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Neuanlage eines Teils unseres Gartens nach Baumaßnahme (Gelesen 6738 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

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Frl. Zizibeh
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Neuanlage eines Teils unseres Gartens nach Baumaßnahme

Frl. Zizibeh »

Hallo,wir haben einen großen Garten, der durch Hoffläche und Gebäude unterteilt ist. Ein Teilbereich muss nach einer Baumaßnahme neu angelegt werden. Es handelt sich um schätzungsweise 150-200 qm (leider bin ich nicht gut im Schätzen).Unsere Nachbarin durfte von unserem Grundstück aus ihre Mauer abreißen und neu bauen (die Mauer neigte sich in der Gesamthöhe um 20cm in unsere Richtung). Nun wurden dort Beton-L-Fundamente verlegt und darauf mit Betonsteinen gemauert. Diese Fundamente wurden mit einem Radlader an Ort und Stelle transportiert. Dadurch ist der Boden einem Acker gleich. Außerdem wurden in diesem Zuge bei uns einige kleiner Bäume, Sträucher und Büsche ausgegraben und entfernt. Durch die schweren Maschinen wurde der Boden augenscheinlich verdichtet, wir haben dort nicht nur Acker sondern auch Sumpf, bisher ist das Wasser immer versickert, nun haben wir Teiche und Pfützen.Aus diesem Grund sind umfassende Arbeiten nötig. Da wir aber dieses Jahr auch unser Carport erneuern müssen, können wir uns es vmtl nicht leisten, dieses Jahr einen Landschaftsgärtner mit den Arbeiten zu betrauen, aber bis nächstes Jahr können / wollen wir nicht warten. Folgende Arbeiten sind m.E. notwendig/geplant:- auflockern des Bodens- aufschütten von Erde- Anlegen einer weiteren Terrasse, Bodenbelag soll Naturstein/Platten sein. Dort soll ein Tisch aufgestellt werden (100x200) sowie 6 Stühle- Versetzen eines Gartenhauses auf diesen Part des Gartens, angrenzend an die Terrasse- Anlegen einer stationären Feuerstelle (für das Dreibein unseres Schwenkgrills) bzw. Lagerfeuer, angrenzend an die Terrasse. - Anlegen eines Weges vom Hof zur Treppe der alten Terrasse (diese befindet sich im Hochparterre) ich habe einen schönen Weg entdeckt, aber ob wir das so hinbekommen, steht auf einem anderen Blatt.- Anlegen eines neuen Rasens (Männe möchte gerne Rollrasen)In den nächsten Jahren würde ich noch gerne ein - Pflanzen eines/mehrerer Baumes/Bäume- Verdecken der Mauer durch geeignete Vegetation- Wasserspiel dort platzieren, z.B. einen Quellstein im Kiesbett, sowie einen- Pizza-/Brotofen. Ich habe von solchen Arbeiten nicht viel Ahnung, und die Befürchtung, wenn wir Schritte auslassen, oder falsch machen uns dann ewig ärgern werden, z.B. weiß ich nicht, ob wir die Grasnarbe - zumindest was davon übrig ist - entfernen müssen, oder ob wir einfach mit so einer motorisierten Bodenhacke drübergehen können (wir haben so ein Teil von meinem Vater geerbt), da ja sowieso Boden aufgeschüttet wird. Müssen u.U. tiefergehende Maßnahmen ergriffen werden, da der Boden durch die schweren Maschinen verdichtet wurde. Wir der Rollrasen komplett verlegt und dann wieder ausgeschnitten für Terrasse und Weg.Wie wird die Terrasse genau unterfüttert, reicht Kies, Sand und wenn ja, in welcher Stärke. Auch muss das Fundament irgendwie für das Gartenhaus gemacht werden (ist eine ehemalige Weihnachtsmarkthütte). Diese soll direkt an die Terrasse anschließen, kann da der Unterbau gleich sein, und z.B. Platten im gewissen Abstand als "Fundament" für das Häuschen gelegt werden.Fragen über Fragen. Ich hoffe auf zahlreiche Tipps und gute Ratschläge. Aber auch Kritik ist herzlich willkommen z.B. :o viel zu viel für den kleinen Bereich etc.Morgen kann ich gerne mal Fotos von dem betroffenen Teil machen.Gruß Frl. Zizibeh.
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Re: Neuanlage eines Teils unseres Gartens nach Baumaßnahme

Gartenplaner » Antwort #1 am:

... Ich habe von solchen Arbeiten nicht viel Ahnung, und die Befürchtung, wenn wir Schritte auslassen, oder falsch machen uns dann ewig ärgern werden, z.B. weiß ich nicht, ob wir die Grasnarbe - zumindest was davon übrig ist - entfernen müssen, oder ob wir einfach mit so einer motorisierten Bodenhacke drübergehen können (wir haben so ein Teil von meinem Vater geerbt), da ja sowieso Boden aufgeschüttet wird. Müssen u.U. tiefergehende Maßnahmen ergriffen werden, da der Boden durch die schweren Maschinen verdichtet wurde. Wir der Rollrasen komplett verlegt und dann wieder ausgeschnitten für Terrasse und Weg.Wie wird die Terrasse genau unterfüttert, reicht Kies, Sand und wenn ja, in welcher Stärke. Auch muss das Fundament irgendwie für das Gartenhaus gemacht werden (ist eine ehemalige Weihnachtsmarkthütte). Diese soll direkt an die Terrasse anschließen, kann da der Unterbau gleich sein, und z.B. Platten im gewissen Abstand als "Fundament" für das Häuschen gelegt werden.Fragen über Fragen. Ich hoffe auf zahlreiche Tipps und gute Ratschläge. Aber auch Kritik ist herzlich willkommen z.B. :o viel zu viel für den kleinen Bereich etc.Morgen kann ich gerne mal Fotos von dem betroffenen Teil machen.Gruß Frl. Zizibeh.
Vorab schonmal, auch ohne Fotos:das Auflockern ist erstmal die wichtigste Aufgabe, die alte Grasnarbe kann dabei unter gegraben werden, wenn keine wilden Wurzelunkräuter wie Winde, Giersch, Ackerschachtelhalm drin waren.Ob die motorisierte Bodenhacke tief genug lockern kann, ist die nächste Frage - wie ist euer Boden beschaffen, eher lehmig?Dann schlägt der Druck von schweren Fahrzeugen gern bis in eine gewisse Tiefe durch und wenn man nicht bis sozusagen unter diese Tiefe lockert, hat man oben lockeren Boden und darunter, bis dahin, wo die Motorhacke gekommen ist, weiterhin eine verdichtete Schicht, auf der sich dann im Boden das Wasser wieder staut.Terrasse und Wege sollten zuerst gemacht werden, dann erst der Rollrasen verlegt werden - um die Bettung, das Fundament von Terrasse und Wegen zu bauen, muss breiter ausgehoben werden, als die Wege nachher an der Oberfläche sind, außerdem ist dann viel "Verkehr" von Arbeitern, Schubkarren usw., der den Rollrasen schon wieder ziemlich ramponieren würde.Um nicht auf eine braune Wüste in der Zwischenzeit zu schauen kann man nach dem Auflockern und Auftragen von Boden Gründüngung ansäen.Bei Terrassen und Wegen ist der Fundamentaufbau ähnlich.Je nach Beschaffenheit des Bodens, lässt er Wasser gut abfließen oder nicht, wird 20-30cm Erde ausgehoben.Dann kommt als erstes eine Schotter-Tragschicht, meist in der Körnung 0-32mm, die verdichtet wird, darauf eine Sand- oder feine Splittschicht, meist so 5cm dick, als Bett für Pflaster oder Platten aufgebracht und glattgezogen, darauf wird dann der gewählte Belag verlegt.Je nach Dicke des Pflasters oder der Platten, variiert die Tiefe des Fundaments natürlich.Wichtig ist, daß schon die Schotterschicht ein leichtes Gefälle dahin hat, wohin später das Wasser z.B. eines Platzregens am besten schnell abfließen kann.Das Sand/Splittbett für den Belag sollte das gleiche leichte Gefälle aufweisen.Auch die Randbefestigung ist wichtig, entweder durch Kantensteine in einem Betonfundament oder, wenn man keine Steinreihe, z.B. an einem Plattenbelag, möchte, gibts inzwischen andere Möglichkeiten der Randbefestigung: Galabord, Randliner zum Beispiel.Bei der Verfugung kann man inzwischen ein wenig gegen raschen Unkrautbesatz der Fugen angehen, es gibt spezielle Fugensande, die aufgrund ihrer natürlichen chemischen Reaktion Samenkeimung erschweren und in den ersten Jahren verhindern.Aber auch nicht dauerhaft.Und bei den Fugen sollte man es nur so halten: starr auf starr und flexibel auf flexibel - wenn man eine Betonplatte als Fundament für die Terrasse gießt, kann man die Fugen starr, also mit Mörtel usw. verfugen, wenn man ein Schotterfundament macht, müssen auch die Fugen "beweglich" verfugt werden mit Sand oder feinem Splitt - eine starre Verfugung mit Mörtel würde schnell Risse bekommen, durch die minimalen Bewegungen der Platten und Steine im beweglichen Fundamentbett.Je nach Bauart kann man für das Gartenhaus ebenfalls eine gepflasterte oder mit Platten belegte Fläche schaffen, auf der es steht.Bei größeren Gartenhäusern ist dann ein Betonfundament besser, entweder als Platte, als Streifenfundament oder Punktfundament.Wird hier recht anschaulich gezeigt.Fotos sind auf jeden Fall sehr hilfreich, um sich das Ganze besser vorstellen zu können :)
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Re: Neuanlage eines Teils unseres Gartens nach Baumaßnahme

Frl. Zizibeh » Antwort #2 am:

Hallo Gartenplaner,da sind ja schonmal viele hilfreiche Tipps, mein Mann hätte erst den Rollrasen verlegt. Wenn wir die Grasnarbe (was noch davon übrig ist) unterpflügen, setzt sich das dann nicht irgendwann? Ich hatte da Bedenken. Auch der Hinweis mit den Fugen ist toll, wir hätten das sicher falsch gemacht.Bei dem Häuschen habe ich mal gesehen, dass man diese Waschbetonplatten auf das Splittbett gelegt werden, immer im Abstand zueinander.ich weiß nicht, wie man verlinken kann, aber unter dieser url sieht man das so wie ich das in etwa meine: http://666kb.com/i/c7ezccrniwo3xmbuo.jpgMomentan steht sie auf paletten, die lose auf den Boden gelegt sind.... nichts ist so dauerhaft, wie ein Provisorium ;-)Morgen mach ich mal Bilder von allen drei Seiten, heute hatte ich so lange arbeiten müssen...gruß Frl. zizibeh
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Re: Neuanlage eines Teils unseres Gartens nach Baumaßnahme

Gartenplaner » Antwort #3 am:

...Wenn wir die Grasnarbe (was noch davon übrig ist) unterpflügen, setzt sich das dann nicht irgendwann? Ich hatte da Bedenken.
Naja, es wurden ja keine ganzen Sträucher oder Bäume untergepflügt, deren Zersetzung Hohlräume nach sich ziehen könnte, die alte Grasnarbe verschwindet ziemlich sang- und klanglos als Humus im Boden.Aber der gesamte Boden wird sich erstmal wieder setzen müssen - es wird ja im Prinzip so sein, als ob ihr gepflügt habt, viele große Bodenklumpen (zumindest bei Lehm), auch wenn man kreuz und quer mit der Motorhacke drüber geht.Da kann man dann nochmal händisch nach arbeiten mit einer Hacke und die dickeren Klumpen zerschlagen und vielleicht das Ganze rechen, damit die Oberfläche gleichmässiger wird, aber danach wird sich alles noch setzen, das werden keine 20cm sein, aber es kann sein, daß an manchen Stellen Mulden enstehen, die man nochmal mit Erde zurechen muss.Auch deshalb erst später der Rollrasen.Welchen Boden habt ihr denn?
Frl. Zizibeh hat geschrieben:...Bei dem Häuschen habe ich mal gesehen, dass man diese Waschbetonplatten auf das Splittbett gelegt werden, immer im Abstand zueinander.ich weiß nicht, wie man verlinken kann, aber unter dieser url sieht man das so wie ich das in etwa meine: http://666kb.com/i/c7ezccrniwo3xmbuo.jpg...
Ja, das entspricht der ersten Variante aus meinem Link - nochmal abgespeckt.In deinem Beispiel ist auf der Fläche die Erde ausgehoben und Schotter/Splitt eingefüllt worden.Wenn das Fundament gut verdichtet worden ist und die Hütte nicht zu schwer ist, reichen auch Platten im Abstand.Ein durchgehender Plattenbelag ist stabiler, da die Platten sich auch gegenseitig stützen.Punktfundamente aus Beton wiederum brauchen weniger Erdarbeiten und Abtransport von Boden.
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Bufo
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Re: Neuanlage eines Teils unseres Gartens nach Baumaßnahme

Bufo » Antwort #4 am:

...Dann schlägt der Druck von schweren Fahrzeugen gern bis in eine gewisse Tiefe durch und wenn man nicht bis sozusagen unter diese Tiefe lockert, hat man oben lockeren Boden und darunter, bis dahin, wo die Motorhacke gekommen ist, weiterhin eine verdichtete Schicht, auf der sich dann im Boden das Wasser wieder staut. ...
Da hänge ich mich mal dran.Wie tief verdichten schwere Baufahrzeuge einen schweren Lehmboden? Mit welchem Gerät könnte man eine Fläche (etwa 600m²) tief genug lockern?Darüber denke ich seit einigen Wochen nämlich auch gerade nach.
Beste Grüße Bufo
bristlecone

Re: Neuanlage eines Teils unseres Gartens nach Baumaßnahme

bristlecone » Antwort #5 am:

Hier bei uns sind im Garten als Folge der Bautätigkeiten (vor fast 40 Jahren) in vielen Bereichen bis in etwa 60 cm Tiefe, z.T. auch noch tiefer, verdichtet.Der Boden ist humusarmer, feinschluffiger kalkhaltiger Lösslehm, was das Verdichten sicher noch begünstigt hat.Der Boden ist an den Stellen so hart, dass man selbst mit der Schlaghacke und der Motorfräse nur mühsam durchkommt.Obendrauf ist eine etwa 5 -10 cm dünne Lage aufgeschüttet worden, die reicht nur für ein löchriges grünes Leichentuch.
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Natternkopf
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Re: Neuanlage eines Teils unseres Gartens nach Baumaßnahme

Natternkopf » Antwort #6 am:

Salü Zizibeh und Bufo
Da hänge ich mich mal dran.A)Wie tief verdichten schwere Baufahrzeuge einen schweren Lehmboden? B)Mit welchem Gerät könnte man eine Fläche (etwa 600m²) tief genug lockern?
A) Hängt neben dem Druck auf die Fläche, von der Bodstrucktur und der enthalten Feuchtigkeit im Belastungszustand ab. 30-150cm.B) Tiefplügen, brauchst das wirklich? DruckluftDas ist auf die Schnelle kaum beantwortbar und noch weniger schnell umsetzbar.Ausser mit Aufwand und Geräteinsatz das kostet.Geduld, Zeit, Bodenpflege ist für uns Hobbygärtner meist angesagt.Sicher beginnen mit oberflächlicher Bodenpflege mit Senke etwa auf lockern und nachfüllen.Regenwurmpflege oder sogar zu führen von WürmernAnstatt weitere Tipps aneinander zu Reihen finde ich müsste Boden bekannt sein Feuchte während Druckeinbringung etc.Deshalb Links zum Nachlesen.Vorgänge im Boden verstehenAllgemein Info und Merkblätterhttp://www.soil.ch/cms/fileadmin/Medien/phys_boschu/arbeitshilfe_ii.pdfVideo anschauenLockert auf alle Fälle wie weit von Dauer keine AhnungGrüsse NatternkopfNachtrag:"Vorgänge im Boden verstehen" wieder funktionfähig Verlinkt.
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Bufo
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Re: Neuanlage eines Teils unseres Gartens nach Baumaßnahme

Bufo » Antwort #7 am:

...brauchst das wirklich?
Vermutlich. Daraus soll ein Garten entstehen:Die Links gucke ich mir gleich mal an.
Dateianhänge
Boden.jpg
Beste Grüße Bufo
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Re: Neuanlage eines Teils unseres Gartens nach Baumaßnahme

Gartenplaner » Antwort #8 am:

...Wie tief verdichten schwere Baufahrzeuge einen schweren Lehmboden? Mit welchem Gerät könnte man eine Fläche (etwa 600m²) tief genug lockern?...
Wie tief hängt davon ab, wie genau der Lehm beschaffen ist, zu welcher Jahreszeit die Befahrung passiert ist, wie häufig Bereiche überfahren wurden, wie schwer die Baumaschinen waren.Ich weiß nicht, wie gut man als Laie die Tiefe der Verdichtung erkennen kann, wenn man ein Loch gräbt, wie die Bodenkundler das tun, um sich ein Bodenprofil anzuschauen.Am einfachsten und tiefer als eine Motorhacke kommt ein üblicher Pflug aus der Landwirtschaft - man muss natürlich den Platz zum Manövrieren haben.Wesentlich tiefer - bis 60cm und sogar noch tiefer - kann ein Tiefpflug umbrechen, der ist aber wohl nicht so häufig zu finden.Die Druckluft-Methode kenn ich eher aus der Altbaumpflege in der Stadt, wo man mit dem Gerät außer Blähton und Luft auch Mykorrhiza und Dünger in das verdichtete Erdreich des Straßenraumes um einen Straßenbaum bekommt - könnte teuer werden für einen Flächeneinsatz und man hat für immer diese Blähtonkügelchen im Boden (ich find die an der Oberfläche sehr unschön)Boden ist ein wertvolles Gut, das hat sich aber immer noch nicht überall herumgesprochen, bei Bauunternehmern meist gar nicht und leider auch noch nicht so sehr bei Galabauern.Als ich einen Galabauer im Garten hatte mit Bagger und LKW fuhr der nach dem Ende der Arbeiten alle überfahrenen Bereiche nochmal rückwärts Richtung Gartentor ab und lockerte hinter sich hauptsächlich mit den Zähnen der Baggerschaufel diese "Wege", das reichte bei mir.Aber das war im Sommer und nur eine kurze Baustelle.
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Re: Neuanlage eines Teils unseres Gartens nach Baumaßnahme

Frl. Zizibeh » Antwort #9 am:

Hallo und guten Abend, ??? alles weg...... also noch ein Mal:zuerst möchte ich das fehlende Bild nachreichen:Gartenruine nach Baumaßnahme Der Betrachter blickt von unserem Wohnzimmerfenster (im 1. OG) auf unser Betriebsgebäude, die beiden Fenster gehören zu einem Lagerraum. In das Eck, auf das man hier blickt, soll unsere Gartenhütte (eine alte Weihnachtsmarkthütte). Nun überlege ich, ob wir wirklich eine Terrasse bauen sollen, schließlich haben wir eine Dachterrasse (siehe Zeichnung unten). Bisher hatten wir im Garten auf der Wiese unsere Bierzeltgarnitur aufgebaut, oder auch zwei Jahre einen Gartentisch mit Stühlen einfach in der Wiese stehen gehabt. Der steht jetzt wieder auf der Dachterrasse. Wir haben zudem noch eine zweite Dachterrasse, die befindet sich aber im zweiten OG, und da der Weg dorthin so weit ist, wird diese eigentlich schönere Terrasse garnicht genutzt, außer zu seltenen Sonnenbädern. Wir hätten dann also drei Terrassen. Brauchen wir die wirklich? Hier auch noch eine etwas ältere Zeichnung unserer Situation allerdings ist die Bepflanzung nicht mehr up to date. Wir sprechen hier von Wiese 2, die Bepflanzung ist komplett entfernt worden. Gut zu sehen ist der Weg, der ebenfalls neu angelegt werden wird, sowie die Treppe von der "Dachterrasse".Der Boden ist schwerer lehmiger Boden, der nach dem Befahren mit einem Kleinbagger und einem schwer beladenen Radlader mehr oder weniger stark verdichtet wurde. Wenn es regnet, steht das Wasser auf dem Gartenboden, vor der Baumaßnahme war die Wiese zwar matschig, aber nicht schlammig, dumm ausgedrückt. Ich konnte durch diese (und kann durch jede andere) nasse Wiese gehen, ohne zu versinken oder anschließend die Schuhe putzen zu müssen. Ich weiß allerdings nicht, ob das nur an der Grasnarbe lag/liegt.Wir haben im Garten sehr viele Regenwürmer, wobei ich nicht beurteilen kann, wie die Situation in der Einöde ist, ich weiß nicht, welchen Schaden die Fauna genommen hat. Links von der Treppe von der Dachterrasse habe ich einen total mit Unkraut überwucherten Kräutergarten. Da ich es zeitlich nicht schaffe, den Unkrautfrei zu halten (die Quecke wächst immer schneller nach, als ich zum Jäten komme, zumal ich noch den Vorgarten und die Hecke Unkrautfrei halten sollte). Daher hat mein Mann mich überzeugt, auch dort Wiese zu machen, gemäht ist schneller, als gejätet. Auch ist noch nicht endgültig über den "Weg" vom Hof zur Dachterrasse entschieden. Ich könnte mir auch Trittsteine vorstellen, also keinen richtigen Weg. Die können sicherlich auch nachträglich in den Rollrasen verlegt werden. Schön wäre, wenn wir die Wiese dieses Jahr noch nutzen könnten.Auch möchte ich die Nachbarin (gutsituiert) davon überzeugen die Kosten für die Bodenlockerung zu übernehmen, ebenso wie einen Teil des Mutterbodens, der aufgebracht werden soll. Denn schließlich hat sie sich sowohl ihren Garten geschont, sowie nicht unerhebliche Kosten gespart, dass sie von unserer Seite aus arbeiten konnte. Ansonsten hätte ein Autokran den Bauschutt entsorgen müssen, und auch der Bagger sowie das Baumaterial über das Haus gehoben werden müssen, und das wäre sicherlich viel teurer geworden. Außerdem haben die Bautiger das Fundament für die Beton-L-Steine nicht tief genug ausgehoben und dem entsprechend mit einem nun sichtbaren Betonfundament unterfüttern müssen.Drückt mir mal die Daumen, dass die (sparsame) Nachbarin mit sich reden lässt. Leider ist sie immer nur einen Tag der Woche im Lande, ansonsten residiert sie in der Landeshauptstadt.
Liebe Grüße
Frl. zizibeh

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Re: Neuanlage eines Teils unseres Gartens nach Baumaßnahme

Frl. Zizibeh » Antwort #10 am:

Wiese 2 ist nicht permanent beschattet/in der Sonne.Wie kann man feststellen, wie tief der Boden verdichtet ist? Mit einem Traktor und Pflug kann man die Wiese sicherlich nicht befahren, dafür ist imho nicht genügend Platz.Sollte der Boden aufgelockert werden, muss der dann komplett fein zerkrümelt werden, oder kann auf den grob zerkrümelten Boden (wir haben eine Motorhacke geerbt) der Mutterboden aufgebracht werden? Was ist mit den Brennnesseln, müssen die vorher aus der Erde?Vielleicht frage ich auch einfach mal bei unserem Gärtner, der unsere Hecke und auch die Walnuss gepflanzt hat, nach einem Angebot....Gruß vom Frl.
Liebe Grüße
Frl. zizibeh

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Re: Neuanlage eines Teils unseres Gartens nach Baumaßnahme

Gartenplaner » Antwort #11 am:

...Der Boden ist schwerer lehmiger Boden, der nach dem Befahren mit einem Kleinbagger und einem schwer beladenen Radlader mehr oder weniger stark verdichtet wurde. Wenn es regnet, steht das Wasser auf dem Gartenboden, vor der Baumaßnahme war die Wiese zwar matschig, aber nicht schlammig, dumm ausgedrückt. Ich konnte durch diese (und kann durch jede andere) nasse Wiese gehen, ohne zu versinken oder anschließend die Schuhe putzen zu müssen. Ich weiß allerdings nicht, ob das nur an der Grasnarbe lag/liegt....
Wie häufig sind Bagger und Radlader über die Wiese gefahren?Ich würd jetzt mal, auch anhand des Fotos, auch wenn das schlecht zum Beurteilen taugt, mutmaßen, dass die Verdichtung nicht ganz so schlimm ist, als wenn große Bagger und LKW monatelang drüber gerollt wären.Ich hab 2010 Bodenarbeiten machen lassen, unter anderem auch abgetragenen Boden an einer anderen Stelle für ein Plateau abladen lassen, da fuhr der Radlader auch immer genau über die selbe Stelle mit voll beladener Schaufel, die Fahrspuren zur Abladestelle sind immer noch als leichte Vertiefungen sichtbar, aber völlig mit Wiese überwachsen und da bleibt auch kein Wasser stehen, ohne dass etwas daran gemacht worden wäre, allein durch Frost, Regenwürmer usw.Wahrscheinlich reicht es, mit der Motorhacke so tief wie möglich da durchzupflügen, grob zerkrümelter Boden reicht, wenn noch Boden oben drauf kommt.Die Brennnesselnwurzeln vorher rauszufischen - am besten vor der Motorhacke - erspart spateres Rumrupfen am Rollrasen, durch den dann an den Stellen, an die die Wurzelstücke mit Knospen verteilt wurden, Brennnesseln durchstoßen.Zur Überlegung, ob befestigte Terrasse oder nicht - wenn euch bisher ausgereicht hat, Gartenmöbel auf den Rasen zu stellen und die dann auch noch nicht so intensiv und oft genutzt worden sind, dass der Rasen Löcher bekam, könnt ich mir gut vorstellen, dass ihr nicht unbedingt eine feste Terrasse braucht.Wobei ein Platz zum Sitzen im Garten, auch wenn nicht so groß, immer noch was anderes als Dachterrassen ist, man hat doch mehr Bewegungsfreiheit.Und Sitzplätze sollte man immer mehr als einer haben, wo man bei brennender Hitze z.B in einen schattigeren Bereich oder bei kühlen Frühjahrs- und Herbsttagen umgekehrt in eine warme Ecke wechseln kann.
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Re: Neuanlage eines Teils unseres Gartens nach Baumaßnahme

Frl. Zizibeh » Antwort #12 am:

Hallo Gartenplaner,hmmm, ganz genau weiß ich nimmer, aber ca. 1 Woche. Ich bin auch nicht ganz sicher, wie das Wetter war, aber groß geregnet, hat es glaube ich, zwischen dem Einreißen der Mauer, und dem Setzen der Beton-L-Steine ein Mal. Aber der Boden war während der Maßnahmen im November weger gefroren noch trocken. Ich mache morgen früh mal ein Bild, es hat heute geregnet - wie viel, weiß ich allerdings nicht, da ich den ganzen Tag unterwegs gewesen war.Aber es hört sich gut an, wenn Du meinst, wir können nach der Motorhacke ohne Weiteres Mutterboden auffüllen.Mit der Terrasse werde ich mal in mich gehen, und auch mit meinem Mann sprechen. Es stehen ja noch mehr Baumaßnahmen an, allen voran ein neues (groooßes) Carport... die Kosten für die Terrasse sind sicherlich auch nicht ohneErst einmal gute N8 und vielen Dank
Liebe Grüße
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Re: Neuanlage eines Teils unseres Gartens nach Baumaßnahme

Frl. Zizibeh » Antwort #13 am:

Hallo und guten Abend,So, ich hatte jetzt gestern versucht, mit der Nachbarin zu reden, ob sie sich evtl. an dem aufzufüllenden Mutterboden beteiligen könnte. Ihr LG hat gleich verbal auf mich eingedroschen. Was bin ich auch so unverschämt, schließlich können wir uns glücklich schätzen, wass wir nicht noch an den Kosten der 3 m !!! hohen Mauer beteiligt worden sind und Frau Nachbarin so großzügig war, die Kosten alleine zu tragen.Mittlerweile weiß ich - lt Google-Recherche - dass wir für die Einfriedung auf dieser Seite zuständig gewesen wären. Allerdings lediglich mit einem 1,2 m hochen Zaun aus festem Maschendraht. Wir hatten auch von Anfang an gesagt, dass WIR keine Mauer brauchen, uns reiche ein Zaun. Die Mauer wollte sie.Ich war gestern so aufgeregt, weil ich so angegangen worden bin, dabei habe ich ganz freundlich gefragt. Tja, Frau Nachbarin kommt aus der höheren Gesellschaft, ich bin nur ein niederes, impertinentes Weibsbild aus der arbeitenden Bevölkerung... tschuldigung, ich hab noch so viel Frust, bin es nicht gewöhnt so herablassend behandelt zu werden...Mit dem Rollrasen bin ich auch am schwanken, denn wenn sich das Erdreich noch einmal an einigen Stellen setzen würde, dann hätte die Fläche Wellen, bei angesätem Rasen kann man sicher noch mit Erde ausgleichen?
Liebe Grüße
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Re: Neuanlage eines Teils unseres Gartens nach Baumaßnahme

Gartenplaner » Antwort #14 am:

Mit Nachbarn ist das manchmal schon ein Kreuz - unsere Nachbarn auf der einen Seite baten uns vor ungefähr 30 Jahren, ihnen einen kleinen Streifen Land zu verkaufen, damit sie dort eine Garage bauen konnten, ihr Grundstück hätte an der Ecke nicht dafür ausgereicht.Wir stimmten zu, das war eh eine "tote Ecke" unseres Grundstücks.Dann wurde die Garage gebaut.Nach einer Weile dämmerte uns, da die Garagenrückwand grad mal 10cm von unserer Schuppenwand entfernt stand, die mit Blechen verkleidet war, dass wir nicht mehr an die Außenseite der Schuppenwand kommen - und eine eventuelle Neuverkleidung aufwändig von innen verschraubt hätte werden müssen.Abgesehen davon dass die kommunale Bauverordnung ganz andere Abstände von Gebäuden zur nachbarschaftlichen Grenze verlangt.Hat einfach keiner von uns drauf geachtet, als die Garage gebaut wurde.Nun musste eine Neuvermessung vorgenommen werden, da das Haus verkauft werden soll.Da stellte sich dann raus, dass die Seitenwand der Garage gleich nochmal einen weiteren Meter von unserem Land in Beschlag nimmt :o :o :o Da alles abgerissen werden soll, kriegen wir den Meter wohl bald wieder zurück ;D Sowohl deine als auch meine Geschichte zeigen, daß man solch großen "Gefälligkeiten" an Nachbarn lieber 5x überdenken sollte, bevor man zustimmt. Naja, auch Absenkungen in einer angesäten Rasenfläche, die mit Erde aufgefüllt werden, ziehen erstmal schüttere Flächen im Rasen nach sich, da nicht alle Grassämlinge durch die aufgefüllte Erde durchwachsen, da muss man bestimmt noch ein bisschen nachsäen.Vielleicht wärs sogar bei Rollrasen einfacher, Senken aufzufüllen, da das Gras der Rollrasensode schon erwachsen ist und vielleicht eher durch die aufgetragene Erde wächst?
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