vatra, die bei slovplant als SuperPIWI beworben wird.
Wer sich tatsächlich für irgendetwas interessiert, der braucht auch keinen Warenkorb mit Sachen zum anklicken. Bei einer Direktbestellung besteht der Vorteil der Kommunikation. Bei meiner ersten Bestellung bei Jakob hatte er mich gefragt, welche Sorten bei mir wann ungefähr ausreifen, und auf der Basis wurde dann auch ausgesucht. Bei Vinorosl muss sich auch aus einer Liste auswählen, ist das heute wirklich schon zu viel verlangt?
Von der Qualität und Anwuchsrate tun sich Schmidt und Jakob zum Beispiel aus meiner Sicht gar nichts.
Auch ist klar, wenn Jakob etwa nicht für Galachad so geworben hätte, wäre sie voraussichtlich bei Schmidt nicht in der Planung.
Wenn jemand, für den es einfach nur Hobby ist, auf vielfachen Wunsch von anderen Interessierten Sorten anbietet, kann man doch nicht die kostspielige Installation einer professionellen Website verlangen.
Zu slovplant fällt mir noch was ein. Meine Jungpflanzen in Töpfen sehen verhältnismäßig schlecht aus, zu viel Feuchtigkeit in Bodennähe, wenig Wachstum. Eine hatte zwar einen langen Trieb, der sah mir aber im Holz etwas sehr verpilzt aus, um die Rebe mache ich mir deshalb Sorgen. Es ist Vatra, die bei slovplant als SuperPIWI beworben wird.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
@Beerenträume
Ist stimme dir zu, man kann nicht verlangen das jemand eine Webseite zaubert, nur weil Hobby mäßig an andere Reben verkauft. Schließlich ist er ja keine Rebschule oder etwas in der Art.
Und ausserdem finde ich sollte wohl jeder selbst entscheiden wo und bei wem er seine Sorten kauft.
@Alle
Bei Slovplant hatte ich bis jetzt nie Probleme, was aber nicht automatisch heißen soll, dass das immer so ist. Vinorosl ist natürlich auch gut.
Nicht jeder kann eine Webseite zum bestellen haben wie z.B. die Rebschule Schmidt oder Slovplant. Die verdienen schließlich ihren Lebensunterhalt damit im Gegensatz zu manch anderen Leuten, die hier nur einen guten Gefallen tun und sich dann noch solche Sprüche hier lesen zu müssen
Also mal bisschen mehr Respekt für solche Leute ;)
Ist stimme dir zu, man kann nicht verlangen das jemand eine Webseite zaubert, nur weil Hobby mäßig an andere Reben verkauft. Schließlich ist er ja keine Rebschule oder etwas in der Art.
Und ausserdem finde ich sollte wohl jeder selbst entscheiden wo und bei wem er seine Sorten kauft.
@Alle
Bei Slovplant hatte ich bis jetzt nie Probleme, was aber nicht automatisch heißen soll, dass das immer so ist. Vinorosl ist natürlich auch gut.
Nicht jeder kann eine Webseite zum bestellen haben wie z.B. die Rebschule Schmidt oder Slovplant. Die verdienen schließlich ihren Lebensunterhalt damit im Gegensatz zu manch anderen Leuten, die hier nur einen guten Gefallen tun und sich dann noch solche Sprüche hier lesen zu müssen
Also mal bisschen mehr Respekt für solche Leute ;)
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Beerentr hat geschrieben: ↑6. Sep 2016, 16:38
Wenn jemand, für den es einfach nur Hobby ist, auf vielfachen Wunsch von anderen Interessierten Sorten anbietet, kann man doch nicht die kostspielige Installation einer professionellen Website verlangen.
Komische Argumentation ins Nichts hinein, weil es nie jemand verlangt hat.
Stimmt was nicht an den Erklärungen, wieso Schmidt so erfolgreich ist? Die übergrosse Masse der Tafeltraubenkäufer findet dort leicht hin und kann dort leicht einkaufen. Erneuter Disclaimer, da eindeutig nötig: Das ist kein Lob und keine Kritik zu Schmidt, sondern eine neutrale Zustandbeschreibung.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
cydorian hat geschrieben: ↑6. Sep 2016, 17:16Beerentr hat geschrieben: ↑6. Sep 2016, 16:38
Wenn jemand, für den es einfach nur Hobby ist, auf vielfachen Wunsch von anderen Interessierten Sorten anbietet, kann man doch nicht die kostspielige Installation einer professionellen Website verlangen.
Komische Argumentation ins Nichts hinein, weil es nie jemand verlangt hat.
Aus dem Nichts kam die Argumentation nicht, ich habe mich hierauf bezogen:
"Die haben halt ein paar Euro in eine normale Webseite investiert statt ein Chaos aus irgendwelchen Videos, Fremdwerbung, langen Seiten, radebrechendem Gestottere."
Das ist nun im zweiten Teil alles andere als eine neutrale Bestandsaufnahme, die Begriffe sind mehrfach negativ besetzt "Chaos" aus "irgendwelchen" Videos, im Regelfall sind das Videos über eine bestimmte Traubensorte. Was auch sonst. Und welche Website gemeint ist, wissen hier ja auch alle.
- cydorian
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Nochmal: Wo steht, dass ich das verlangt hätte? Jeder kann verkaufen, wie er will. Was ist daran falsch, zu erklären wieso Schmidt online erfolgreich ist? Sorry, aber das ist langsam Verfolgungswahn.
Ich bin ziemlich fassunglos, wenn jemand glaubt, der Stil diverser Rebschulen könnte dasselbe leisten und ausgerechnet ich würde jemand etwas vorschreiben. Da liegt ein ganz tiefes Unverständnis vor. Bitte mal die entsprechenden Suchworte eingeben und gucken, wie es Andere machen. In zwei Sekunden aufgerufen:
http://www.traubenshow.de - kein Kommentar. Pseudofilme mit Beeren, nun ja.
http://rebveredelung-kuehner.de - Endlos laufende Bilder, "Sorten auf Nachfrage".
http://www.rebschule-freytag.de/hobbygaertner.htm - Leer, alt kein Warenkorb.
Das sind Erklärungen, keine Vorschriften wie jemand was zu ändern hätte. Würde vielleicht auch keine Firma tun, weil sie persönlich und gar nicht primär online verkaufen will. Klar jetzt? Und klar, wieso bei Schmidt der Versand brummt?
Ich bin ziemlich fassunglos, wenn jemand glaubt, der Stil diverser Rebschulen könnte dasselbe leisten und ausgerechnet ich würde jemand etwas vorschreiben. Da liegt ein ganz tiefes Unverständnis vor. Bitte mal die entsprechenden Suchworte eingeben und gucken, wie es Andere machen. In zwei Sekunden aufgerufen:
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Das sind Erklärungen, keine Vorschriften wie jemand was zu ändern hätte. Würde vielleicht auch keine Firma tun, weil sie persönlich und gar nicht primär online verkaufen will. Klar jetzt? Und klar, wieso bei Schmidt der Versand brummt?
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- Registriert: 29. Sep 2007, 21:34
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Das liegt aber auch vielleicht daran, das Schmidt der einzige Rebveredler in Deutschland ist, der ausschließlich Tafelreben produziert. Aus dem "Winzer"-Geschäft hat er sich nach eigener Aussage seit Jahren völlig verabschiedet.
Für die "herkömmlichen" Rebveredler ist das Tafelrebengeschäft sicher nur ein kleiner Nebenerwerb - mit Ausnahme von Steinmann in Sommerhausen.
Für die "herkömmlichen" Rebveredler ist das Tafelrebengeschäft sicher nur ein kleiner Nebenerwerb - mit Ausnahme von Steinmann in Sommerhausen.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Na dann bis zum 18.09. in Sommerhausen.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
cydorian hat geschrieben: ↑6. Sep 2016, 17:45
Sorry, aber das ist langsam Verfolgungswahn.
... Da liegt ein ganz tiefes Unverständnis vor. Bitte mal die entsprechenden Suchworte eingeben und gucken, wie es Andere machen. In zwei Sekunden aufgerufen:
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Es gibt nur wenige kommerzielle und noch weniger Hobby-Anbieter in Deutschland, und die meisten regelmäßigen Besucher in diesem Fred kennen sie. Deshalb konnte man "Fremdwerbung, langen Seiten, radebrechendem Gestottere" (=Deutsch mit Fehlern?) nur auf eine Seite beziehen. Tut mir leid, da schließe ich mich Beerenträume an, denn auch ich habe automatisch an "diese Seite" gedacht. Daran ändern auch diese Beispiele nicht.
Die Fehde bringt nichts, denn Ihr habt beide eure begründeten Standpunkte. Schließt einfach Waffenstillstand!
Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ) (Stimmt das wirklich?)