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Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 3783551 mal)
Moderator: cydorian
- Didi, Mittelbaden
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
0.K. aber generell sollte man schon schauen, dass man seine Feigen vollreif erntet.Wenn ich das richtig interpretiere,haben manche Feigensorten als Zeichen der Vollreife einen Reifetropfen, manche Risse, manche Beides, manche werden nur weich.Dann muss also jeder bei seinen diversen Feigensorten den besten Reifezeitpunkt durch Erfahrung und Testen rausfinden.
Dietmar
- Didi, Mittelbaden
- Beiträge: 242
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Kann Jemand was zur Feigensorte Noire de Caromb sagen?
Dietmar
- schwarze Tulpe
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ja, ich habe sie vor wenigen Wochen gekauft, 2 Feigen hängen dran, noch sehr klein, aber viel schöner als alle Feigen, die ich kenne. Sie haben einen blaugrünen Farbton mit roten Pünktchen.Such mal im Thread nach Noire de Caromb, da hatten wir das Thema vor einigen Wochen.
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Die verschollenen Tagebücher des Adrian Moll von Sue Townsend - ich fand es im Bücherschrank und lachte und lachte viel
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Heute habe ich alle etwas größere Feigen mit Sonnenblumenmagarine beschmiert. Mal sehen ob das auch funltioniert.Das schöne Wetter läßt ja auch ohne die Behandlung noch ein paar Feigen nachreifen.Außerdem mache ich schonmal ein paar Stecklinge. Die armenischen Stecklinge treiben schon Blätter aus. Hoffentlich kriege ich die über den Winter. Es sind ja Sorten, die wir in Westeuropa noch nicht kennen.
viele Grüße
Paul
aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) 7b
Paul
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- Mediterraneus
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Lecker. Hattest du kein altes Pommes-Fett mehr? Jetzt sind wir vom kaltgepressten Olivenöl schon bei der Margarine angelangt
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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- schwarze Tulpe
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ich bin auch überrascht. Margarine ist schon ein Unterschied zum bisher empfohlenen Oliven- oder Sonnenblumenöl. Ich bin auf die Wirkung gespannt. Sie müsste in 2 Tagen nach Einstreichen sichtbar sein.Paulche - stell es bitte in den Thread 'Feigen- Ernteverfrühung durch Olivenöl'Und Mediterraneus - bitte ergänze den Titel mit 'und andere Öle'. Bei mir hat es mit Sonnenblumenöl geklappt. Das bestätigen auch Feigenbauer im Internet.
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- Mario,wPfalz
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Hallo, bedingt durch den kalten August und den sonnenarmen September Ernte ich 4 Wochen später als sonst jetzt viele sehr leckere Ronde de Bordeux -Feigen.Vor Longue de Auot mein absoluter Favorit :)Viele GrüßeMario
- Kakteenschaffy
- Beiträge: 15
- Registriert: 30. Aug 2014, 21:27
Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Antwort #2372 - Meine Frage nach der Sorte meiner Feige. Foto - Antwort #2366Hier im Forum sind so viele Feigensorten vertreten, hat niemand eine grün/braun abreifende Feige, ziemlich große Frucht, deren Haut im Mund schmilzt? Und die noch dazu köstlich schmeckt.
- Kakteenschaffy
- Beiträge: 15
- Registriert: 30. Aug 2014, 21:27
Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Sorry,bin neu im Forum.Ich habe eine Feige die von grün über gelb ins braune Ausreift.Auch sie ist dünnhäutig und Reift mit rissiger Haut zuckersüß aus.Habe dieses Jahr eine Massenernte gehabt.Die Feige hängt noch voller Früchte die aber nicht mehr ausreifen werden.Schade
- magnificco
- Beiträge: 103
- Registriert: 4. Nov 2012, 22:07
Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
BELLONEnicht bellone bifere!!ich meine die unifere spätreifende frostunharte Sorte.Hat die einer von euch un dkann was darüber posten?
- schwarze Tulpe
- Beiträge: 953
- Registriert: 14. Mai 2013, 22:37
Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
@ Kakteenschaffy - ja, niemand hilft, alles hält sich zurück. Wir wissen es nicht, wir können die Sorten nicht bestimmen. Auch ich dachte, es muss doch zu bestimmen sein. Wir haben keinen gemeinsamen Konsens, nicht mal, was wir unter meiner Beschreibung von schmelzender Haut verstehen. Da kam eine Bemerkung von fädriger Haut. Nein, hatte ich nicht gemeint. Ich würde meine Feige mit einem Bonbon vergleichen, so schmelzend ohne Hautempfinden. Darauf beschäftigte ich mich mit Sortenerkennung von Feigenbäumen und eröffnete den Thread:Feigensorten bestimmen - Kulturhinweise - Linksammlunghttp://forum.garten-pur.de/Obst-Forum-25/Feigensorten-bestimmen-Kultu-53842_0A.htmLies dich ein, da erfährst du, welche Merkmale helfen, um einen Feigenbaum zu bestimmen.Ich persönlich bestimme keine jungen Feigenbäume mehr, es lohnt nicht. Es reicht mir, die Fruchtqualität über Jahre vergleichen zu können.
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- schwarze Tulpe
- Beiträge: 953
- Registriert: 14. Mai 2013, 22:37
Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ich habe alle reifen Feigen geerntet. Es wird die nächsten Tage mehr Regen kommen, ungünstig für die Reifeentwicklung der Feigen. Viele setzten schon leichten Schimmel an, obwohl sie noch nicht voll reif war. Keine Frucht erreichte erneut den umwerfenden Geschmack, den ich bei einigen erleben durfte. Die Nächte sind zu kalt, es ist zu feucht, die Sonne reicht nicht mehr aus. Das bedeutet, früher pinzieren, evtl. auf die Blütenfeigen vollständig zu verzichten, um die Herbsternte auf September zu legen. Alles danach Reifende hat bei meinem Feigenbaum nicht mehr die Geschmacksqualität. Und wenn man einmal so etwas Köstliches wie meine Feigen hat probieren dürfen, schmecken die anderen nicht mehr. Traurig, jetzt gibt es Feigenmarmelade.
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- DerTigga
- Beiträge: 956
- Registriert: 10. Aug 2014, 19:27
- Region: Weinbaugebiet
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
-
Balkongärtner
Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Meine Grabbeltischfeige..Ich habe habe mir vor etwa 4 Wochen sozusagen auf dem Grabbeltisch eine Feige mitgenommen. Tat mir einfach leid. Erkennbar schon etwas älter, 3 Jahre bestimmt. Irgendwann mal und wohl beim Händler: gut zurückgefroren. Und vor allem: sie stand in nem Töpfchen, wo das, was da zwischen den zum guten Teil völlig freiliegenden Wurzeln noch vorhanden war, gefühlt was anderes als Erde war. Die Blätter hatten sich zum guten Teil eingerollt, hingen ziemlich schlapp herunter und die einzig dranhängende Feige war schon etwas eingeschrumpelt vor lauter Wasser und sicher auch Nährstoffmangel.Habe sie also mitgenommen und neu eingetopft.Die Blätter erholten sich und die Feige wurde wieder dick, leicht herzförmig rund und reifte aus.Aufgrund der Tatsache, das sie die einzige meiner inzwischen relativ vielen Feigen ist, die von Anfang an eine sehr glänzende, regelrecht straff gespannt wirkende und auch ganz glatte Haut hatte, sowie aufgrund von Bildern von Herrn Bauds Webseite, tippe ich mal vorsichtig auf eine Dauphine. Rein von der Größe der Frucht her passt das zwar nicht ganz, die sollen eigentlich deutlich größer sein, aber das die bei DEM Zustand und den Wuchsbedingungen überhaupt eine dran hatte.. Feigen sind echt und eindeutig ziemlich hart im Nehmen. In Summe empfinde ich sie jedenfalls als etwas besonderes.Der Punkt weswegen ich all das schreibe, ist aber nur die Einleitung bzw. Infoverabreichung zu einem Problem bzw. einer Frage.Jene Feige hat nämlich inzwischen, bis auf ein Blatt alle alten (herbstbedingt: gelb gewordene) Blätter abgeworfen. Was sie aber nicht daran hinderte, am stärksten, etwa daumendicken und ca. 40 cm langen Ästchen an gleich 3 Knospen schonwieder neue Blättchen zu treiben. Die werden immernoch bzw. jeden Tag minimal größer / entfalten sich grade so langsam.Da ich dieses Jahr erst damit begonnen habe, Feigen haben zu wollen bzw. zu haben, kann ich mich nicht entscheiden, wie damit umgehen.Mache mir nun Sorgen, ob das dazu führen wird, das ich sie z.B. nicht dunkel überwintern kann oder sollte.Ich frage mich, ob ich die dranlassen soll oder sie einfach kappen sollte um (weitere) Schwächung der Pflanze zu vermeiden.Oder dranlassen und sie im Winter abfrieren lassen ? Eigentlich wollte ich nämlich alle Feigentöpfe dicht an die von innen beheizte bzw. "warme" Südwand rücken und mit alten Decken und Bettlaken abdecken / einwickeln. Denke mir so, das das angesichts Klimazone 8a eigentlich gutgehn sollte.Zur Not könnte ich sie auch in mein Kellerkabuff stellen, habe aber etwas Zweifel, das es dort unter 10 Grad sein bzw. bleiben wird.Wie sehen eure Meinungen dazu aus, wohin tendiert ihr ?
- schwarze Tulpe
- Beiträge: 953
- Registriert: 14. Mai 2013, 22:37
Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Jetzt wird die Feige gut versorgt, also wachsen noch einige Blätter etc. - kein Problem. Die Überwinterung kannst du entscheiden, wenn die Temperaturen unter -10°C kommen werden. So ein Pflänzchen kann man schnell reinholen.Über Überwinterung steht schon viel in diesem Thread, einfach mal die Suchfunktion starten.
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- schwarze Tulpe
- Beiträge: 953
- Registriert: 14. Mai 2013, 22:37
Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ich habe etliche Kilo Feigen verarbeitet. Ich habe alle vorher probiert, die leckersten Früchte wanderten in den Liköransatz, der Rest wurde Kompott.Ich habe heute nur Früchte von einem Feigenbaum verarbeitet. Mich erstaunte, dass ich nie von außen erkennen konnte, welche Frucht wirklich reif und rotweinrotes süßes Fruchtfleisch hatte. Meine Treffer waren so schlecht wie beim Lotto. Das bedeutet, dass es bei Feigen sogar innerhalb einer Sorte schwer ist, zu erkennen, wie reif sie wirklich sind. Weder die Farbe, Weichheit, noch Risse in der Haut haben mir beim Erkennen geholfen. Reifetropfen sind gar nicht zu sehen. Die zarte Haut dieser Feigensorte ist ein Verarbeitungsnachteil. Lagern lässt sich diese Sorte gar nicht, sie schimmelt sehr schnell. Schon beim Säubern mit Wasser geht die Haut mit ab. Dörren kann ich mir nicht vorstellen, die meisten Feigen sind zu laberig, lassen sich schlecht schneiden. Das Dörren habe ich auch nicht ausprobiert, weil nicht genug von den besonders reifen Früchten da waren. Auf den Likör bin ich nun gespannt.
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