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mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung (Gelesen 61377 mal)

Wurzelgemüse, Knollengemüse, Blattgemüse, Stielgemüse, Fruchtgemüse, Kohlgemüse
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kudzu
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

kudzu » Antwort #105 am:

Danke fuer den Denkanstoss, Herr Gartenplanerhab gleich weitergesuchtim Grossen und Ganzen nix wirklich Neues,aber ich kann ja zB Blumenkohl und Brokkoli nochmal probieren,bisher wollten die einfach nichtKnoblauch haben bisher nicht mal die Hirsche angefressen,und der hatte zwei sonnige Beete, allerdings im Herbst gestecktkale hat auch 2 sonnige Beete, den kann ich probehalber naechstes Mal in eine weniger sonnige Ecke verbannenpermanente Kultur Gedanken - mag das Wort Permakultur nicht , da denk ich immer an selbstgerechte alte Maenner *sorry*Portulak haette sofort alles ueberwuchern sollen *gruebel* und ist einfach nicht, gar nicht gewachsenValerian ruber hat ganz, ganz langsam angefangen und jetzt im 2. Jahr geblueht, hoffe mal, dass er sich aussamt und dass ich naechstes Jahr welchen einfach im lichten Wald aussetzen kannAmaranth hat auch ganz, ganz langsam angefangen und auch jetzt im 2. Jahr geblueht, hoffe mal, dass er sich aussamt und dass ich naechstes Jahr welchen einfach im lichten Wald aussetzen kannApio americana hab ich heuer rund ein dutzend Pflaenzchen aus der einen kuemmerlichen Knolle vom letzten Jahr aber scheinbar auch schon Liebhaber dafuer, neulich war eine Knolle ausgebuddelt und angenagt *grummel* Taro scheinen entgegen allen Berichten winterhart und kommen von alleine wieder, wenn sie auch keine immense Ernte bringen, so machen sie auch keinerlei Arbeit, es muss sich irgend eine verwandte Knolle eingeschlichen haben, zwischen den herzfoermigen Blaettern sind ein paar lanzettfoermigeTopi wachsen ganz toll, aber irgendwelche kleinen Wuehler und meine verdammten Hirsche fressen von unten und von oben und fuer mich bleibt nicht wirklich vielHafer- und Schwarzwurzel sollen ja selbstaussamend und unausrottbar sein, bei mir haben sie bisher noch nie lang genug ueberlebt, um zu bluehen oder nutzbare Wurzeln zu kriegen, aber auch der Rhabarber hat 4 Anlaeufe gebraucht, also geb ich's mal noch nicht aufzuhause immer ueppig und von selber wieder aufgegangen: Ringelblumen und Tagetes haben hier auch 4 oder 5 Anlaeufe und vorziehen gebraucht fuer einzelne bluehende Exemplare btc
Mecki B.
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Mecki B. » Antwort #106 am:

permanente Kultur Gedanken - mag das Wort Permakultur nicht , da denk ich immer an selbstgerechte alte Maenner *sorry*
Ein gedanke, den Du aber übernehmen kannst ist, dass sich Pflanzenkombinationen gegenseitig helfen können. Manchmal ist es die Schädlingsabwehr, manchmal dient die eine als Rankhilfe für die andere, als Schattenspender und manchmal scheint auch der geruch einer Pflanze einer anderen Sorte zu gefallen, so dass sie in Kombination besser zu gedeihen, ohne dass man es genau weiss warum.Z.B. Karotte + Zwiebel -> gegenseitiger Schutz vor Zwiebel und Karottenfliege
Bin ich vielleicht ein Esel, nur weil ich Gemüse mag?
Mecki B.
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Mecki B. » Antwort #107 am:

Hafer- und Schwarzwurzel sollen ja selbstaussamend und unausrottbar sein, bei mir haben sie bisher noch nie
Kenne ich nicht so. Wir mussten die Schwarzwurzeln jedes Jahr neu säen. und mit unsrem Boden war die Ernte immer eine Saumäßige Plackerei, ich glaube nicht dass wie Wurzeln vom Nährwert so viel brachten wie ich Power zum Ausgraben brauchte ;) Aber Du hast anderen Boden, vielleicht klappt es da besser. Professionell werden sie wohl in Sandreichen Böden kultiviert, nicht in beton-lehm wie meinem.
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kudzu
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

kudzu » Antwort #108 am:

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kudzu
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

kudzu » Antwort #109 am:

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Rieke
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Rieke » Antwort #110 am:

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Chlorophyllsüchtig
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kudzu
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

kudzu » Antwort #111 am:

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Rieke
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Rieke » Antwort #112 am:

EIN winziges Pflaenzchen Portulak
Meinst Du wilden Portulak? Der ist bei mir schon eher ein Unkraut. Das ganze Gemüsebeet ist voll damit, den werde ich höchsten durch rechtzeitiges Hacken los :-[. Wahrscheinlich mag er den sandigen Berliner Boden. An wirklich schattigen Stellen, unter den Kartoffeln oder in den Staudenbeeten hat er keine Chance. Möglicherweise hast Du es an einer zu schattigen Stelle versucht? Obwohl, etwas lockerer Baumschatten für einen Teil des Tages hindert ihn nicht am Wachsen.Die Amaranth-Keimlinge sind ziemlich klein, die übersieht man leicht. Meiner ist außerdem rotblättrig und dadurch sind die Keimlinge noch besser getarnt. Ansonsten finde ich ihn recht unproblematisch. Bei der Trockenheit jetzt hat er leider ziemlich viel Blattläuse bekommen, und richtig groß werden die Pflanzen nur, wenn sie genug Kompost bekommen, aber das liegt wahrscheinlich an dem sandigen Boden.
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süße Kirsche
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

süße Kirsche » Antwort #113 am:

Oh kudzu, der Abenteuerroman geht weiter. Die Kultivierung der Welt. Ich übertreibe? Aber nur ein kleines Bisschen. Ich staune, was sich bei Dir wieder so schnell tut. Wie die Bäume fliegen. Das ist für mich Amerika, jedenfalls auch. Ich bin wieder begeistert.Danke für die anschaulichen Fotos. Mein kleiner aber doch viel zu großer Garten kann gar nicht mit deinem mithalten, sehe doch die Grünfläche auf deiner Landkarte. Grandios. ;DApropos Hirsche. Willst du nicht doch mal meine Idee der Farbschüsse umsetzen? Vielleicht gibt es die auch mit penetranten Gerüchen. Wenn Monsieur Hirsch heimkommt, wird er gleich angefahren, ob er wieder bei der kudzu war.Vielleicht entscheiden sich die Hirsche auch für die gemeine Nachtkerze und lassen die Tomaten endlich wachsen. Also sei nicht geknickt, vielleicht sind sie deine Rettung. Ich mag die Nachtkerze.Wie viele Tomatenpflanzen stehen bei Dir?
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Christina
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Christina » Antwort #114 am:

kudzu, ich bin ebenfalls beeindruckt von eurer Energie! Das ist ja fast ein Tomatenplantage, sieht auf jeden Fall alles super aus. Seit wir hier nur mehr 2 Personen sind klappt das mit der Selbstversorgung ganz gut. Nur im frühen Frühjahr muß ich Gemüse zukaufen. Hafewurzeln säen sich hier auch mehr aus als mir lieb ist.ein kleiner Trost: Nachtkerzenwurzel sollen auch genießbar sein. ;D
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern.  (Sprichwort der Xhosa)
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kudzu
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

kudzu » Antwort #115 am:

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hargrand
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

hargrand » Antwort #116 am:

Kudzu, wann genau hat bei dir denn der Apfel geblüht? Wäre interessant zu wissen.
Floris
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Floris » Antwort #117 am:

weitgehend unangefressene TomatenBild
Hast du eigene Erfahrung mit dieser Art Tomaten anzubauen? Wieviele Pflanzen stehen da pro Quadratmeter?Für mich sehen die so dünn und lang aus. Wie ist der Fruchtansatz?
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kudzu
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

kudzu » Antwort #118 am:

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Floris
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Floris » Antwort #119 am:

[left]sind gut 40 auf 21m 1-1/2m breiten Beet, bedenke, meine 'Sonnenstunden' hier sind dezent sub-optimal
Die Standweite konnte ich auf dem Bild schlecht erkennen, sieht irgendwie dichter aus.Dann liegt es wohl am Licht, sie wirken wie Schattenpflanzen.
gardener first
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