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Schattenverträgliche Rambler-Rose? (Gelesen 28203 mal)
Moderator: cornishsnow
- rorobonn †
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Re:Schattenverträgliche Rambler-Rose?
könnte glatt hinhauen :-) also dieses frische grün und der köstlich weiche gelbe farbton dazu...die prallen knospen und die rundliche, gefällige blüte (duften tut sie auch noch?): einfach widerlich!!!!!!!!gänzlich angeekelt sehe ich hinweg drehe mein haupt zur seite und spreche mein credo: rosen sind blöd und gelbe rosen sind hässlich!!!!gelbe rosen sind einfach nicht schön :-)aber (im ernst einmal wieder)...ob die ghislaine dazu passt? da bin ich immer noch unschlüssig, wenn ich ehrlich bin
"Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es!" (Bertrand Russell)
- Heinz Emmrich
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Re:Schattenverträgliche Rambler-Rose?
Hallo, hier sind schon viele Empfehlungen gegeben aber eine möchte ich noch dazugeben.Die MADAME DE SOMBREUIL colonial white Climbing ist eine ausgezeichnete Kletterrose die absolut schattenverträglich und auch sehr winterhart ist. Sie kann 4 m erreichen und hat cremeweiße Blüten. Eine wirklich gute alte Rose mit Charme und Eleganz.Gruß und gute Entscheidung, HeinzHallo, vor einem Jahr bin ich in eine Wohnung mit großem Garten gezogen und habe mir damit einen langgehegten Wunsch erfüllt. Von der Terrasse auf Gartenebene führt eine Treppe zu einem kleinen Podest hinauf, das Gitter dieses Podestes habe ich im letzten Jahr mit Knöterich begrünt - weil es schnell gehen sollte. Der Knöterich soll aber langfristig gegen etwas Hübscheres eingetauscht werden, weil ich vermeiden will, dass durch eventuelle Versamung der ganze Garten mit Knöterich überwuchert. Am liebsten hätte ich eine Ramblerrose oder eine Kletterrose. Der Garten ist jedoch ein Nordgarten, und dort, wo sich das Pflanzloch befinden würde, gibt es keine direkte Sonneneinstrahlung. Kann ich es dennoch wagen, dort eine Rose zu setzen? Habt ihr Empfehlungen bzw. Alternativen für mich? Frank.
Re:Schattenverträgliche Rambler-Rose?
Hallo,ich bin ja nicht der Rosenspezi, aber soweit ich das bis jetzt nachgelesen und mitbekommen habe, ist Raubritter nicht gerade die typische Kletterrose. Bei mir darf sie von der höchsten Ebene (Hanghaus) auf das Eingangsdach wachsen, d. h. sie kann breit auslaufend wachsen.Ich hatte nämlich gelesen, dass die Raubritter lieber am Boden entlang wächst. Außerdem kann ich mir schon vorstellen, dass das Anbinden schwierig wird und weh tun kann (meine hat richtige Reißzähne). Hab ich jetzt Mist erzählt?Aähm und mein Rambler im Schatten ist übrigens Bleu Magenta (nicht arg so bissig).
Re:Schattenverträgliche Rambler-Rose?
Wenn man sie in Ruhe läßt, klettert sie nicht, sondern bildet einen breiten Hügel, der kaum höher wird als ein Meter. Neue Triebe strecken sich zwar erstmal höher, aber mit zunehmender Beblätterung und den dicken Blüten legen sie sich dann schnell flach. Selbst wenn sie Gelegenheit hätten, sich irgendwo hochzuangeln, machen sie das nur vereinzelt. Meine Versuche, Raubritter hochzubinden, habe ich aufgegeben.Ich hatte nämlich gelesen, dass die Raubritter lieber am Boden entlang wächst.
- rorobonn †
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Re:Schattenverträgliche Rambler-Rose?
...ist raubritter bei euch eigentlich mehltaugefährdet? man liest so viel darüber, sie wäre es
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- Heinz Emmrich
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Re:Schattenverträgliche Rambler-Rose?
Hallo Frank,versuch mal mit der Kletterrose SOMBREUIL, Climbing, ist eine kletternde Teerose auch als Madame de Sombreuil Colonial White bekannt. Sie ist eine Rose, die schattenverträglich, winterhart ist und bis zu 4 m erreichen kann. Die Blüten sind zauberhaft. Informier Dich auch extern. Gruß HeinzHallo, vor einem Jahr bin ich in eine Wohnung mit großem Garten gezogen und habe mir damit einen langgehegten Wunsch erfüllt. Von der Terrasse auf Gartenebene führt eine Treppe zu einem kleinen Podest hinauf, das Gitter dieses Podestes habe ich im letzten Jahr mit Knöterich begrünt - weil es schnell gehen sollte. Der Knöterich soll aber langfristig gegen etwas Hübscheres eingetauscht werden, weil ich vermeiden will, dass durch eventuelle Versamung der ganze Garten mit Knöterich überwuchert. Am liebsten hätte ich eine Ramblerrose oder eine Kletterrose. Der Garten ist jedoch ein Nordgarten, und dort, wo sich das Pflanzloch befinden würde, gibt es keine direkte Sonneneinstrahlung. Kann ich es dennoch wagen, dort eine Rose zu setzen? Habt ihr Empfehlungen bzw. Alternativen für mich? Frank.
Re:Schattenverträgliche Rambler-Rose?
Ich hatte das auch vorher gelesen, dass die Raubritter Mehltaugefährdet ist - und prombt hatte sie im letzten Jahr auch welchen. Aber mit dem Milch-Mix von Raffaela hab ich es wieder gut in den Griff gekriegt. Bei Beales steht, dass das für die Rose kein Problem ist und sie eigentlich immer nach dem Blühen Mehltau hätte. Tja, im Herbst kann ich Euch mehr sagen, jetzt ist sie "nackert".
Re:Schattenverträgliche Rambler-Rose?
hin und wieder bekommt meine auch etwas Mehltau, es gibt aber auch Jahre, da macht Raubritter keine Anstalten welchen zu bekommen. Bei mri wächst Raubritter übrigens in einem Turm. Wenn ich mich richtig erinnere, zieht sie Felizia an einer Hauwand, wo sie ausgezeichnet zurecht kommt und wirklich schön aussieht....ist raubritter bei euch eigentlich mehltaugefährdet? man liest so viel darüber, sie wäre es
VLG - Beate
- frankharrymeyer
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Re:Schattenverträgliche Rambler-Rose?
Hallo noch einmal, nun endlich bin ich soweit, und es ist mir gelungen, ein paar Rosen in die engere Wahl zur endgültigen Bepflanzung zu ziehen. Es würde mich sehr interessieren, was ihr davon haltet: Zum Klettern in einen Kirschbaum im sonnenbeschienenen Vorgarten habe ich mir eine Hiawatha ausgesucht, alles andere ist noch offen.Für den alten Goldregen im hinteren Gartenteil (halbschattig) soll es eine Bobbie James sein. Das Balkongitter (schattig) soll mit einer Guinée aufgewertet werden; eventuell soll noch eine zweite Rose dazu: was würde besser passen - New Dawn oder Gloire de Dijon? Oder etwas ganz Anderes? Oder kämen sich zwei Rosen bei einer maximalen Breite von 4,50 zu sehr ins Gehege, dass ich dann doch eher auf Clematis als Zusatzbepflanzung ausweiche?Dann habe ich noch im Vorgarten ein kleines Beet, in dem derzeit nur ein junger Flieder steht, daran schließt sich die Grundstücksbegrenzung in Form eines Zauns an. Weil ich dachte, es sieht toll aus mit der Hiawatha, würde ich dort gern eine Veilchenblau setzen (Sonne). Geht das, oder eher nicht?Bitte euch herzlichst um ein paar Meinungen und Anregungen, denn ich möchte jetzt bald die Bestellung tätigen.Frank.
Nur das unhaltbare Glück lehrt uns, den Augenblick zu lieben.
Re:Schattenverträgliche Rambler-Rose?
Veilchenblau bleicht in voller Sonne schnell aus und bekommt dann einen aparten Schiefer-Ton (meine steht auch recht sonnig und es stört mich nicht).Wegen der wuchernden Fliederwurzeln/-ausläufer würde ich benachbarte Rosen in einem großen, unten gelöcherten Bottich o.ä. eingraben, dann sind sie vor dem Durchwachsenwerden geschützt.Bobbie James kann 7m lange (und längere) Jahrestriebe bekommen, der Goldregen wird dann wohl alleine als Klettergerüst nicht reichen. Wenn der Bobbie von da aus noch in einen weiteren Baum oder an eine Wand o.ä. geleitet werden kann, müßte es aber gehen. Mir persönlich würde zu Guinée New Dawn (oder die schon genannte "Sombreuil" z.B.) besser gefallen als Gloire de Dijon, aber das ist Geschmackssache.Zu dieser hübschen gelben Westfalenpark-Rose würde z.B. Francesca m.E. gut passen, wenn die Gegend nicht zu kalt ist, kommen auch gelbliche Noisettes infrage.
Re:Schattenverträgliche Rambler-Rose?
Ich habe - in einer Art Geschmacksverirrung- damals die Guinee zu Gloire de Dijon esetzt. Sie sitzt da heute noch, aber ich würde es nie wieder tun. Es gibt Mengen besserer Farbkombinationen. Beide sind heute viel zu alt, um diesen Fehler zu korrigieren.
- Sossenteufel
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Re:Schattenverträgliche Rambler-Rose?
Miriam, hättest du davon ein Bild? Ich denke nämlich über die Kombination der beiden Töne nach, vielleicht umentscheide ich mich dann doch!