... Ich mache mir selbst nicht völlig unrealistische Vorgaben, die mit meinem eigenen Zeitbudget inkompatibel sind. Und ich pfeife auf die Vorstellungen, die andere von einem "ordentlichen" Garten haben. ...
Zaubercrocus hat geschrieben:... und penibel die Fläche nach Wurzeln der Unkräuter abzusuchen ...
Man kann wohl systematisch penibel oder systematisch gelassen sein.Fällt das nun beides unter systematisches Gärtnern?
beim ersten Bild sieht man in der Brombeere und rundherum diese verdammten Gräser, derer ich nicht Herr werde. Haben wie gesagt ein sehr ausuferndes Wurzelwerk. Das kann ich jetzt bei der feuchten Erde zwar deutlich reduzieren, bekomme es aber nie ganz raus.
beim 2. Bild sieht man die noch nicht geschnittenen Stauden und das ganze grüne dazwischen ist eigentlich nur Unkraut. Bitte keine blöden Bemerkungen zum Elefanten War mal ein Geschenk, da ich Elefanten mag. ich sagte aber nie, dass ich Elefanten in meinem Garten möchte
och, den Elefant kann man doch bestimmt gut integrierenim Moment seh ich nicht mehr oder weniger Unkraut als bei mir. Ich finde, das ist noch alles im Rahmen
beim 3. Bild handelt es sich um ein gemischtes Beet, also Rosen, Gräser, Phlox. Dazwischen jede Menge Unkraut. Da kann ich leider nicht so rabiat vorgehen, weil ca. 150 Lauch-und Narzissenzwiebeln verbuddelt sind.
beim 4. Bild handelt es sich um einen Teil des Vorgartens. Schaut alles matschig und schlampig aus. War aber bis Weihnachten ganz ansehnlich, Frost und Schnee kam erst danach.
och, den Elefant kann man doch bestimmt gut integrierenim Moment seh ich nicht mehr oder weniger Unkraut als bei mir. Ich finde, das ist noch alles im Rahmen
Bienchen, der Elefant wird im Sommer ganz gut verdeckt durch Pfingstrosen, eine sich selbst hingepflanzte Rose und Gaura.
Hallo Easy,im Wurzelbereich von Brombeeren kann ich mir eine Bekämpfung von Unkraut wirklich kaum vorstellen. Wäre es eine Idee, die Brombeeren nur im Rasen ausgepflanzt in einer Reihe mit Rankhilfe zu kultivieren? Dann wäre das Wachstum unerwünschter Pflanzen durchs Mähen eingedämmt.Ansonsten denke ich, Du kommst nicht darum herum, Beete neu anzulegen bzw umzugraben (mit der Grabgabel) und die Unkrautwurzeln rauszusuchen und dann in den nächsten Jahren nicht nachzulassen mit dem Jäten. Dann könntest Du auch unkrautfreie Brombeeren an den Zaun setzen, dann würde ich aber darauf achten, daß sie durch Zurechtschneiden in einer schmalen Linie am Zaun entlang wachsen.Gruß Salamander
... Ich mache mir selbst nicht völlig unrealistische Vorgaben, die mit meinem eigenen Zeitbudget inkompatibel sind. Und ich pfeife auf die Vorstellungen, die andere von einem "ordentlichen" Garten haben. ...
Zaubercrocus hat geschrieben:... und penibel die Fläche nach Wurzeln der Unkräuter abzusuchen ...
Man kann wohl systematisch penibel oder systematisch gelassen sein.Fällt das nun beides unter systematisches Gärtnern?
Hauptsache ist doch das das Zeugs vom Beet draußen ist. :)Dan hat man definitiv mehr Freude am Garten. Und um die Freude geht es doch letztendlich. Oder warum gärtnert ihr?
Hallo Easy,im Wurzelbereich von Brombeeren kann ich mir eine Bekämpfung von Unkraut wirklich kaum vorstellen. Wäre es eine Idee, die Brombeeren nur im Rasen ausgepflanzt in einer Reihe mit Rankhilfe zu kultivieren? Dann wäre das Wachstum unerwünschter Pflanzen durchs Mähen eingedämmt.Ansonsten denke ich, Du kommst nicht darum herum, Beete neu anzulegen bzw umzugraben (mit der Grabgabel) und die Unkrautwurzeln rauszusuchen und dann in den nächsten Jahren nicht nachzulassen mit dem Jäten. Dann könntest Du auch unkrautfreie Brombeeren an den Zaun setzen, dann würde ich aber darauf achten, daß sie durch Zurechtschneiden in einer schmalen Linie am Zaun entlang wachsen.Gruß Salamander
Gut, aber das ist ja zum Teil alles bereits geschehen, weil es sich bei den Beeten um ehemaligen Rasen handelt. Der wurde abgestochen, die Erde umgegraben und sämtliche Wurzeln entfernt. Trotzdem ist der ganze Mist wieder da. Der Giersch ist mir vor 2 Jahren von den Nachbarn zugewandert, die ihn vergrämt hatten, weil sie alle Flächen, auf den Giersch wuchs zubetonierten. Die bekamen ihn ansonsten trotz tiefgründigem Umgrabens und Siebens der Erde nicht in den Griff. Und naiv, wie ich war, dachte ich mir im ersten Jahr: Das ist aber ein nettes frischgrünes Pflänzchen und wurde erst nach einiger Zeit misstrauisch, als das nette Pflänzchen sich explosionsartig vermehrte. Da fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen.