Das wär das erste Beet bei Sarastro, das so aussieht - daher: unrealistischer Gedanke .Ich kenne mich mit Phloxen ja nun gar nicht aus und fände es schön, weil ja nicht nur Phlox-Cracks dortsein werden, die Phloxe einzelner Züchter zu gruppieren. So könnte man leichter Favoriten finden (nämlich direkt daneben) und könnte Sorten, die gut klappen, um weitere ergänzen, die unter gleichen Bedingungen entstanden sind/ausgelesen wurden. Fände ich praktisch, schön und leicht erweiterbar.Ich hielte eine Aufpflanzung nach Farben am sinnvollsten. Dadurch fiele der Vergleich am einfachsten. Aus rein praktischen Erwägungen würde ich in Reihen pflanzen wie in der Staudensichtung. So ist die Pflege am einfachsten zu gewährleisten.
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Ein Phloxmuseum - Ideen des Aufbaues (Gelesen 7023 mal)
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Re: Ein Phloxmuseum - Ideen des Aufbaues
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
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Re: Ein Phloxmuseum - Ideen des Aufbaues
Dies scheint mir mit Abstand die vernünftigste Lösung zu sein! Hier ist ein Erweitern bis Ultimo möglich. Trotzdem herzlichen Dank an alle, die sich Gedanken machten. Kommende Woche lege ich los. Muss mir nur noch Gedanken machen, ob ich eine Inselform anstrebe oder rechteckige Beete, die Wege mit Rindenmulch oder aus Rasen. Ich kenne einige Rosarien, die auch willkürlich angelegt worden sind, höchstens noch nach Polyantha-, Floribunda- und Historischen Rosen gruppiert. Es ist enorm schwierig, nach Farben und Züchtern zu sortieren, da man sonst zu lange warten muss, bis man alles beieinander hat.Ich würde das Phloxmuseum ausschließlich nach ästhetischen Aspekten ausrichten, auch mit Begleitpflanzen. Die Pflanzflächen allerdings würde ich - ohne daß es der Betrachter merkt - nummerieren und akribisch im PC festhalten, welche Sorte in welcher Pflanzfläche steht. Per PC hat man so später leicht einen Katalog erstellt, der es ermöglicht, eine gesuchte Sorte in einer bestimmten Pflanzfläche zu finden. Dieser Katalog kann auch späteren Besuchern gegeben werden.
Re: Ein Phloxmuseum - Ideen des Aufbaues
Pflanzinseln sind attraktiver, finde ich. Bestes Beispiel ist der Garten von Alan Bloom.Und ich freu´mich schon jetzt auf die ersten Fotos!
Re: Ein Phloxmuseum - Ideen des Aufbaues
Das ist vielleicht die Lösung, die Dir am besten gefällt und Deinen Ansprüchen am ehesten genügt. Aber vernünftig ist sie nicht.Dies scheint mir mit Abstand die vernünftigste Lösung zu sein!Ich würde das Phloxmuseum ausschließlich nach ästhetischen Aspekten ausrichten, auch mit Begleitpflanzen. ...
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Re: Ein Phloxmuseum - Ideen des Aufbaues
@sarastro, einen Plan braucht es. Welche Epochen, welche Züchter, welcher Herkunft - was ist verfügbar, was machbar. Welchen Zeitraum bedient so ein Museum, bis wann gehe ich, oder wird kein zeitlicher Rahmen gesteckt? Was die Pflanzung anbelangt, so tendiere ich zu Staudos Vorschlag, übersichtlich sollte es sein, aber damit stehen wir hier wohl ziemlich einsam da. Exponat versus Gestaltung? - Sicher nicht, Du wirst das schon machen. Meckern lässt es sich anschließend gut.
Re: Ein Phloxmuseum - Ideen des Aufbaues
JA.Meckern lässt es sich anschließend gut.
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- häwimädel
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Re: Ein Phloxmuseum - Ideen des Aufbaues
@sarastro wenn ich mir Bilder Deiner Gärtnerei, sowie Deine Beiträge ansehe, ist es sowas von klar, daß Du nicht planlos unterwegs bist, und ebenso, daß die Gestaltung ästhetisch ansprechend und übersichtlich werden wird. Das muß sich gegenseitig ja nicht ausschließen. Wie im richtigen Leben fände ich auch es auch bei einem Pflanzenmuseum spannender, wenn die Exponate nicht nur nebeneinander aufgereiht sind, sondern in sinnvollen Zusammenhang gebracht werden. Also in diesem Fall unbedingt mit Begleitpflanzen. Für die wissenschaftliche Diskussion und Dokumentation, werden, wie ich Euch kenne, ohnehin alle Pflanzenteile von vorne/hinten/oben/unten fotografiert und nebeneinandergestellt.Gutes Gelingen! wünschts Mädelund ich freu mich auch auf Fotos![/size]
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Re: Ein Phloxmuseum - Ideen des Aufbaues
nachher lassen sich die vielen schönen phloxe im phloxmuseum nicht wiederfinden vor lauter abartig seltenen vorderasiatischen extremstandortraritäten... :-\ich finde, die russen machen es richtig: phlox, phlox, phlox! und phlox. wenn ich kunstvoll gewebte staudenpflanzungen sehen will, gehe ich auf eine gartenschau. nein, besser ich fahre spezielle gärten direkt an bzw. gucke hier bei pur ins atelier oder kaufe mir ein großformatiges coffee table book zum thema. in einem phloxmuseum will ich phlox satt. also ich bin startklar fürs meckern. häwimädel muss ich leider noch rundum zustimmen, aber das sage ich nicht laut.
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moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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Re: Ein Phloxmuseum - Ideen des Aufbaues
:oDas ist ja Üppigkeit pur :DAberwie will man bei einer solchen Dichte Sämlinge entfernen?
WühlmausGrüße
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Re: Ein Phloxmuseum - Ideen des Aufbaues
Die Wege: Am besten aus Rindenmulch (oder besser: Kies). Rasenwege leiden schätzungsweise zu sehr, wenn Du zahlreiche Besucher hast und das wünsche ich Dir.
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Re: Ein Phloxmuseum - Ideen des Aufbaues
der titel "museum" schränkt meiner ansicht nach die gestaltung ein. ich würde erwarten, dass durch die art der aufpflanzung etwas über züchtungsziele oder ästhetische vorlieben bestimmter epochen (inken, ich brauch hier wohl deine hilfe) erzählt wird.
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Re: Ein Phloxmuseum - Ideen des Aufbaues
@Inken und Staudo: Ihr seid nicht allein. Auch ich mag in Reihen gepflanzte Phloxe und werde es hoffentlich bald bei mir im Garten verwirklichen können.
Re: Ein Phloxmuseum - Ideen des Aufbaues
@maigrün, ich bin auch der Meinung, dass die Entwicklung der Phloxzüchtung nachvollziehbar sein sollte, soweit das möglich ist. Die Anfänge können nur theoretisch behandelt werden, aus dem 19. Jahrhundert sind nicht viele Phloxsorten erhalten. Aber ein wenig Lemoine ist durchaus denkbar, bis Lierval können wir leider nicht zurückgehen. Betrachten wir die Geschichte getrennt: Sowjetunion/Russland/baltische Länder - Frankreich/Deutschland/Niederlande - UK - Nordamerika? Müssen wegweisende Züchter hervorgehoben werden? (Ja!) Ab ca. 1900 wurde intensiv gezüchtet, die Zuchtziele wurden von prominenten Staudenzüchtern (v.a. Foerster) vorgegeben, andere spezialisierten sich - kann man das darstellen? Ja, der Zeitgeschmack beeinflusste die Züchtung sicher auch, die Farbenvorlieben änderten sich mit den Jahrzehnten und unterschieden sich international, schaut man z.B. auf die Rauchphloxe in Russland. Was blieb bestehen und beständig? Es wäre wunderbar, könnte man das mit einer Pflanzung der Sorten zeigen. Wie, das weiß ich aus dem Stehgreif nicht. Und das ist, was ich meinte: Überlegungen anstellen. Einen Plan anfertigen.
- häwimädel
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Re: Ein Phloxmuseum - Ideen des Aufbaues
ich hätte ja am liebsten beides:in Reihen gepflanzt für den direkten Vergleich (da man aber nach ca. 3 verschiedenen Düften geruchstaub wird, würde ich wohl, wie ich mich kenne, nach dem gefühlt 26. rosa Phlox kreischend das Weite suchen , oder die Augen schließen und mich auf der Duftwolke davontragen lassen - träum....Auch in gestalteten Beeten lassen sich Zuchtziele, epochale Vorlieben, und Unterschiede der einzelnen Züchter darstellen. Mir fällt in letzter Zeit nur auf, daß die "normalen" Museen über neue Konzepte nachdenken, weil sie mit der gewohnten Ausstellung keine Begeisterung wecken können, also warum sollte man mit einem Pflanzenmuseum nicht von den ausgetretenen Pfaden abweichen?@Zwergo: Danke, ich hab gute Ohren
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