Siehe Antwort #18 von floXIII - ich hab's nicht nachgemessen, halte es aber für durchaus denkbar, dass Blähton in einer Art Ionenaustauscherfunktion saure Hydroniumionen aus dem Wasser aufnimmt und dafür Metallionen abgibt. Das Ionenaustauschvermögen von Tonmineralien ist bekannt.Eigentlich gehe ich davon aus, dass sich Blähton neutral verhält.
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Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung (Gelesen 41521 mal)
Moderator: cydorian
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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
Bei Keramik ist das Wasser weitgehend aus den Mineralien ausgetrieben, Ionentauscherfunktion kaum mehr gegeben.Allerdings heißt es, daß Blähton bisweilen recht salzhaltig sein kann...Zerbröseln, in Wasser aufschlämmen, und pH-Wert messen.
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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
Eben nicht in Wasser aufschlämmen - so misst du nicht die durch Ionenaustausch bedingte Kapazität, Säure zu neutralisieren, sondern nur die Abgabe freier Hydoxylionen aus löslichen Verbindungen.Am besten unter Praxisbedingungen eine schwache Säure (Torfwasser, Kompostsickerwasser) mit dem Blähtongranulat aufschlämmen und nach einigen Tagen, Wochen, Monaten immer wieder nachmessen; eigentlich gehört nicht nur das pH, sondern die Säuremenge durch Titration bestimmt und über einen längeren Zeitraum mit dem Anfangswert verglichen.Oder man lässt es gleich mit dem Blähton bleiben.Zerbröseln, in Wasser aufschlämmen, und pH-Wert messen.
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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
Eigentlich war ich von intaktem Blähton - nicht Bruch - für Hydrokulturen ausgegangen. Er wird als chemisch neutral verkauft. Wenn der Salzgehalt so hoch wäre, würde das doch in der Hydrokultur ziemlich Probleme bereiten. Dass dieses Material als Drainage verwendet sich so negativ auswirken soll, kann ich mir kaum vorstellen. Blaubeeren sind zwar speziell, aber doch keine Orchideen
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"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
Kennt jemand die Sorten "Earlyblue" und "Hardyblue" und kann etwas dazu sagen?Gesucht werden süße, saftig-knackige Früchte für den Frischverzehr.
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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
Der Winter ist da und ich hätte ein paar Fragen an die Heidelbeer-Experten :)Die Temperaturen fallen bei mir Nachts schon seit 3-4 Wochen immer unter die Null-Grad-Grenze (meist so minus 4-6 °C), da meine Kulturheidelbeeren (in kleinen Moorbeet bzw. Weinfass) teilweise im Schatten einer Hecke (nur im Winter aufgrund der tiefstehenden Sonne) stehen, ist der Boden dauergefroren. Im Grunde ja kein so großes Problem, die Kälte sollten sie locker aushalten. Mein Problem ist vielmehr, dass es nun schon seit Ende Oktober nicht mehr geregnet hat und ich meine Heidelbeeren gerne gießen würde (zwei von ihnen sind nämlich immergrün). Auf gefrorenen Boden sollte man aber nicht gießen oder? Muss ich deshalb wohl oder übel darauf hoffen, dass endlich wieder Niederschlag einsetzt, der laut Prognosen leider weiterhin nicht in Aussicht ist :-\Zur Ergänzung: Im November, als der Boden noch nicht gefroren war, hab ich natürlich gegossen, allerdings nicht übermäßig viel, da ich nicht von einer solch langen Trockenperiode ausging. Diese ist nämlich sehr sehr ungewöhnlich, kann mich nicht daran erinnern, dass es eine solche zu dieser Jahreszeit schon mal gegeben hat. Normal war der November, zumindest die letzten Jahre, immer der niederschlagsreichste Monat.
Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
Hardyblue hab ich die Woche gekauft. Dauert noch etwas mit Erfahrungen. Der Baumschuler sagte mir, dass sie vorraussichtlich nur noch Hardyblue anbieten werden, da sie damit die besten Erfahrungen gemacht haben. Wachsen scheinbar am besten und kommen teilweise auch mit normalem Gartenboden klar, wenn man mit Torf aufbessert. Auf letzteres geb ich allerdings nicht viel.Die stinkenden Beton-Kübel hab ich übrigens mit Zitronensäure, Essigessenz und Spülmittel mit einer Bürste ausgewaschen. Danach haben sie schon etwas weniger gestunken.Kennt jemand die Sorten "Earlyblue" und "Hardyblue" und kann etwas dazu sagen?Gesucht werden süße, saftig-knackige Früchte für den Frischverzehr.
Bin zwar kein Experte aber warum sollte man auf gefrorenen Boden nicht giesen sollen? Warmes Wasser würde ich auch nicht nehmen, nur kaltes aber sonst seh ich da keine Probleme. Wenn es noch gefroren ist und Regnet, hast du ja das selbe...floXIII hat geschrieben:Der Winter ist da und ich hätte ein paar Fragen an die Heidelbeer-Experten [...] Auf gefrorenen Boden sollte man aber nicht gießen oder? [...]
Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
Rückmeldung zu Hardyblue:Schmeckt mir sehr gut. Im Aroma hebt sie sich von Bluecrop merkbar ab. Beschreiben kann ich es nicht, schmeckt mir aber besser. Beeren sind im Vergleich zu Bluecrop deutlich größer. Ertrag war weniger als Bluecrop, allerdings ist das im ersten Jahr wenig aussagekräftig. Voll ausgereift auch schön Süß. Stehen beide in Torf/Rodoerde/Rindenhumus/Fichtenhäcksel-Gemisch. Düngung Rodo.- Volldünger.
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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
Die Earlyblue hab' ich mir im Frühjahr zugelegt, hat ein paar Beeren getragen, schmeckt mir besser als Reka. Letztere schmeckt etwas trocken, harzig, wenig süß.Die Earlyblue soll allerdings etwas ertragsschwach sein - bei den kleinen Pflanzen im ersten Standjahrnicht kann ich dazu nichts sagen, zumal sie in mehr oder weniger experimentellen Substraten stehen.Sehr gut schmeckt mir Heerma und vor allem Berkeley. DIe Berkeley hat die süßesten und saftigsten Riesenbeeren, die ich bisher von meinen Pflanzen ernten konnte. Sie steht übrigens experimentierendweise in reinem, konditioniertem Buchenholzmulch aus Holzbriketts, wie ich ihn vorher beschrieben habe. Wächst auch... .Sortenangaben wie immer unter Vorbehalt... .
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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
Ich hab meine 6 Pflanzen in Kübeln mit je 25-30 Litern in Rhododendron-Erde (hatte mir der Verkäufer damals so empfohlen).
Jetzt habe ich ein paar Fragen zur richtigen Düngung:
Wann anfangen (Knospen sind schon angeschwollen, ich vermute dass die loslegen, sobald es etwas wärmer wird)?
Wie häufig und in welcher Dosierung?
Verwenden wollte ich herkömmlichen Rhododendron-Dünger.
Jetzt habe ich ein paar Fragen zur richtigen Düngung:
Wann anfangen (Knospen sind schon angeschwollen, ich vermute dass die loslegen, sobald es etwas wärmer wird)?
Wie häufig und in welcher Dosierung?
Verwenden wollte ich herkömmlichen Rhododendron-Dünger.
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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
Geht das bei dir schon das Wachstum los? Wo gärtnerst denn du? Hier schläft alles in tiefem Frost... .
Ich werde erst so gegen Ende Februar/Anfang März düngen, denke ich. Bei der Menge kommt's halt darauf an, ob die Erde noch relativ frisch ist, wie du gießt, d. h. ob durch das Gießen/evtl durch den Regen die Nähstoffe ausgeschwemmt werden, oder, ob du so gießt, dass kaum Wasser (und gelöste Nähstoffe) austreten.
Daniel reloaded gab mir mal die Empfehlung so umra 100 Gramm Osmocote Langzeitdünger pro 90 Liter Kübel fürs Jahr zu düngen. Das wären ca. 1g/Liter Substrat und die kannst du, wenn du keinen Depotdünger verwendest, in mehrere Einzelgaben aufteilen. Aber hängt halt stark vom Gießverhalten ab. Wenn du so gießt, dass kein (kaum) Wasser unten austritt, wirst du Stickstoffverluste durch Denitrifikation haben, aber kaum sonstige Verluste (es sei denn, du hättest kiloweise geerntet...). Dann summieren sich die neuen Düngesalzgaben zum letzten Jahr gegebenen Dünger hinzu... .
Ich werde erst so gegen Ende Februar/Anfang März düngen, denke ich. Bei der Menge kommt's halt darauf an, ob die Erde noch relativ frisch ist, wie du gießt, d. h. ob durch das Gießen/evtl durch den Regen die Nähstoffe ausgeschwemmt werden, oder, ob du so gießt, dass kaum Wasser (und gelöste Nähstoffe) austreten.
Daniel reloaded gab mir mal die Empfehlung so umra 100 Gramm Osmocote Langzeitdünger pro 90 Liter Kübel fürs Jahr zu düngen. Das wären ca. 1g/Liter Substrat und die kannst du, wenn du keinen Depotdünger verwendest, in mehrere Einzelgaben aufteilen. Aber hängt halt stark vom Gießverhalten ab. Wenn du so gießt, dass kein (kaum) Wasser unten austritt, wirst du Stickstoffverluste durch Denitrifikation haben, aber kaum sonstige Verluste (es sei denn, du hättest kiloweise geerntet...). Dann summieren sich die neuen Düngesalzgaben zum letzten Jahr gegebenen Dünger hinzu... .
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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
Rhodo-Dünger sollte problemlos gehen. Ich hab einen Moorbeetlangzeitdünger gekauft, war recht günstig und reicht bei meinen wenigen Heidelbeeren locker 10 Jahre und länger ;)
Die Topfgröße finde ich auf lange Sicht aber vielleicht doch etwas zu klein. Hängt aber sicher davon ab, wie groß die werden sollen bzw. welche Sorten (stark- oder schwachwüchsig) du hast.
Die Topfgröße finde ich auf lange Sicht aber vielleicht doch etwas zu klein. Hängt aber sicher davon ab, wie groß die werden sollen bzw. welche Sorten (stark- oder schwachwüchsig) du hast.
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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
[quote author=b-hoernchen ]
Geht das bei dir schon das Wachstum los?
[/quote]
Bin mir nicht ganz sicher, aber das sieht schon so aus, als ob die in den Startlöchern stehen würden.
Momentan ist hier auch Frost, aber Ende Jan. soll es schon wieder wärmer werden.
Zum Gießen: ich hab die vorletztes bzw. letztes Jahr gepflanzt und kaum gegossen.
Außer während dieser heißen Trockenphase letztes Jahr, da haben die sichtlich gelitten.
Aber dann auch nicht so viel.
Dafür habe ich die Töpfe im Rasen "versenkt", also eingegraben.
Es regnet also permanent rein. Könnte es sein, dass dadurch Nährstoffe ausgewaschen werden?
Kann das schlecht beurteilen.
Wegen der Kübelgröße: Der Verkäufer meinte damals, das würde reichen.
Zu seiner Kompetenz kann ich natürlich wenig sagen.
Aber da ich aus dem Erwerbsanbau auch kleinere Größen kenne, habe ich das einfach mal geglaubt.
Geht das bei dir schon das Wachstum los?
[/quote]
Bin mir nicht ganz sicher, aber das sieht schon so aus, als ob die in den Startlöchern stehen würden.
Momentan ist hier auch Frost, aber Ende Jan. soll es schon wieder wärmer werden.
Zum Gießen: ich hab die vorletztes bzw. letztes Jahr gepflanzt und kaum gegossen.
Außer während dieser heißen Trockenphase letztes Jahr, da haben die sichtlich gelitten.
Aber dann auch nicht so viel.
Dafür habe ich die Töpfe im Rasen "versenkt", also eingegraben.
Es regnet also permanent rein. Könnte es sein, dass dadurch Nährstoffe ausgewaschen werden?
Kann das schlecht beurteilen.
Wegen der Kübelgröße: Der Verkäufer meinte damals, das würde reichen.
Zu seiner Kompetenz kann ich natürlich wenig sagen.
Aber da ich aus dem Erwerbsanbau auch kleinere Größen kenne, habe ich das einfach mal geglaubt.
Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
Hängt wie gesagt auch von den Sorten ab. Im Erwerbsanbau wird aber auch professionell gedüngt und bewässert, da reichen dann auch kleinere Töpfe.
Regnet es bei dir beständig? Ansonsten würde ich sagen die brauchen mehr Wasser. Ich gieße meine regelmäßig im Sommer, je nach Hitze alle 1-4 Tage (außer es regnet natürlich). Gedüngt habe ich bislang nicht übermäßig, trotzdem wachsen sie wie verrückt (bis auf die eine im Holzfass, die ist im Herbst aber auch in die Erde versenkt worden ;D)
Regnet es bei dir beständig? Ansonsten würde ich sagen die brauchen mehr Wasser. Ich gieße meine regelmäßig im Sommer, je nach Hitze alle 1-4 Tage (außer es regnet natürlich). Gedüngt habe ich bislang nicht übermäßig, trotzdem wachsen sie wie verrückt (bis auf die eine im Holzfass, die ist im Herbst aber auch in die Erde versenkt worden ;D)
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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
Nochmal bitte zur Kübelgröße:
Habe beim Austopfen meiner bisher in Kübeln gehaltenen Kulturheidelbeeren folgende Beobachtung gemacht:
Die in den größten Kübeln (90 l) gehaltenen Pflanzen hatten durchwegs das von mir angebotenen Substrat kaum angenommen und seit dem Erwerb kaum neue Wurzeln gebildet, teils (Blueroma) war der Wurzelballen sogar eher geschrunpft (Befall mit Rosenkäferlarven).
Gute feste Wurzelballen hatten dagegen die Pflanzen gebildet, welche (im gleichen Substrat!) in kleinere Kübel von ca. 20 Litern Inhalt gesetzt worden waren. Die Heerma hatte die ganzen 20 Liter so durchwurzelt, dass sich ein fester Ballen gebildet hatte.
Es war eindeutiger Zusammenhang zwischen Entwicklung des Wurzelballens und der Vitalität der Pflanzen festzustellen.
Frage: Hat jemand anderes auch schon festgestellt, dass zu große Kübel eher kontraproduktiv sind oder ist die Eignung zur Kübelhaltung sortentypisch?
Jedenfalls sehe ich das Auspflanzen ins Gartenbeet (2m²) mittlerweile mit Stirnrunzeln, da ich aufgrund der größeren Fläche und des Volumens mit einem noch stärkeren Befall durch Wurzelschädlinge rechne. Dabei wollte ich mir die Gefahr des Vertrocknens ersparen, wenn ich nicht zum Gießen komme.
Habe beim Austopfen meiner bisher in Kübeln gehaltenen Kulturheidelbeeren folgende Beobachtung gemacht:
Die in den größten Kübeln (90 l) gehaltenen Pflanzen hatten durchwegs das von mir angebotenen Substrat kaum angenommen und seit dem Erwerb kaum neue Wurzeln gebildet, teils (Blueroma) war der Wurzelballen sogar eher geschrunpft (Befall mit Rosenkäferlarven).
Gute feste Wurzelballen hatten dagegen die Pflanzen gebildet, welche (im gleichen Substrat!) in kleinere Kübel von ca. 20 Litern Inhalt gesetzt worden waren. Die Heerma hatte die ganzen 20 Liter so durchwurzelt, dass sich ein fester Ballen gebildet hatte.
Es war eindeutiger Zusammenhang zwischen Entwicklung des Wurzelballens und der Vitalität der Pflanzen festzustellen.
Frage: Hat jemand anderes auch schon festgestellt, dass zu große Kübel eher kontraproduktiv sind oder ist die Eignung zur Kübelhaltung sortentypisch?
Jedenfalls sehe ich das Auspflanzen ins Gartenbeet (2m²) mittlerweile mit Stirnrunzeln, da ich aufgrund der größeren Fläche und des Volumens mit einem noch stärkeren Befall durch Wurzelschädlinge rechne. Dabei wollte ich mir die Gefahr des Vertrocknens ersparen, wenn ich nicht zum Gießen komme.
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