Doch da hängt ständig was rein und fault rum, aber ich passe einfach nicht auf! ;DBisher hat das gut geklappt, nur die vielen Blätter von ganz oben fange ich halt im Herbst mit Netz ab.Ich bin einfach nicht dauernd vor Ort und gerate so garnicht in Versuchung dauernd hinterher zu sein, ich hoffe, ich bekomme nicht irgendwann die Rechnung Ein paar Fischchen (kleine wilde) sind im Frühjahr auch immer wieder mal drin, aber die fangen die Schlangen übers Jahr scheinbar weg,(so wie die Frösche, da hatte ich schon mal Bilder gezeigt)Ich finde ihn auch so recht schön - das Licht hat eine ganz eigene Stimmung, der Rand schön natürlich. Musst du da sehr aufpassen, dass da nicht immer was reinhängt und ständig etwas rumfault?
News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Das Jahr am Gartenteich 2015 (Gelesen 22495 mal)
Moderator: Nina
Re:Das Jahr am Gartenteich 2015
Re:Das Jahr am Gartenteich 2015
Noch ein Ausschnitt vom Sommer (Komplettbild hab ich keins gefunden), sieht doch garnicht mehr so wild und reinhängig aus. Das Wasser ist auch immer klar, ich glaube, er reinigt sich durch die vielen Pflanzen die drinstehen selber (bis jetzt zumindest)Oberhalb von Alchemilla, Hechtkraut und Hosta verläuft übrigends rund um den Weiher noch ein kleiner Kiesweg, denn man im Sommer allerdings nur barfuß 'erfühlen' kann
- Gänselieschen
- Beiträge: 21291
- Registriert: 9. Jun 2005, 12:18
- Region: Ost - Brandenburg
- Höhe über NHN: ca. 40 m ü. NHN
- Bodenart: Sand Sand Sand Sand
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
-
Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber (Brecht)
Re:Das Jahr am Gartenteich 2015
Oh ja, schön.um meinen Teich kann man nicht ohne Probleme herum gehen. Vielleicht lege ich mal ein paar Trittsteine.
Re:Das Jahr am Gartenteich 2015
Warum kann man da nicht ohne 'Probleme' herumgehen?Oh ja, schön.um meinen Teich kann man nicht ohne Probleme herum gehen. Vielleicht lege ich mal ein paar Trittsteine.
- Gänselieschen
- Beiträge: 21291
- Registriert: 9. Jun 2005, 12:18
- Region: Ost - Brandenburg
- Höhe über NHN: ca. 40 m ü. NHN
- Bodenart: Sand Sand Sand Sand
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
-
Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber (Brecht)
Re:Das Jahr am Gartenteich 2015
Der Teich liegt vorn zur Wiese und der Rest ist ziemlich dicht bepflanzt. Hinter dem Teich ist die Grundstücksgrenze, auch eng bewachsen. Natürlich kämpfe ich mich zur Pflege dort durch. Aber es ist kein Herumgehen in Sinne von Herumspazieren. Ich habe mal einige Eindrücke, die das verdeutlichen, gesammelt.April 2013 - grad alles herunter geschnitten. Rechte Seite ist nicht mit drauf!Auguste 2013Gut zu erkennen, wie dicht der Hintergrund und die Seiten bepflanzt sind. Mai 2014So liegt der Teich, rechts ein mit Efeu und einer einmalblühenden Kletterrose bepflanzter alter Apfelbaum. die Magnolie stand dort nur zur Demo, als ich einen Platz für sie suchte. Sie steht jetzt mit links vom Teich.Oktober 2014Hier rechts hinter dem Apfelbaum am Knöterich vorbei kann ich mich durchklemmen, wenn ich um den Teich herum muss. Dort liegen ein paar Steine, aber auch eine gelegte Stufe aus Ziegeln, damit der Boden nicht herunter rutscht. Es gibt ja dort ein Gefälle, auch wenn es vielleicht nicht gut zu erkennen ist. Der Teich ist weiter oben im Gefälle. Deshalb hat er auch links diesen Steinwall und rechts ist er eben Ich freu mich richtig auf den Frühling, wenn ich in diesen alten Bildern krame.
Re:Das Jahr am Gartenteich 2015
Die Frage hatte ich befürchtet... Erste dürfte(könnte) N. 'Tina' sein - die ist sicher nichts für den Nordalpenrand, die zweite habe ich als 'Mangkala Ubol' erhalten ist aber möglicherweise 'Clyde Ikins' - die dürfte hart sein, denke ich.
Re:Das Jahr am Gartenteich 2015
@ glDa würde ich mich auch freuen, unglaublich die Veränderung vom Frühling zum Sommer! :DDas mit der Grundstücksgrenze ist natürlich ein Problem, da kann man dann nicht viel machen um einen Weg anzulegen und den üppigen Bewuchs würde ich auf keinen Fall dafür opfern, das macht doch gerade den Reiz aus!Trittsteine würden mir in dem Fall glaub ich auch besser gefallen, zumindest im Rasenuferbereich der ja sehr bewuchsfrei ist, da fände ich einen Weg eher künstlich, Steine als verbindendes Element ( auch wegen der Steineinfassung) sehr schönWarum schneidest du denn im Frühjahr alles ab? Düngst du die Pflanzen dann extra wieder?Ich lasse alles zusammenfallen und daraus erwächst dann das Neue, klappt bisher gut und spart viel Zeit, Dünger und den Frust, wenn nach dem Abschneiden erstmal alles kahl aussieht.Ich bilde mir ein, es trägt auch zur Stabilisierung des biologischen Gleichgewichtes bei.Manchen stört natürlich die Unordnung.Auf meinem Winterbild siehst du link oben am Teich einen Stein, davor das alte Hechtkrautlaub. Auf dem Sommerbild siehst du den Stein wieder und davor das Hechtkraut, das problemlos alle Reste verschlungen hat.
Re:Das Jahr am Gartenteich 2015
Oh tomir, jetzt warst du schneller, ich hatte gerade gänselieschen geantwortet..Danke für die Info, werde mich mal schlau machen, eigentlich habe ich ja schon genug Blatt auf der Wasserfläche
- Gänselieschen
- Beiträge: 21291
- Registriert: 9. Jun 2005, 12:18
- Region: Ost - Brandenburg
- Höhe über NHN: ca. 40 m ü. NHN
- Bodenart: Sand Sand Sand Sand
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
-
Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber (Brecht)
Re:Das Jahr am Gartenteich 2015
Die Trittsteine sollen aber garnicht in die Wiese, sondern in die Beete, damit ich doch bissel besser herum komme, ohne etwas platt zu treten. Im Frühling werde ich mal schauen, wo wirklich Platz für einen Bruchstein oder so ist.Naja, runterschneiden tu ich eigentlich nur die Stauden, nach dem Winter, und die dicken Farne. Sonst hängt im Frühling wirklich noch mehr in den Teich, fällt rein und fault. In diesem Jahr hatte ich kein Netz drauf. Hat sich nicht ergeben, das Laub fiel ganz komisch zeitig tw. Und den Ahorn hinter dem Teich, habe ich noch belaubt wieder auf Stummel geschnitten. Hinter dem Teich auf der Grundstücksgrenze (den Zaun habe ich mal abgebaut ) lasse ich das Schnittmaterial liegen und verrotten. Es von dort nach vorn in meinen Garten zu bugsieren wäre Schildbürgerei. Der Nachbar hat dort große Fichten. Genau dazwischen ist über 1m Platz.Ich war allerdings auch fast geschockt, als ich jetzt das April-Bild sah . Aber im Frühling, sieht es dort immer so aus, alles eingezogen. Meine Wasserpflanzen stehen alle in Behältern, da ich keinen Teichboden habe. Manchmal sieht das dumm aus, aber ich trau' mich nicht, die vielen kleinen Wucherer auszupflanzen. Dein Hechtkraut sieht aber toll aus, das kann meins natürlich nicht schaffen. Fischst du die abgestorbenen Pflanzenteile im Frühling raus, von den Wasserpflanzen - oder meinst du, dass diese Reste als Dünger etwas bringen? Ich hätte daran eher Zweifel.
- Gartenplaner
- Beiträge: 20142
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re:Das Jahr am Gartenteich 2015
Solche doch relativ kleinen Teiche in Gärten haben eher das Problem, daß sie zu schnell zu nährstoffreich werden und eine natürliche Sukzession zum verlandeten Niedermoor anreten wollen.Bei natürlichen Gewässern oder Seen ist eine Verlandung durch die Ansammlung von abgestorbenen Pflanzenresten ein natürlicher Prozess, da "räumt" ja keiner auf, also "schädlich" ist es nicht grundsätzlich. Aber in kleinen Gewässern ist eine Düngung von Wasserpflanzen eigentlich immer überflüssig und ein Entfernen von so viel abgestorbenen Material wie möglich sinnvoll, um den Teich in seiner ursprünglichen Größe und vor allem Wassertiefe zu erhalten....Warum schneidest du denn im Frühjahr alles ab? Düngst du die Pflanzen dann extra wieder?Ich lasse alles zusammenfallen und daraus erwächst dann das Neue, klappt bisher gut und spart viel Zeit, Dünger und den Frust, wenn nach dem Abschneiden erstmal alles kahl aussieht.Ich bilde mir ein, es trägt auch zur Stabilisierung des biologischen Gleichgewichtes bei.Manchen stört natürlich die Unordnung....
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Re:Das Jahr am Gartenteich 2015
@ glIch mache definitiv nichts, ich habe in den paar Stunden in denen ich vor Ort bin einfach keine Zeit. Das reicht gerade, die Brombeerranken aus den Büschen und Bäumen zu ziehen und die Disteln aus den Granitsteinpflasterfugen zu kratzen, bevor sie aussamen Auch die Farne, Darmera, Hosta und andere Großblättrige erwachsen wieder wie Phönix aus ihrem alten Laub. Ich glaube schon, dass die sich selbst ganz gut versorgen können, wenn sie erst mal eingewachsen sind und man ihnen ihre Substanz läßt.Bisher hatte ich wirklich keine Probleme mit dem Teich, ausser dass ich manchmal ein paar Wucherer rausziehe, wenn sie zuviel Fläche einnehmen.Aber der üppige Bewuchs entschädigt für das bisschen Arbeit und Pflanzen in Körben tun mir immer irgendwie leid, ich finde, sie wirken so ausgebremst und unverstanden ;DEs bricht mir schon das Herz, dass ich wegen der Wühler alle Sträucher und Bäume in Drahkörbe pflanzen muß, wenigstens sollen die im Wasser ihre Freiheit haben... Da hatte ich dich auch falsch verstanden, ich dachte, du wolltest auch einen Weg um den Teich anlegen, aber gut, in der Wiese braucht es das aus begehungstechnischen Gründen natürlich nicht, ausser es wäre sehr matschig nach Regen.Jetzt habe ich noch eine Frage zu deinem Ahorn, den du runtergeschnitten hast. Wächst der immer wieder nach? Welcher Ahorn ist das denn? Ich frage, weil ich an der Grundstücksgrenze ganz viele meterhohe Bergahornschößlinge habe und mir schon überlegt habe, ob sie sich vielleicht als eine Art Sichtschutz verwenden kann, wenn ich sie alle 2 Jahre mal runterschneide und die Neuaustriebe nicht zu hoch werden. Mit Feldahorn geht das wohl ganz gut, aber mit Bergahorn?
Re:Das Jahr am Gartenteich 2015
Deshalb entferne ich von Zeit zu Zeit ein paar Wucherer, die brav alles 'aufgefressen' haben ;)Und das Laub von Büschen und Bäumen halte ich natürlich raus, damit kein 'Neueintrag' hinzukommt,der eine Verlandung in der Tat befördern würde.Das gelingt natürlich nicht hundertprozent, deshalb werde ich wahrscheinlich auch irgendwann mal hinabsteigen müssen, um unter Wasser tabula rasa zu machen, aber bis dahin...Solche doch relativ kleinen Teiche in Gärten haben eher das Problem, daß sie zu schnell zu nährstoffreich werden und eine natürliche Sukzession zum verlandeten Niedermoor anreten wollen.Bei natürlichen Gewässern oder Seen ist eine Verlandung durch die Ansammlung von abgestorbenen Pflanzenresten ein natürlicher Prozess, da "räumt" ja keiner auf, also "schädlich" ist es nicht grundsätzlich. Aber in kleinen Gewässern ist eine Düngung von Wasserpflanzen eigentlich immer überflüssig und ein Entfernen von so viel abgestorbenen Material wie möglich sinnvoll, um den Teich in seiner ursprünglichen Größe und vor allem Wassertiefe zu erhalten....Warum schneidest du denn im Frühjahr alles ab? Düngst du die Pflanzen dann extra wieder?Ich lasse alles zusammenfallen und daraus erwächst dann das Neue, klappt bisher gut und spart viel Zeit, Dünger und den Frust, wenn nach dem Abschneiden erstmal alles kahl aussieht.Ich bilde mir ein, es trägt auch zur Stabilisierung des biologischen Gleichgewichtes bei.Manchen stört natürlich die Unordnung....
- Gänselieschen
- Beiträge: 21291
- Registriert: 9. Jun 2005, 12:18
- Region: Ost - Brandenburg
- Höhe über NHN: ca. 40 m ü. NHN
- Bodenart: Sand Sand Sand Sand
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
-
Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber (Brecht)
Re:Das Jahr am Gartenteich 2015
Der Ahorn ist ein ganz normaler Sämling von so einem Riesenahorn bei uns an der Straße. Er wächst enorm. Der jährliche Zuwachs ist weit über 2m lang. Ich schneide ihn sozusagen auf Kopf. Das sieht anfangs immer ganz nett aus, aber hält natürlich nicht. Eigentlich müsste der dort weg. Der Blick auf die Fichten ist schön genug und davor der hohe Farn. Allerdings hat der Stamm schon einen Durchmesser von ca. 15 cm. Der lässt sich nicht ganz ohne Flurschäden dort ausbuddeln.Fyvie, das mit den Töpfen sehe ich ähnlich, aber ich habe keinen Teichboden und glaube nicht, dass ich die Pflanzen einfach so mit dem Substrat irgendwo hinkippen und abwarten kann. Die müssen doch einen festen Stand haben,oder?
Re:Das Jahr am Gartenteich 2015
Warum kippst du nicht einfach ein paar Eimer Kies besonders an die Pflanzstellen und gräbst da die Wurzeln unter, Der 'Boden' bildet sich dann durch den Eintrag schon von selber...Wenn irgendwann zuviel Schlamm oben drauf liegt, kann man den ja abschaufeln, die Wurzel haben dann den Kies ganz gut durchwachsen und halten die Steinchen mehr oder weniger fest. Natürlich gehen auch ein paar wieder mit dem Schlamm beim Abtragen mit raus, aber was ist schon perfekt und es ist ja nur alle paar Jahre wenn man darauf achtet, dass der Neueintrag (Laub von Büschen und Bäumen) möglichst gering bleibt.Die paar Blätter, die dann von der Bepflanzung am Rand mit ins Wasser rutschen spielen meiner Erfahrung nach keine große Rolle.Und das alte Laub der Wasserpflanzen verbraucht sich durch den Neuaufwuchs.Bis auf welche Höhe schneidest du denn den Ahorn runter und wie häufig?