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Zinnie: gibt es auch mehrjährig? (Gelesen 9133 mal)
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- Nemesia Elfensp.
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Zinnie: gibt es auch mehrjährig?
Hallo,eben ruft mich meine Mum an und berichtet mir ziemlich verwundert von einer Zinnienblüte, welche sich in einer Blumenvase an der Schnittfläche des Stengels, bewurzelt hat - sie habe sich schon gewundert, daß die Blüte so extrem lange gehalten hat.Wie kann das denn sein? Gibt es vielleicht auch mehrjährige, staudige Ziniensorten? Oder wie ist das zu erklären?Interessiert, wie meine Mutter ist, hat sie das "Schätzchen" sofort getopft und will es auch überwintern - mal sehen, ob das klappt und was dabei heraus kommt.Eure NemiEdit: wegen eines Schreibfehlers
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- Gänselieschen
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Re: Zinnie: gibt es auch mehrjährig?
Da ich kein Glück mit Zinnien habe, würde mich das auch sehr interessieren!!!
- lord waldemoor
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Re: Zinnie: gibt es auch mehrjährig?
http://www.gartendialog.de/gartenpflanz ... ege.htmlda findet man etwas
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- Nemesia Elfensp.
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Re: Zinnie: gibt es auch mehrjährig?
hier ein erster Hinweis auf mehrjahrige Sorten (link):
Die richtige Pflege: ............. Handelt es sich bei den Zinnien um mehrjährige Sorten, so sollte man sie vor den ersten Nachtfrösten ins Haus stellen. Über eine regelmäßige Düngerangabe erfreut sich die Zinnie und zeigt es Ihnen mit ihrer besonders prächtigen Blütenpracht.................Die Überwinterung: Nicht alle Zinnien- Pflanzen können überwintern. Jedoch kann man es versuchen. Die Pflanze sollte vor den ersten Frösten ins Haus gestellt werden. Vorab sollte man die Pflanze auf Schädlingsbefall prüfen, bevor man sie in einen kühlen, hellen Raum platziert. Die Wasserangaben werden während der Überwinterung stark reduziert, jedoch sollte der Wurzelballen feucht gehalten werden und nicht austrocknen.
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- Nemesia Elfensp.
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Re: Zinnie: gibt es auch mehrjährig?
bei Wiki heißt es:
Zinnia-Arten wachsen als einjährige bis ausdauernde krautige Pflanzen und Halbsträucher,
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- Gänselieschen
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Re: Zinnie: gibt es auch mehrjährig?
Ich finde es bei solchen Überwinterungsanleitungen immer schade, dass nicht drin steht, was die Pflanzen in dieser Zeit für ein Bild abgeben. Bleiben sie grün, blühen sie weiter, verwelken die oberirdischen Teile, verholzen die Triebe leicht wie bei Geranien. Das würde mir helfen zu erkenne, ob ich alles richtig mache. Ich habe schon mal Salvia Patens überwintert. Die kam wie eine normale Staude von unten neu. Aber eine zweite Überwinterung hat leider nicht geklappt. Auch der Strauch-Rosmarin ist mir eingegangen - ich wusste auch nicht - wie er aussieht während der Überwinterung. Der ist wahrscheinlich doch vertrocknet.Vielleicht kaufe ich einen Topf Zinnien, wenn ich jetzt noch welche bekomme. Das wäre nochmal ein schöner sommerlicher Farbtupfer.
- Kasbek
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Re: Zinnie: gibt es auch mehrjährig?
OT ein:Salvia patens soll, so sagt die Literatur, Knollen bilden, die man dann ausbuddeln und wie Dahlien überwintern kann. Praxiserfahrungen kann ich noch nicht beisteuern – mir ist die erst letzte Woche (als Samentüte) in den Einkaufskorb gehüpft.OT ausZinnien zu überwintern habe ich noch nicht versucht. Hat jemand Arno Hielschers Sommerblumenbuch zur Hand, ob der sich dazu äußert?Ich habe schon mal Salvia Patens überwintert.
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- Kasbek
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Re: Zinnie: gibt es auch mehrjährig?
Und da habe ich's selber zur Hand Also: Da steht sowohl bei Zinnia angustifolia als auch bei Zinnia elegans das Symbol für "sommereinjährig oder sommereinjährig angebaut", also bliebe im letzteren Fall noch die Option einer Überwinterung. Dem widerspricht allerdings Michaela Jacob im BI-Lexikon "Heimpflanzen", die beide genannte Arten als einjährig tituliert.Hat jemand Arno Hielschers Sommerblumenbuch zur Hand, ob der sich dazu äußert?
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Re: Zinnie: gibt es auch mehrjährig?
Es gibt einige sog. "Sommerblumen", die bei uns als einjährig gelten bzw. so kultiviert werden, weil sie in unserem Klima nicht winterhart sind.Das Überwintern ist halt oft eine Frage des Platzes... in der Wohnung ist es normalerweise zu warm.Pflanzen, die im Herbst ihr Laub verlieren oder einziehen kann man auch dunkel überwintern, z.B. im Keller, alle winter- bzw. immergrünen brauchen aber ausreichend Licht.Kalthauspflanzen, d.h. Gewächse aus gemäßigten Zonen blühen mit Sicherheit nicht durch, sie benötigen im Winter eine Ruhephase. Hält man sie warm und bekommt sie dazu, durchgehend zu blühen, mag das einmal gut gehen, aber schwächt sie sehr und verkürzt die Lebensdauer.Tropische Pflanzen können z.B. in einem Wintergarten durchgehend blühen, sie kennen ja keinen Winter.Die Frage ist daher immer, ob sich eine Überwinterung im speziellen Einzelfall lohnt...Bei Zinnien wäre mir der Aufwand zu groß, und den Platz zum Überwintern benötige ich für andere Pflanzen. Zinnia Arten entwickeln sich ja sehr schnell, daher ziehe ich sie (verschiedene Arten und Sorten) jedes Jahr neu aus Samen an (Vorkultur auf der Fensterbank im Haus). Sie stehen bei uns in Kübeln vor dem Haus und blühen dann ununterbrochen bis in den späten Herbst.Sie kommen mit dem etwas schwierigen Standort (halbtags pralle Sonne vor der Sandsteinwand, dann Schatten) wunderbar zurecht, sind sehr robust, und die Hummeln u.a. Wildbienen lieben sie. Daher gilt bei uns: Kein Sommer ohne Zinnien.
- Nemesia Elfensp.
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Re: Zinnie: gibt es auch mehrjährig?
so ist es - und eben dieses Kriterium ist manchmal auch von etwas ungewöhlichen - abseits der sonst üblichen - Beweggründen abhängig. So handet es sich bei dieser, im Eröffnungstext erwähnten blühenden Zinnie, um eine Blüte von einer Grabgestaltung. Deshalb hat die unerwartet in der Vase wurzelnde Zinnie für meine Mutter eine besondere Bedeutung. Ich denke, daß sie sie wohl deshalb gerne überwintern möchteDie Frage ist daher immer, ob sich eine Überwinterung im speziellen Einzelfall lohnt...
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- Kasbek
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Re: Zinnie: gibt es auch mehrjährig?
Richtig – und deshalb sind wir genau wieder am Ausgangspunkt der Frage: Gehört Zinnia elegans (ich vermute mal, es geht um eine solche und nicht um Z. angustifolia oder was ganz Seltenes) zu dieser Gruppe von Pflanzen (bei denen man eine frostfreie Überwinterung durchaus versuchen kann), oder ist das vergebliche Liebesmüh', weil die Pflanze von vornherein einjährig ist und damit automatisch darauf programmiert, nach der Blüte und Samenreife abzusterben?Es gibt einige sog. "Sommerblumen", die bei uns als einjährig gelten bzw. so kultiviert werden, weil sie in unserem Klima nicht winterhart sind.
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- Nemesia Elfensp.
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Re: Zinnie: gibt es auch mehrjährig?
Moin Kasbek,Zinnia elegans oder Z. angustifolia oder was ganz Seltenes - das ist hier die Frage :DIch denke, daß das in unserem Falle nur heraus gefunden werden kann, wenn meiner Mutter die Überwinterung glückt. Dann kann es sich ja schon mal definitiv nicht um etwas einjähriges handeln.Ich frag heute mal nach, wie es der rätselhaften Schönen überhaupt geht LGNemiRichtig – und deshalb sind wir genau wieder am Ausgangspunkt der Frage: Gehört Zinnia elegans (ich vermute mal, es geht um eine solche und nicht um Z. angustifolia oder was ganz Seltenes) zu dieser Gruppe von Pflanzen (bei denen man eine frostfreie Überwinterung durchaus versuchen kann), oder ist das vergebliche Liebesmüh', weil die Pflanze von vornherein einjährig ist und damit automatisch darauf programmiert, nach der Blüte und Samenreife abzusterben?Es gibt einige sog. "Sommerblumen", die bei uns als einjährig gelten bzw. so kultiviert werden, weil sie in unserem Klima nicht winterhart sind.
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Re: Zinnie: gibt es auch mehrjährig?
Zinnia grandiflora blüht gelb und gilt als Staude. Da Zinnien aus Mittel- und Südamerika kommen gibt es sicher noch mehr Arten oder auch Hybriden, die mehrjährig wären, wenn hier nicht immer der Winter die Frost empfindlichen Pflanzen killen würde. LG KaVa
Re: Zinnie: gibt es auch mehrjährig?
Richtig, bei uns als Sommerblume am meisten verbreitet ist Z. elegans und deren verschiedene Sorten, aber auch zwei andere Arten, die auch oft als Samentütchen im Handel angeboten werden. Aufgrund ihrer geringeren Höhe würde ich die als als Grabbepflanzung nicht ausschließen, aber auch von Z. elegans gibt es niedrige Sorten. Z. angustifoliaZ. haageanaDazu kommen Hybriden der drei Arten. Arten- und Sortennamen werden dabei gern bunt durcheinandergewürfelt, darauf ist also leider auch kein Verlass.So wird z.B. die Sorte 'Old Mexico' mal als haageana, mal als angustifolia bezeichnet (auch in der Literatur).Moritz Bürki gibt alle drei Arten als einjährig an, was aber nichts heissen muss, denn da gehts um den gewerblichen Pflanzenbau...Meist sind die Angaben über die Lebensdauer aber schwammig, es heisst nur "ein- und mehrjährige" ohne sich dabei festzulegen. Sucht man gezielt nach einer bestimmten Art erhält man ebenso schwammige bis widersprüchliche Angaben.Auf amerikanischen bzw. Webseiten der Herkunftsländer bestünden evtl. bessere Voraussetzungen etwas herauszufinden, das nicht v.a. vom Klima des Anbaus abhängt, aber auch das ist keine Garantie dafür dass es dann stimmt. :(Da man definitiv keine einheitlichen bzw. zuverlässigen Angaben darüber findet, welche dieser Arten im Grunde mehrjährig sind, würde ich es bei einer Pflanze, an der mein Herz hängt (aus welchen Gründen auch immmer) auf jeden Fall versuchen. Im schlimmsten Fall klappt es nicht, dann ist auch nichts verloren gegenüber der Möglichkeit es gar nicht erst zu versuchen.Richtig – und deshalb sind wir genau wieder am Ausgangspunkt der Frage: Gehört Zinnia elegans (ich vermute mal, es geht um eine solche und nicht um Z. angustifolia oder was ganz Seltenes) zu dieser Gruppe von Pflanzen (bei denen man eine frostfreie Überwinterung durchaus versuchen kann), oder ist das vergebliche Liebesmüh', weil die Pflanze von vornherein einjährig ist und damit automatisch darauf programmiert, nach der Blüte und Samenreife abzusterben?Es gibt einige sog. "Sommerblumen", die bei uns als einjährig gelten bzw. so kultiviert werden, weil sie in unserem Klima nicht winterhart sind.