Kartoffeln haben sich bei mir als ausgesprochen trockenheitsresistent herausgestellt, aber wir hatten hier nur normale Trockenheitszeiten, keine richtige Dürre.
Die 2003er Ernte von Adretta war trotz des niederschlagsfreien Sommers und kaum Zusatzbewässerung gut – weil bei der Trockenheit weit und breit keine Krautfäule auftrat …
Krümel hat geschrieben:Haben andere diese Erfahrung auch machen können? Dass Krautfäule saisonal bedingt ist?
In halbwegs normalen Jahren schlägt die Krautfäule bei mir kaum vor Anfang/Mitte Juli zu. Solist ist dann aber im Regelfall schon erntefertig
Mal schauen, wie es dieses Jahr aussieht, wenn ich Mitte Juli aus Georgien wiederkomme. Bisher gibt's jedenfalls noch keine Anzeichen für Fäule (es war bis vor zwei Wochen ja auch trocken genug
), auch Käfer habe ich noch keinen entdeckt, und die einzige, die in der trockenen Periode und an den Hitzetagen mal etwas stärker die Blätter hängen ließ, war Salome. Aber auch die steht jetzt wieder wie 'ne Eins (wir hatten in der vorletzten Woche nach langer Trockenperiode endlich 20 mm, in der letzten Woche 35 mm, und diese Woche gab's auch schon wieder bissel was). Nur ein paar Grad wärmer könnte es sein; Blumenau Brazil friert bestimmt ziemlich
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)