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Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 3785062 mal)
Moderator: cydorian
- Mediterraneus
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Also doch lieber Spanien. Oder Italien. Oder Südfrankreich . Als Zweitwohnsitz 8)Ob die Gallwespe dann bei uns dauerhaft überleben könnte? In ihrem Mini-Habitat? In einer nicht abfrierenden Feigenfrucht?
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Na ja, dafür, daß die Feige an der Hauptstraße steht und ständig Besuch von Touristen bekommt, empfand ich diese Menge schon als üppig.@Colorado - nur so um die 30 Feigen. Aber lecker sehen die Feigen aus.
Du hast da nicht zufällig ein Foto davon?Bei mir hängen jetzt sicher 200 Feigen an der Brogiotto nero, die bei dem Regen jeden Tag so wachsen, dass ich es sehen kann. Die größten Feigen sind geschätzte 3 - 4 cm dick.
Mein 'Bornholm'-Stämmchen ist mir vorletzets Jahr bis auf den Grund abgefroren. Ausgetrieben hat sie mittlerweile wieder, aber auf Früchte werde ich wohl mindestens noch ein weiteres Jahr warten müssen. Und einen Busch wollte ich an dieser Stelle eigentlich nicht haben........Mediterraneus hat geschrieben:Ich denke mal, du wirst zurückschneiden müssen. Manche Feigen sind auch dafür bekannt, eine starke Bestockung aus der Basis zu entwickeln. "Longue d Aout" und "Doree" z.B.
- schwarze Tulpe
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Sicher klingt es viel, wenn ich von 200 Feigen rede, aber ob sie reifen, weiß keiner. Ich hatte noch nie zu viele, immer nur Kostproben. Letztes Jahr hingen auch so viele, keine Feige wurde reif. Dieses Jahr fielen die Blütenfeigen aus, die Herbstfeigen fruchteten eher. Hoffentlich besteht eine Reifechance.Dieser Feigenbaum ist groß mit vielen Verästelungen, jeder Neutrieb trägt inzwischen an jeder Blattachsel fast überall mindestens 7 Früchte. Bisher hatte ich Glück, fast keine Erfrierungen durch Frost, höchstens die oberen 10 cm.Da ein Feigenbaum nur an ein- und diesjährigen Ästen fruchtet, muss man ihn jedes Jahr beschneiden, dass er sich üppig verzweigt, nur dann gibt es viele Feigen. Das werde ich tun, und jedes Jahr immer einige sehr lange verholzte Triebe abschneiden, bis er viele Verzweigungen entwickelt. Schöner Nebeneffekt, der Feigenbaum wird niedriger, ich kann leichter ernten.Bei meiner Topfkultur werde ich die Pflanzen jetzt schon so erziehen.
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Die verschollenen Tagebücher des Adrian Moll von Sue Townsend - ich fand es im Bücherschrank und lachte und lachte viel
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ich habe heute die ersten beiden reifen Feigen geerntet, allerdings schmecken sie noch nicht sonderlich gut, sondern so wie die Teile, die man hier teuer im Supermarkt bekommt. Ich denke mal, dass sich der Geschmack in den kommenden zwei, drei Wochen noch deutlich verbessern wird. Zumindest in den letzten Jahren war er besser.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Schwarze Tulpe, wann soll man denn den Feigenbaum schneiden?
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
- schwarze Tulpe
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Oh Frida, du Glückliche, schon reife Feigen? Ein Traum.Deine Frage ist für mich auch eine wichtige Frage. Ich stelle mal zusammen, was mich überzeugte. Und ich lernte viel.Ich habe den Eindruck man kann einen Feigenbaum zu jeder Jahreszeit schneiden. Du kannst jetzt schon schneiden, oder die Ernte abwarten und die Stecklinge zum Vermehren einpflanzen. Oder gut für die Stecklinge und bei größerem Schnitt im ausgehenden Winter vor dem Austrieb Ende Februar/Anfang März.Interessante Links zum Schnitt von Feigenbäumen:http://www.feigenland.de/schneiden.shtmlEinen Feigenbaum beschneidenhttp://de.wikihow.com/Einen-Feigenbaum-beschneidenBeim Link bis Mitte durchscrollenhttp://www.gartendatenbank.de/forum/feigenbaum ... 18-1Lubera hat so einige Fragen zum Schnitt von Feigenbäumen beantwortet.Kann ich während des Sommers lange Triebe an einer Feige schneiden?https://www.lubera.ch/fragen/kann-ich-w ... htmlDanach regt ein Schnitt im Sommer die Bildung von kompakten Seitentrieben an, die dann nächstes Jahr fruchten werden.http://www.lubera.com/de/fragen/schnitt ... 328.htmlDa heißt es: "Feigen wachsen natürlicherweise als Busch, deshalb wird ein Stämmchen immer wieder unten austreiben und neue Triebe bilden! Am besten ist es, wenn Sie die Feige einfach wachsen lassen! Die beste Art zu schneiden ist: Die Triebe während der Wachstumsphase im Mai/Juni und ev. im August nochmals entspitzen. So bleibt immer genügend Fruchtholz für das nächste Jahr erhalten, zudem wächst die Pflanze mehr in die Breite!"Giaco85 pinziert jedes Jahr: "Meine ertragsreichste Feige habe ich als Busch gezogen. Sie beansprucht nach ca. 18 Jahren 2,50mx2,00mx2,00m. Ich pinziere die Endknospen jedes Jahr im März/April. Das erhöht die Fruchtgröße der Sommerfeigen (ab 20.07. jedes Jahr) und fördert die Verzweigung."http://forum.garten-pur.de/Obst-Forum-2 ... 1610184Das werde ich auch für die ausgepflanzten Feigenbäume übernehmen. Und zwar zweimal im Jahr. Ich werde die Triebspitzen die Tage entfernen, dann geht die Kraft ins Fruchtwachstum.Mein Feigenbaum hat wirklich zu lange Äste, da werde ich peu à peu immer wieder einen langen Ast rausschneiden. Aber weitastig sollte die Feige schon wachsen, damit die großen Blätter nicht zu sehr beschatten. Ich habe meinem größten Feigenbaum wegen Orkanwarnung ein Gerüst gebaut und die Äste spaliermäßig angebunden. Er wird so zum geöffneten Fächer. Jetzt kommt mehr Sonne an die Feigen als bei der Kronenbildung. Frage an alle: Wie schneidet ihr erfolgreich eure Feigenbäume und erntet erfolgreich mehr Früchte?
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Hallo,erste Reife Feige (Blütenfeige) hab ich am 17.06. schon geerntet.Davor gabs schon Vorjahresfeigen die ausreiften am 12.06. von jeweils 2 anderen Sorten (Toscana und Rottenburgerfeige).Die Letzten Tage hab ich schon einige sehr tolle Feigen geerntet zwischen 35 und 140gramm. Sehr sehr lecker waren die Meisten und die Schwarzen werden schon fast zu süß, die schmecken nur nach purem Zucker.@Frida: Deine Feige sieht nicht vollreif aus, du musst die solange hängen lassen bis die richtig weich wird oder von allein abfällt.insgesamt hab ich dieses jahr schon 15stck geerntet, die nächsten sind auch bald soweit.gruss dennis
Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Triebe im späten Frühjahr, spätestens Frühsommer einkürzen ist auf jeden Fall für die Entwicklung der Feigen (sowohl Blüten- als auch Herbstfeigen) günstig. Bei Sorten die eher wenig Blütenfeigen tragen, kann es auch ratsam sein diese einfach zu entfernen, damit mehr Kraft in die Entwicklung und Reife der größeren Herbstfeigenernte gehen kann. Das macht am ehesten dann Sinn, wenn überhaupt im /am gegeben Klima / Standort bei der Sorte eine anständige Herbstfeigenernte möglich ist. Ist also mit einem gewissen "Risiko" verbunden (zB wenn der Sommer schlecht wird).Düngen sollte man ab spätestens Juni nicht mehr.GrüßeFrage an alle: Wie schneidet ihr erfolgreich eure Feigenbäume und erntet erfolgreich mehr Früchte?
Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Super, das ist früh. Klima, Lage und Sorten ?Grüßeinsgesamt hab ich dieses jahr schon 15stck geerntet, die nächsten sind auch bald soweit.gruss dennis
Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Hier ist es in wenigen Tagen bei Negronne soweit, nehme ich an. Dalmatie hat leider im dritten Standjahr alle Blütenfeigen abgeworfen, aber schon schön ausgebildete Herbstfeigen.Pastiliere (einmal tragend) bildet im 2. Standjahr keine Herbstfeigen aus, der Standort dürfte ihr nicht gefallen. Pastiliere ist hier ziemlich zickig.Goutte d'or, im zweiten Standjahr (davor im Kübel), hat bereits schön ausgebildete Herbstfeigen. Selbes gilt für Longue d'aout. Im Kübel gelingt es mir bisher nicht, Blütenfeigen durchzubekommen. Ronde de Bordeaux (ebenfalls im Kübel und noch klein) wächst zwar schön, hat aber wenig Fruchtansatz.Grüße
Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Die Feige war schon richtig weich, aber wie Du sagst noch nicht richtig vollreif. Aber die Schale war an einzelnen Stellen schon geplatzt und Ameisen haben begonnen zu ernten... länger hätte ich sie nicht hängen lassen können.Ich hoffe, dass die nächsten einfach etwas mehr Sonne abbekommen haben werden und dann gleichzeitig weich und vollreif sein werden.@Frida: Deine Feige sieht nicht vollreif aus, du musst die solange hängen lassen bis die richtig weich wird oder von allein abfällt.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
- schwarze Tulpe
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Sehr schön die Sommerfeigen. Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr auch wieder Blütenfeigen ernten können.Ich habe heute alle Äste der Feigenbäume pinziert. Geht mit einer Schere sehr einfach. Jetzt hoffe ich, dass die Früchte eher reifen. Gestern hatte ich schon einen Probeschnitt gemacht, um zu sehen, wie lange die Pflanze ausblutet. Nur kurz, heute schon war eine Trocknung zu sehen. Bei zwei ausgepflanzten Feigenbäumen staunte ich über das diesjährige Längenwachstum, manche waren fast 1 m gewachsen mit ca. 10 Blättern, in jeder Blattachsel eine Feige, leider noch recht klein. So viele Früchte habe ich noch nie an einem Feigenast gesehen. Ob die reifen werden? Nächste Woche soll eine Hitzewelle kommen, eine Chance für die Feigen.
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- Didi, Mittelbaden
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Hallo, kennt Jemand vielleicht die Sorte?Ich habe sie als Steckling vor ein paar Jahren aus Kroatien mitgebracht bekommen.Ich frage deshalb, weil die Früchte schon sehr auffällig sind. Die sehen von der Form aus wie kleine Tellerpfirsiche, platte Form, braungrün und sitzen direkt am Ast, so gut wie kein Stiel.In der Mitte ist ein verhältnissmäßig großes Loch, evtl. als Eingang der Feigenwespen???Ich hätte gerne mal ein paar Bilder eingestellt. Aber ich weiß nicht wie ich das hinbekommen soll mit 80KB.Die Sorte scheint sehr früh zu sein. Die Herbstfeigen sind nämlich auch schon verhältnissmäßig groß.
Dietmar
- Didi, Mittelbaden
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- Didi, Mittelbaden
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