Zunächst ist die Blattform bei einer Sorte vom Standort, vom Boden, vom Klima und auch vom Jahr abhängig. An ein und demselben Ast oder Zweig können die Triebe von Jahr zu Jahr unterschiedliche Blattformen hervorbringen. Ich denke also nicht, dass ein Trieb der in einem Jahr teilweise andere Blätter hervorbringt als der Nachbartrieb, genetisch unterschiedlich ist.
@longimanusHältst Du es denn für denkbar, dass es sich bei Beitrag #1876 um Doreè (goutte d´or) handelt?
Wer hat Erfahrung mit diesem Anbieter? Etliche Feigensorten stehen in der Liste, aber kein Hinweis zu Alter und Verkaufsgröße. Das stört mich, auch das Porto von 10 Euro. 2013 erhielt er Stecklinge der Feige Budapest und 2014 verkauft er diese Feigensorte. Müssen Winzlinge sein? Da lob ich mir Anbieter, die die Feigenbäume schon lange in ihrer Gärtnerei stehen haben und von den Mutterpflanzen vermehren.
Fürs Wochenende gibt es eine herrliche Literaturempfehlung:
Die verschollenen Tagebücher des Adrian Moll von Sue Townsend - ich fand es im Bücherschrank und lachte und lachte viel
So, die neue Feige ist im Kübel. Sorte: Ceretto. Siehe oben. Sie soll ja sehr frühe Blütenfeigen bringen.Wie gesagt, sie ist mir eigentlich zu groß. Man muss nehmen, was man angeboten bekommt Ich würde ja etwas stutzen, aber ich befürchte, dann schneide ich mir die nächste Ernte weg, bzw. der Austrieb härtet vor dem Winter nicht mehr aus, oder?
Hallo Didi aus Mittelbaden, den Anbieter hatte ich im letzten Jahr schon angeschrieben und auch 2 Feigen gekauft (wollte 3, auch Negronne)Ich bekam eine Dauphine und eine Precore de Dalmatie. Die mittbestellte Negronne habe ich bis heute noch nicht. Musste sie aber auch nicht bezahlen !!Auch sollen für die Nachlieferung keine Versandkosten berechnet werden.Logisch!Leider warte ich aber noch darauf....VGMario
Ich hab schon einen Ableger genommen von den Wurzelaustrieben. Der kommt dann später mal ins Freiland. (eigentlich hab ich ja nicht nur eine Feige erworben, es waren bereits mehrere bewurzelte Austriebe an der Basis )Da die Ceretto so frühe Blütenfeigen machen soll, dachte ich, sie wäre als frostgemildert überwinterte Kübelpflanze vielleicht ganz gut geeignet.In meiner Garage hat es nur selten unter -10, eine Temperatur, bei der die Blütenfeigenanlagen erfrieren. Oliven halten es dort aus.So hoffe ich wenigstens auf ein paar Feigen, wenn der Winter zu kalt ausfallen sollte (und die Freilandfeigen aussetzen).
Seit wann ist Negronne so schwer zu bekommen ??Wenn sie keiner im deutschsprachigen Raum anbietet oder gerade hat, muss man eben ins (von Deutschland aus gesehen) westliche Nachbarland.Bei Baud himself gibts noch welche (allerdings nur noch größere Exemplare, mehr wohl wieder nächstes Jahr)http://www.fig-baud.com/notredisponible.html(Serie C)Bei Baumaux ebenfalls.Sonst eine der Negronne nahe Sorte mit offenbar denselben Eigenschaften (resistent bei feuchtem Wetter, Aroma, Haltbarkeit etc.)http://www.figuiers.com/plants-de-figuiers.htmlWer den Fokus auf Blütenfeigen setzten möchte, ist jedenfalls mit Dauphine gut beraten.Grüße
Kann mir vielleicht jemand sagen, was das sein könnte? Auberginenfarbig frei klein gegenüber meinen grünen Feigen und nur 25 Gramm schwer. Die Grünen sind 110 Gramm schwer.
Das ist ja mal ein Super-Feigenjahr! :DNoname im 40-Liter-Kübel. Nach dem Umtopfen in großen Kübel entwickelt die richtig große, leckere Feigen. Was das wohl für eine Sorte ist? Muß die Früchte mal wiegen. Brown Turkey soll ja nur um die 40g wiegen und da dürfte meine bedeutend schwerer sein.Konnte schon ein paar ernten und da hängen ja noch etliche dran............................Die blaue Pfälzer Fruchtfeige, ebenso im 40-Liter-Kübel braucht noch ein weilchen:
Das sieht ja lecker aus Mario, wie ist denn das Ertragsverhalten deiner "Dalmatie"?Meine trägt nur ganz vereinzelte Feigen. Sowohl das ausgepflanzte Exemplar als auch eine Dalmatie im Tomatenhaus.Andere Feigen haben größeren Fruchtansatz und in fast jeder Blattachsel eine Feige.